Katholische Kirche Kärnten

Beiträge zum Thema Katholische Kirche Kärnten

100 Deligierte aus den Kärntner Gemeinden sprachen über wichtige Themen, die Kirche betreffend | Foto: KK

Vertreter der Kirche trafen sich

Es wurde über Finanzen und das Reformationsjubiläum gesprochen. MARIA ROJACH. Kürzlich fand in Maria Rojacher Kulturstadl die Superintendentialversammlung der Evangelischen Kirche in Kärnten und Osttirol statt. An die 100 Delegierten aus den 33 Kärntner Gemeinden, dem Schulamt, der Diakone sowie Verantwortliche des Evangelischen Museums in Fresach versammelten sich in dem alten Gebäude. Der Chor "CaraMusica" sorgte für einen stimmungsvollen Auftakt und umrahmte die Andacht. Wie jedes Jahr wurde...

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Vor allem junge Menschen wenden der Kirche laut Hofer immer öfter den Rücken zu | Foto: Pfarre Wolfsberg
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591 Schäfchen weniger im Lavanttal

Nach den Städten Klagenfurt und Villach gab es in Wolfsberg die meisten Kirchenaustritte. LAVANTTAL. In den Lavanttaler Dekanaten Wolfsberg und St. Andrä kehrten 2016 insgesamt 380 Katholiken der Kirche den Rücken zu, 248 Personen sind abgewandert. Somit hat das Lavanttal im vergangenen Jahr insgesamt 591 Katholiken verloren. Derzeit beträgt die Zahl der Katholiken im Lavanttal 44.673. Im Jahr 2015 waren es noch 45.264 Personen. Wolfsberg an dritter Stelle Auffällig ist, dass das Dekanat...

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Wolfsbergs Dechant Engelbert Hofer, Ingold Termoth und Hubert Müller (von links) | Foto: KK
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Alte Marienstatue in St. Johann in neuem Glanz

St. Johann: Ingold Termoth restaurierte ein Frauenbild aus dem 18. Jahrhundert. petra.moerth@woche.at ST. JOHANN. Beim Abbau der Orgel im April des Vorjahres entdeckten die St. Johanner im Dachboden unter dem Glockenturm in der Filialkirche alte Reliquien. Darunter befand sich auch eine verschmutzte und beschädigte Muttergottesstatue mit dazugehörigem Tragegerüst aus dem 18. Jahrhundert. "Wir fanden dieses Frauenbild in einem sehr schlechten Zustand vor", erzählt der Wolfsberger...

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Seit September 2015 wirkt der 30-jährige Pole Christoph Kranicki als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg
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"Es ist faszinierend, Priester zu sein"

Kaplan Christoph Kranicki initiiert Friedensgebete für Flüchtlinge und Einheimische. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Der vor einem Jahr im Klagenfurter Dom zum Priester geweihte Pole Christoph Kranicki (30) wirkt seit September 2015 als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg. WOCHE: Welche Bilanz ziehen Sie über Ihr erstes Jahr als Priester? CHRISTOPH KRANICKI: Es war schön Diakon zu sein, aber ich habe ganz besonders gespürt, dass Gott von mir erwartet hat, Priester zu werden. Messen feiern,...

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Der Abt des benachbarten Benediktinerklosters St. Lamprecht feierte mit den St. Pauler Benediktinermönchen einen Festgottesdienst | Foto: KK
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Festgottesdienst mit Abt Benedikt aus St. Lamprecht

Der Abt der Benediktinerabtei St. Lamprecht zelebrierte anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" einen Festgottesdienst in der Stiftspfarre St. Paul im Lavanttal. ST. PAUL. Anlässlich des Patroziniumsfestes der "Bekehrung des Heiligen Paulus" wurde in der Stiftskirche St. Paul ein Festgottesdienst gefeiert. Traditionellerweise steht diesem Gottesdienst einer der Äbte der benachbarten Benediktinerabteien vor - dieses Mal war Abt Benedikt Plank aus dem Stift St....

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Auch im vergangenen Jahr kehrten zahlreiche Personen der Katholischen Kirche im Bezirk den Rücken | Foto: Sanders/fotolia

Schäfchen gingen verloren

71 Personen im Bezirk Völkermarkt entschieden sich 2015 dazu der Kirche den Rücken zu kehren. VÖLKERMARKT. Auch im Vorjahr setzte sich der Trend fort, dass die Diözese Gurk wieder einige ihrer Schäfchen ziehen lassen musste. Das zeigen die neuesten Zahlen über die Kirchenaustritte. Insgesamt sind in Kärnten im Vorjahr 3.243 Personen (2014: 3.105 Personen) aus der Katholischen Kirche ausgetreten, was einen Anstieg der Kirchenaustritte um 4,44 Prozent bedeutet. "Wahrscheinlich ist der Austretende...

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Neues Jahr, neue Sorgen? Neues Gottvertrauen!

Glaubensfrage Zum Jahreswechsel wünschen wir uns ein glückliches neues Jahr und viel Gesundheit. Zwei Wünsche, die man nicht kaufen kann. Glück würde jeder von uns anders beschreiben und doch hat es immer mit guten Begegnungen, positiven Erfahrungen und Glauben (als Anker, als Fundament) zu tun. Als Christen glauben wir, dass wir von Gott beschützt und begleitet sind. Trotzdem mache ich (vielleicht geht es Ihnen auch so) mir oft viele Sorgen, wenn ich in die Gesellschaft schaue oder an die...

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Frater Nikolaus Reiter, Benediktinerstift St. Paul mario-reiter@gmx.net

Schlechte oder gar keine Verbindung

GLAUBENSFRAGE Ein Klick genügt und wir können heutzutage via Mobiltelefon oder Internet mit Freunden in Amerika oder Australien verbunden sein. Ob verbal durch Sprache oder sogar mit Video kann so weltweit eine grenzenlose Kommunikation gepflegt werden. Scheinbar wird jede Distanz überwunden – bis "schlechte Verbindung" oder gar "Verbindung getrennt" aufscheint. Zumeist müssen wir dies hinnehmen, ohne den Grund dafür je zu erfahren. Gott erforscht und erkennt uns. Er weiß auch um unsere...

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Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Wer ist Jesus Christus für mich?

GLAUBENSFRAGE Im Sonntagsevangelium stellt Jesus seinen Jüngern die Frage: Für wen haltet ihr mich? Auch wir stellen uns manchmal diese Frage, weil wir wissen wollen: Wir wirke ich auf andere? Genieße ich Anerkennung? Wir identifizieren uns dann gerne mit dem uns Zugesagten. Jesus aber weiß, wer er ist, ihm ist nicht seine Außenwirkung, sondern unser Glaube wichtig. Jesus kündigt danach sein Leiden an und er zeigt Petrus wie auch uns eine Karriere nach unten. Wir wissen, er wird ausgeliefert...

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Meinung: Diese Akte geben wirklich zu denken

Die Sache mit dem Vandalismus kennt man ja auch in Kärnten zur Genüge: Immer wieder streifen Abenteurer durch die Straßen, die sich an fremdem Eigentum zu schaffen machen – ob sie Autos um Spiegel und Lack erleichtern, wie es vor wenigen Wochen in mehreren Stadtteilen Klagenfurts geschehen ist, oder ob sie Wände und Bahn-Waggons um Farbe aus Dosen bereichern. Als mögliche Motive hört man häufig aufgestauten Frust oder die schiere Lust an der Zerstörung. Wenn – wie am vergangenen Wochenende in...

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  • Gerd Leitner
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