Kaltenleutgeben

Beiträge zum Thema Kaltenleutgeben

Zugbrücken-Mentalität nein danke!

Der Süden Wiens und der Bezirk Mödling gehören seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Zuzugsgebieten. Die enorm hohe Lebensqualität, die Nähe zu Natur- und Landschaftsräumen und die nahezu perfekte Infrastruktur haben dazu geführt, dass sich auf beiden Seiten der NÖ/Wiener Landesgrenzen Menschen gerne angesiedelt haben. Aber ein Lebensraum ist nur solange attraktiv, als er nicht durch ein Zuviel an Menschen und Bauten zerstört wird. Diese Erkenntnis hat zum Beispiel in Perchtoldsdorf dazu...

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Für Bürgermeister Martin Schuster gibt es bei der Trinkwasserversorgung Perchtoldsdorfs keinen Spielraum. | Foto: Ing. Walter Paminger

Jetzt geht's ans Eingemachte!

Perchtoldsdorf verfolgt die Idee der Bebauung der ehemaligen Zementfabrik im Kaltenleutgebener Tal auf Wiener Stadtgebiet seit Anbeginn mit allergrößtem Argwohn. Die nun erfolgte Projektvorstellung hat die Befürchtungen auf ganzer Linie bestätigt. Aus den ursprünglich von der Stadt Wien - im Wiener Wahljahr - versprochenen 220 Wohneinheiten sind fast 500 geworde. Unter der Federführung von Bürgermeister Martin Schuster steigen die betroffenen Gemeinden Perchtoldsdorf und Kaltenleutgeben sowie...

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Im engen Kaltenleutgebenertal will die Stadt Wien 500 neue Wohnungen bauen.

Monsterbau der Stadt Wien gefährdet Perchtoldsdorfer Trinkwasser

Auf dem 48.000m² großen Gelände der ehemaligen Perlmooser-Zementfabrik vor Kaltenleutgeben baut die Stadt Wien 450 neue Wohnungen. Zusammen mit 50 neuen Wohnungen bei der "Polsterermühle" ergibt das 500 neue Wohnungen im Quellgebiet der Perchtoldsdorfer Henneberg- und Prießnitzquelle. Immerhin fast 20 Prozent des Perchtoldsdorfer Wasserbedarfs kommt von diesen beiden Quellen. Für Bürgermeister Martin Schuster gibt es da keinerlei Spielraum. Er hat bereits Klage gegen die Stadt Wien beim...

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