Kunst Kultur

Beiträge zum Thema Kunst Kultur

Kuratorin Irmgard Hierzer (links) neben MiR-Kustodin Sigrid Meister
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April-Festival: Kulturpolitische Konsequenzen

Wer würde es nicht zu schätzen wissen? Wenn die Mühen, eine Ausstellung zu realisieren, mit vollem Haus belohnt werden, wenn das Gebotene von bewegender Qualität ist, hat die Kuratorin einen guten Job gemacht, um die Arbeit der Kunstschaffenden in einen örtlich erfahrbaren Zusammenhang zu bringen. Das ist der Gleisdorferin Irmgard Hierzer eben gelungen. Sie hat dem letzten April-Festival von Kunst Ost einen weiteren Glanzpunkt verschafft. An der Geschichte ist aber noch mehr dran. Das Museum im...

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Unternehmer Ewald Ulrich (links) und Künstler Winfrid Lehmann greifen zusammen
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April-Festival: Wirtschaft und Kultur

Es sind nun im Kulturbereich der Energieregion Tage der Gespräche und unzähliger Handgriffe. Was Kunst Ost etwa mit dem April-Festival erprobt hat, bekommt im Kulturpakt Gleisdorf eine neue Dimension. Im Kern geht es um ein auf Themen bezogenes Arbeiten von Kunst- und Kulturschaffenden, das von der Gemeinde verstärkt wird. Das trifft sich gerade mit weitreichenden Neuordnungen im Raum der Kleinregion Gleisdorf, reicht aber auch darüber hinaus, etwa nach Ludersdorf, Brodingberg oder nach Markt...

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Das Gleisdorfer Museum im Rathaus ist einer der attraktivsten Veranstaltungsorte der Region
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April-Festival 2014: Spannungsfelder

Kunst Ost realisiert heuer ein letztes April-Festival. Das geht im Frühjahrsschwerpunkt auf, mit dem der Kulturpakt Gleisdorf seine nächste Umsetzungsphase einläutet. Der Generaltitel „Spannungsfelder“ ist bei Kunst Ost noch um den Aspekt „Zwischen Begehren und Loyalität“ ergänzt. Das reflektiert auch, was die Kleinregion Gleisdorf in jüngerer Vergangenheit erlebt hat. Im Kielwasser einer weltweiten Krisensituation, die 2008 vom Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers ausgelöst wurde,...

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Sagen, was es ist, Denkanstöße liefern: Kunsthistoriker Günther Holler-Schuster (Mitte) bei der Vernissage mit Arbeiten von Helmut Arnez
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Ungefragte Ratschläge für oststeirisches Kunstpublikum

Eine Vernissage ist zu allererst ein gesellschaftliches Ereignis, das man besucht, um zu demonstrieren: Ich schaffe mehr als meinen Alltag... ...Ich bin gut drauf und ausreichend fit, daß ich neben den laufenden Geschäften auch Zeit und Kraft für symbolische Angelegenheiten habe. Feiner Geschmack, Kunstsinn, Kultiviertheit, Esprit. Das sind Details, die den Unterschied zwischen Schnösel und Bürger markieren. Jeder zähe Mensch, wahlweise jede gewissenlose Kanaille, kann Geld machen. Aber Format,...

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Statt der Frage "Was ist Kunst?" heißt es öfter: "Wann ist Kunst?"
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Kulturpolitik in der Provinz

Es gibt eine verbreitete politische Praxis, wonach Kulturpolitik zwei Hauptaufgaben beinhaltet: a) Ein Kulturbudget verwalten und b) Veranstaltungen eröffnen. Derlei verknappte Auffassungen sind natürlich Mumpitz. Warum ist das Thema so heikel? Die letzten tausend Jahre konnte bei uns niemand herrschen, ohne selbst erlesenen Geschmack und Kunstverständnis zu entwickeln oder aber hochkarätige Leute zu engagieren, die das stellvertretend leisten. Weshalb? Zugänge zu Kunst und Bildung waren eine...

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LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli eröffnete die 2009er-Konferenz
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Gleisdorfer Innovationen

Die letzte LEADER-Kulturkonferenz wird heuer in Gleisdorf stattfinden. Damit endet ein ambitioniertes steirisches Experiment. Am 9. Mai 2014 sind einige Ergebnisse und interessante Perspektiven greifbar, Kunst- und Kulturschaffende können sich informieren, wie es danach weitergeht. Im Jänner 2009 konnte LEADER-Managerin Iris Absenger-Helmli im Forum Kloster die erste steirische LEADER-Kulturkonferenz eröffnen. Seither hat das Kulturlabor Kunst Ost an einer inhaltlichen und praktikablen...

