Kommentar

Beiträge zum Thema Kommentar

Kommentar von Redaktionsleiter Roland Mayr | Foto: Nadine Salzer
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Kommentar Ausgabe Nr. 03/24
Der Baum des Lebens in Religion und Mythen

In der Scheibbser Altstadt konnte eine 200 Jahre alte Linde vor der Fällung bewahrt werden. Wir Menschen haben seit Urzeiten eine besondere Beziehung zu Bäumen. Baumkulte waren für Fruchtbarkeitsriten wichtig. Die germanische Weltesche Yggdrasil stellt die Verbindung zwischen Himmel, Erde und Unterwelt her. Die Sephirot bilden im jüdischen Glauben die zehn Emanationen des kabbalistischen Weltenbaums und im Alten Testament wurden Adam und Eva bekanntlich aus dem Paradies vertrieben, da sie...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
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Kommentar
Wir können und müssen alle etwas verändern – für unsere Zukunft!

Klimawandel, oder besser der Klimaschutz sind die vorherrschenden Themen unserer Zeit. Doch in der Politik passiert dazu leider nicht unbedingt viel. Initiativen wie "Natur retten", geben aber Hoffnung, dass wir es doch noch schaffen können – denn eines is klar: Die Zeit läuft gegen uns. WIEN/DÖBLING. Klimawandel: Dieses Wort ist in aller Munde. Von Politikern und Unternehmern bis hin zum normalen Bürger sprechen alle darüber. Doch reden alleine wird uns nicht retten. Klimaziele zu beschließen,...

  • Wien
  • Döbling
  • Fabian Franz

Kommentar
Wir brauchen frische Luft um zu Leben

Ganz Nö läuft: So viele Bäume wurden in der Region gepflanzt Bäume sind praktisch. Sie spenden Schatten, geben uns Früchte und sehen dabei noch schön aus. Das Wichtigste ist aber die Produktion unserer Atemluft. Aber von vorne: Bäume spenden Schatten und kühlen Städte und Plätze runter. Warum wir allerdings dann immer weniger Bäume auf großen (Asphalt)-Plätzen vorfinden ist mir ein Rätsel. Vermutlich weil sich dann wieder alle über den "Dreck" - also die Blätter - im Herbst beschweren. Ohne...

  • Schwechat
  • Alexander Paulus

Kommentar
Die Natur erhält sich nicht mehr selbst

Eine Fläche, die sich selbst überlassen wird, wird nicht unbedingt zu einem Naturparadies. Man könnte denken, man muss die Natur nur machen lassen, die weiß schon was sie macht. Aber der Mensch hat die Natur schon zu sehr verändert, und grundlegend das System gestört. So waren die Trockenrasen (siehe Beitrag rechts) vor der Weidetierhaltung mit Rindern von Auerochs und Wisent von Büschen freigehalten. Die Abgase führen den Flächen so viel Stickstoff zu, wie Äcker sie benötigen. Deshalb muss der...

  • Baden
  • Mirjam Preineder
Der heutige Kommentar behandelt die neue Vorgabe der Grünflächenzahl, kurz GrünFZ, die in der Stadt Salzburg vorgestellt wurde.

Kommentar zur Grünflächenzahl
Auswirkungen erst in Jahren spürbar

Bis die Grünzahl umgesetzt sein wird, wird Zeit vergehen. "Die rechtliche Grundlage muss zunächst geschaffen werden", hieß es beim Pressegespräch. Zwar liefen bereits Gespräche mit dem Land, aber einen Termin könne man derzeit nicht abschätzen. Und wer schon einmal gebaut hat, der weiß: Schnell geht beim Wohnbau nichts. Ob die Grünzahl wirklich die erhoffte "Abkühlung" für Salzburg bringt, ist aus mehreren Gründen fraglich. Zum einen ist es vorstellbar, dass auf die günstigste und nicht auf die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

