Katastrophenschutz

Beiträge zum Thema Katastrophenschutz

Die Niederschlagsmessstelle nahe der Karlsbader Hütte in den Lienzer Dolomiten wird aufgerüstet und soll künftig auch dann Daten über Funk senden, wenn das Handynetz ausfällt. | Foto: © Land Tirol
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Tirols Messnetz
Verlässliche Hochwasserprognosen für Tirol

Um möglichst verlässliche Hochwasserprognosen zu erhalten, braucht es aktuelle Niederschlags- und Pegeldaten. Dafür gibt es in Tirol ein umfangreiches Netzwerk, betrieben vom hydrographischen Dienst des Landes Tirol.  TIROL. "Je besser die Daten, desto exakter die Prognose", weiß auch LHStv Geisler. Für verlässliche Hochwasserprognosen braucht es aber nicht nur gute Daten, sondern vor allem auch sichere Datenwege. System zur FernübertragungRund 200 der 260 landeseigenen Niederschlags- und...

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Im Rahmen von Drohnenflügen werden auch Wärmebild-Aufnahmen erstellt. | Foto: © Land Tirol
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Krisen- und Katastrophenmanagement
Drei Drohnen für Tirol

Die Vielfalt an möglichen Naturereignissen ist in Tirol nicht zu verachten. Damit das Land für Krisen und Katastrophen bestens gerüstet ist, muss es sich immer wieder neu anpassen. Dabei unterstützen drei Drohnen die Einsatzorganisationen nach allen Kräften. TIROL. Waldbrände, Felsstürze oder Lawinenabgänge, Tirol erlebt immer wieder die spektakulärsten aber auch gefährlichsten Naturgewalten. Das liegt unter anderem an der topographischen Gegebenheit des Landes. Doch mit stetiger Aktualisierung...

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Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale, Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler, Bernd Noggler, Vorstand der Abteilung Leitstellenwesen und Landeswarnzentrale und Elmar Rizzoli, Vorstand der Gruppe Zentrum für Krisen- und Katastrophenmanagement. | Foto: © Land Tirol/Dorfmann
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Jubiläum
30 Jahre große Herausforderungen – Landeswarnzentrale Tirol

TIROL. Die Landeswarnzentrale Tirol kann ein Jubiläum feiern. Seit 30 Jahren ist sie die zentrale Schalstelle bei Katastrophen. Auslöser für die Gründung der Landeswarnzentrale war der Reaktorunfall in Tschernobyl im Jahr 1986. Wie alles begannAm 15. Dezember 1991 nahm die Landeswarnzentrale im Landhaus in Innsbruck seinen Betrieb auf. Seither ist sie die zentrale Koordinationsstelle des Landes, im Falle von Katastrophen. Gegründet wurde die Warnzentrale als Reaktion auf den Reaktorunfall in...

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KAT-Referent Andreas Schautzgy und BHStv. Konrad Geisler erläuterten, wie im Katastrophenfall Einsatz- und Hilfskräfte koordiniert werden. | Foto: Reichel
Aktion 3

Krisenstab der BH Reutte
Chaos während der Katastrophe ist nicht erlaubt

Starkregen, Sturm, riesige Neuschneemengen: Was passiert eigentlich, wenn solche und ähnliche Katastrophen angekündigt sind oder gar stattfinden? Wir haben nachgefragt. REUTTE. Die Bilder der jüngsten Hochwasserereignesse in verschiedenen europäischen Ländern haben wir alle im Kopf. Diesmal kam der Bezirk Reutte im Vergleich zu anderen Region "glimpflich" davon, zu tun  hatten die lokalen Einsatzkräfte dennoch genügend. Aber was passiert eigentlich, wenn sich Natur- oder Umweltkatastrophen...

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Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser in Kufstein sind voll im Gange.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Hochwasser
Aufräumarbeiten sind im Gange

TIROL. Das Wochenende brachte verheerende Hochwasser in Tirol. Aktuell sind die Aufräumarbeiten im Gange. LH Platter sagt sofortige Unterstützung zu.  Lage beruhigt sichLaut dem hydrographischen Dienst, liegen alle Wasserpegel bereits wieder unterhalb der Meldemarke. Für Entspannung wird auch das für die nächsten Tage prognostizierte sonnige Wetter sorgen. In Kufstein sind die Aufräumarbeiten der durch das Hochwasser verursachten Schäden in vollem Gange. Derzeit sind rund 150 Einsatzkräfte der...