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Gleisdorfs City Manager Gerwald Hierzi auf Diebnstflughöhe ("Kulturlounge" 2013)
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Kulturpakt: Spannungsfelder

Der Kulturpakt Gleisdorf tritt in seine zweite Phase. Nun laufen die Vorbereitungen für den heurigen Halbjahresschwerpunkt. Damit formiert sich kulturelles Engagement in der Kleinregion Gleisdorf neu. Das Grundprinzip lautet „Bottom up“, also: Von der Basis her. Bürgerinnen und Bürger entwickeln Ideen, setzen sich für deren Umsetzung ein. Die Kommune greift solche Aktivitäten auf, verstärkt sie, bietet eine professionelle Begleitung. Der Kulturpakt Gleisdorf ist eines der Arbeitsergebnisse, die...

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MiR-Kustodin Sigrid Meister plant für den Herbst 2014
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Blick Richtung Herbst

Der „Kulturpakt Gleisdorf“ hat zu einer kuriosen Entwicklung in der Themenbearbeitung geführt und bringt höchst unterschiedliche Kräfte in ein Wechselspiel. Die Kunsthistorikerin Sigrid Meister, in Gleisdorf für das MiR (Museum im Rathaus) zuständig, hat nun erste Entscheidungen für den kommenden Herbst getroffen. Das Museum wird vorerst zwar weiter als offene Galerie geführt, soll aber zwischendurch auch Fragen der Geschichtsbearbeitung gewidmet sein. So steht nun fest, daß es im Zeitraum...

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Von links: Katharina Scheidl, Katharina Lagler und Cynthia Fritz vom Gleisdorfer Kulturbüro und vom City Management
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Wirtschaft und Kultur

Die Gleisdorfer „Informationsmesse für UnternehmerInnen“ im Forum Kloster bot Gelegenheit, sich über verschiedene Projekte und Vorhaben der lokalen und regionalen Wirtschaft ins Bild zu setzen und zu speziellen Fragen Rat zu suchen. Was tut sich in der neu geordneten LEADER-Region? Wie kann man einen jungen Mitarbeiter halten, der unter einem Bandscheibenschaden leidet? Bringt es die Lehre mit Matura? Das sind nur einige Beispiele, worüber zu reden sein konnte. In einem eigenen Bereich war auch...

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Von links: Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov, Bürgermeisterin Philippine Hierzer und Künstlerin Jelena Juresa (2010)
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Frauenleben: Poesie der Unerbittlichkeit

Im Jahr 2010 machten wir bei Kunst Ost eine außergewöhnliche Erfahrung. Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov hatte für den „Frauenmonat“ die serbische Künstlerin Jelena Juresa gewonnen. Wir zeigt eine Video-Installation und Fotoausstellung in der Mehrzweckhalle von Urscha-Labuch. Die von einer männlichen Freizeitkultur geprägte, etwas abgelegene Halle war damals für kurze Zeit den Lebensgeschichten traumatisierter Frauen gewidmet. (Keine leichte Aufgabe für Bürgermeisterin Philippine Hierzer.) Der...

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Gleisdorf und Weiz bespielten die Region mit einer engagierten Initiativenszene
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Selbstbestimmte Kulturarbeit

Demokratie, das heißt in der Essenz auch Selbstverantwortung und… Selbstermächtigung! Das klingt fein, aber ich muß Sie warnen, es macht Arbeit. Kürzlich fand ein weiteres Plenartreffen zum „Kulturpakt Gleisdorf“ statt. Es ist recht spannend, weil wir erreicht haben, daß sich Politik und Verwaltung mit uns Kulturschaffenden kontinuierlich auf Arbeitstreffen einlassen. So können wir interessante Projekte entwickeln und so läßt sich auch klären, warum man welchen Grundsätzen anhängt, welche Ziele...

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Von links: Karl Bauer, Katharina Scheidl, Josef E. Tschida, Alois Reisenhofer und Gerwald Hierzi

Der Kulturpakt nimmt Form an

Die Stadt Gleisdorf hat einen ungewöhnlichen Schritt gesetzt. Der Kulturpakt Gleisdorf ist nun auch formell eine kulturpolitische Kategorie der Kleinregion. Gemeinderat Karl Bauer referierte eben seine 15 Punkte zur regionalen Kulturpolitik, mit denen das politische Gremium der Stadt auf einen Prozeß reagiert, den das Kulturlabor Kunst Ost initiiert hatte. Im Vorgespräch bestätigte Kulturreferent Alois Reisenhofer diesen Schritt, Kulturbüro-Leiter Gerwald Hierzi und Kuturpakt-Beauftragte...

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Gleisdorfs City-Manager Gerwald Hierzi hat Katharina Scheidl zur Kulturpakt-Beauftragten bestellt

Kulturpakt Gleisdorf: Eigenverantwortung

In der Kleinregion Gleisdorf wurde ein kulturpolitisches Modell entwickelt, das nun in eine weitere Praxisphase geht. Mehr Selbstbestimmung bedeutet mehr Eigenverantwortung. Das führt Kunst- und Kulturschaffende aus jeder Art von Bittsteller-Posen heraus zur Begegnung in Augenhöhe, wo mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft Vorhaben angegangen werden. Das meint zum Beispiel: Kooperation bei der Entwicklung von Projekten, bei ihrer Finanzierung und Umsetzung. Das ist kein neuer Verband. Da wurde...