Kommentar
Nicht nur reden, sondern handeln

Das Thema Umweltschutz wird schon seit Langem überall diskutiert. Doch oft bleibt es leider nur beim Reden. Eigentlich hätten viele von uns einige Ideen zum Beitrag, den wir leisten könnten. Doch leider steht uns oft die Bequemlichkeit im Weg oder wir sagen, dass wir doch keine Zeit hätten. Wir sollten uns ein Beispiel nehmen an den vielen Jugendlichen, die im Moment ihre Freizeit aktiv verwenden, um etwas Positives für die Umwelt zu tun. Ein Beispiel dafür sind die Helfer bei den...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Bettina Buchbauer

Kommentar
Für’s Abendessen im Museum einkaufen

Kunst ist so eine Sache: Viele verstehen die Kunst nicht und andere tun so als ob. Heutzutage ist Kunst der Stempel für alles. Warhol machte es mit seiner "Campbells-Dose" vor, jetzt wird der Inhalt zur Kunst: die Suppe. Zumindest das Rohprodukt, die Tomaten. Warhol war in den 50ern bereits tätig, als er auf der Straße Gemüse verkaufte – und auch heute bringen jeden Donnerstag unzählige Künstler ihre Werke auf der Schranne unter die Menschen. Wird halt nicht als Kunst betrachtet. Sondern als...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl
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Kommentar: Natur schützen und erleben

Das Burgenland ist landschaftlich gesegnet und vielseitig. Das zeigt sich auch an der Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit der Naturparke von Nord bis Süd. Wenn man überlegt, wie viel 182 verschiedene Erlebnisattraktionen sind, merkt man, dass es trotz Ruhe und Erholung ordentlich zugeht. LR Astrid Eisenkopf erklärt, man soll die Natur schützen, aber auch nützen. Dem ist beizupflichten, denn die Naturschönheiten zu erleben, erhöht auch das Gespür dafür, wie schützenswert und besonders die...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
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Bloß ein "Titel ohne Mittel"?

Meinung von Bezirksblätter-Redakteurin Melanie Kogler Für die Wanderausstellung "Klimaladen – Was hat mein Konsum mit dem Klima zu tun?" ist die Gemeinde Seeham kürzlich mit dem Deutschen Klimaschutzpreis ausgezeichnet worden. Als "Biodorf" ist der Ort auch für den österreichischen Klimaschutzpreis nominiert. Der wesentliche Unterschied zwischen den Auszeichnungen liegt darin, dass der Deutsche Klimaschutzpreis mit 25.000 Euro dotiert ist. Das gibt dem Regionalverband die Möglichkeit, eine...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Melanie Kogler
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Kann ein geschützter Platz übersiedeln?

Kommentar von Michaela Ferschmann Da musste ein Badeplatz saniert werden und benötigte dafür ein Stück Grund, das unter Naturschutz stand. Ersatzweise musste ein anderes Grundstück nun unter Naturschutz gestellt werden – der alte Surfplatz. So geschehen vor zehn Jahren in Mattsee. Eigentlich sollte man glauben, dass ein Grundstück, das unter Naturschutz steht, aus einem bestimmten Grund unter Naturschutz steht. Weil da eine seltene Wachtel brütet oder weil da endogene Pflanzen wachsen. Aber nur...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Michaela Ferschmann

KOMMENTAR: Böser Biber, armer Landwirt?

Es es ist tatsächlich so in unserer Gesellschaft, dass immer mehr Tierarten zu einem "Problem" werden. Sie sind scheinbar sogar ein so großes Problem, dass sie – auch wenn sie zu den geschützten Tierarten zählen – zum Abschuss freigegeben werden. So ergeht es dem Biber aktuell in Leithaprodersdorf. Er soll großen Schaden angerichtet haben, indem er mit seinen Dämmen Bäche aufgestaut und damit Äcker überflutet hat. Das Referat für Natur- und Umweltschutz hat nun eine Ausnahmegenehmigung erteilt,...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Marlene Anger

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