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Die Schüler Moritz Mader, Michael Wechner und Elias Kuen arbeiteten in Unterstützung von ihrem Projektbetreuuer DI Harald Pöll (v.re.) ein Projekt zum Hochwasserschutz in Galtür aus.  | Foto: Siegele
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Vermuntbach in Galtür
HTL Projekt veranschaulicht möglichen Hochwasserschutz - mit VIDEO

GALTÜR (sica). Der Schutz vor Naturgefahren ist im Bezirk Landeck ein allgegenwärtiges Thema. Im Zuge ihres Jahresprojektes sowie der Diplomarbeit beschäftigten sich Michael Wechner, Elias Kuen und Moritz Mader von der Abschlussklasse Tiefbau der HTL Imst mit einer Wasser- und Geschieberetention am Vermuntbach. Projektstandort Galtür sehr gut geeignetDer Schutz vor Naturgefahren ist in der Region immer ein Thema, auch die Gemeinde Galtür wurde in Vergangenheit mehrmals von Naturkatastrophen...

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Die Verbauungsarbeiten im Ortsteil Klaus am Dawinbach in Strengen gehen auch heuer weiter (dieses Bild wurde im Herbst 2020 aufgenommen).  | Foto: Gemeinde Strengen
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Bezirk Landeck
8,7 Millionen Euro für Schutz vor Naturgefahren

BEZIRK LANDECK (otko). Tirolweit werden heuer knapp 80 Millionen Euro in den Schutz vor Naturgefahren investiert. Für den Bezirk Landeck sind 8,7 Millionen Euro vorgesehen, wobei knapp zwei Drittel in den Schutz vor Wildbächen fließen. Schwerpunkt Wildbäche im Bezirk Landeck Die  Sicherheit vor Naturgefahren hat in einer alpinen Region wie Tirol einen hohen Stellenwert. Dafür stellt die öffentliche Hand in diesem Jahr 79,7 Millionen Euro bereit. 29 Millionen Euro fließen in den Schutz vor...

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Bilanz der vergangenen Tage und Blick auf Hochwasserschutz in Tirol (v,li.): LHStvin Ingrid Felipe, LH Günther Platter, LHStv Josef Geisler und Bernd Noggler, Geschäftsführer der Leitstelle Tirol. 
 | Foto: © Land Tirol/Sax

Bilanz zum Hochwasser
Hochwasserschäden von 5 bis 7 Mio. Euro - Landesregierung will unterstützen

TIROL. In der aktuellen Regierungssitzung zog man Bilanz über die vergangene Hochwasser-Situationen in ganz Tirol. Insgesamt ist man durchaus zufrieden mit der Leistung der Einsatzkräfte und lobt die hervorragende Zusammenarbeit. Bei Schäden möchte die Regierung unterstützend helfen und den Katastrophenfonds heranziehen.  Tiroler Bevölkerung kann auf Unterstützung des Landes zählenNeben dem Lob und dem Dank für die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte und ExpertInnen, betonen LH Günther...

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Wildwasserfortbildung für die Tiroler Einsatzstellen in der Gemeinde Kössen. | Foto: Wasserrettung

120.000 Euro jährlich für die Tiroler Wasserrettung

Aufgrund steigender Anforderungen soll die Tiroler Wasserrettung in den kommenden Jahren jährlich maximal 120.000 Euro an Förderungen bekommen. TIROL. Künftig soll die Tiroler Wasserrettung mit jährlich bis zu 120.000 Euro gefördert werden. Damit sollen Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, diverse Anschaffungen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen sichergestellt werden. Wasserrettung ist ein verlässlicher PartnerGerade bei Hochwasserkatastrophen kommt die Wasserrettung zum Einsatz: bei...

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Foto: Andreas Nilz / Rotes Kreuz Tirol
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Katastrophenhilfe braucht ExpertInnen

Rotkreuz-Einsatzseminar in Reutte Bereits wenige Tage nach dem Hochwasser übte das Rote Kreuz Tirol bereits wieder für den nächsten Einsatz. Weit über 100 Teilnehmerinnen nahmen beim Katastrophen-Seminar in Reutte teil. Um auf unvorhersehbare Situationen optimal vorbereitet zu sein, bedarf es genauester Vorbereitung und Schulung im Vorfeld. Glücklicher Zufall vor wenigen Wochen, als in Teilen Tirols und in Bayern Katastrophen-Alarm ausgelöst wurde. Zahlreiche Rotkreuz-MitarbeiterInnen bildeten...

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