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Verknüpft Zeitgeschichte, Kunst und Alltagskultur: Kunsthostorikerin Sigrid Meister
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Sigrid Meister und das "MiR"

Sigrid Meister ist die Kustodin des Gleisdorfer MiR (Museum im Rathaus). Das verlangt nicht nur den laufenden Betrieb zu betreuen, sondern auch im Hintergrund Archivbestände und historische Artefakte der Stadt überschaubar zu halten. Meister hatte darin nun zwei Jahre Pause, um sich ihrem kleinen Sohn zu widmen. Seit einiger Zeit läßt es ihre Teilzeitkarenz zu, sich erneut mit dem Museum zu befassen. Die Kunsthistorikerin hat einen Programmkurs eingeleitet, der das MiR wieder sanft vom reinen...

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„Kunst Ost“- Projektbesprechung: Irmgard Hierzer (links, Ortsformation Gleisdorf) und
Michaela Knittelfelder-Lang (Kulturmarkt Hartmannsdorf)
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Kulturelle Kontinuität

Eine LEADER-Periode der EU hat geendet. Gleisdorf wird zur Großgemeinde und die Energieregion fusioniert mit dem Almenland. In all diesen Veränderungen hat das Kulturlabor „Kunst Ost“ gerade das überhaupt erste LEADER-Kulturprojekt der Steiermark abgeschlossen. Eines der Arbeitsergebnisse dieser Periode ist der „Kulturpakt Gleisdorf“. Er besteht nun als kulturpolitische Innovation weiter. Das „GISAlab“ (Kunst und Technik für Mädchen ab 10) wird sich heuer verselbstdtänigen. Was andere regionale...

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Verschiedene Herkunftsorte, verschiedene Zugänge... im Kulturpakt sind Kontraste erwünscht.
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Kulturpakt: Nächste Phase

Markieren Sie den 2. Dezember 2013 in den Journalen der Region. Nach einem kontrastreichen Entwicklungsprozeß im heurigen Jahr tagen Kunst- und Kulturschaffende zum wiederholten Mal im großen Sitzungssaal der Gemeinde Gleisdorf. Das bedeutet, Politik und Verwaltung der Stadt nehmen diesen gesellschaftlichen Bereich äußerst ernst und entwickeln die aktuelle Kooperation in gastfreundschaftlicher Art. Dieses Geschehen ereignet sich nicht in irgendeinem Hinterzimmer, sondern am wohl...

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Katharina Scheidl und Gerwald Hierzi, Gleisdorfs kommunale Delegierte für den Kulturpakt

Kulturpakt: Konkretisierung

Die Stadt Gleisdorf hat sich während der nun endenden EU-LEADER-Periode auf ein anspruchsvolles kulturpolitisches Experiment eingelassen. Das mündet in die Absage an ein Gießkannenprinzip im Bereich der Förderungen. Dieses Prinzip „Für jeden ein bißl was“ erscheint den Zuständigen im Rathaus zu beliebig und wenig zielführend, auch wenn es als sehr populärer Modus gelten muß. Statt dessen wird heute bei der Nutzung öffentlicher Gelder offen von Leistungsaustausch gesprochen, von Themenstellungen...

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Bürgerliche Repräsentationskultur hat eine andere Geschichte und erfüllt andere Aufgaben als gemeinwesenorientierte Kulturarbeit.
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Wissensarbeit als kollektive Kulturpraxis

Viele sind, wie ich, damit aufgewachsen, daß große kluge Menschen den kleinen dummen Leuten was beibringen, notfalls eintrichtern. Dabei wurden allerhand Klischeebilder zementiert. Davon ist auch der heimische Kunstbetrieb nicht frei, obwohl gerade da die formellen Grade und Hierarchien ohne jeden inhaltlichen Wert sind. Es ist ziemlich ermüdend, wenn man sich derlei Getue anhören muß: „Ja, Herr Professor...“ „Sie meinen, Herr Magister?“ „Aber sicher, Herr Professor.“ Ich hab in meiner Arbeit...

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Otto Sapper, ein Kenner der regionalen Wirtschaftssituation
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Debatten der Nacht

Das „Amt für allgemeines Können“, heuer im Rahmen des Gleisdorfer Kunstsymposions eröffnet, hält sporadisch „Amtsstunden“ ab. Dazu wird jeweils kurzfristig ein Büro eingerichtet; demnächst im Schaufenster eines Gleisdorfer Geschäftes. Der Anlaß dafür ist die lange Einkaufsnacht, welche am Freitag, dem 8. November 2013, von 18:00 bis 22:00 Uhr läuft. Dabei wird das Kulturlabor „kunst ost“ sich weiter mit der Frage beschäftigen, wie Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft sinnvoll in Wechselbeziehung...

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Von links: City-Manager Gerwald Hierzi, Gemeinderat Karl Bauer, Bürgermister Christoph Stark, Kulturreferent Alois Reisenhofer und Kulturpakt-Beauftragte Kathraina Scheidl

Kulturpakt Gleisdorf: Regionalentwicklung

Um es kurz und bündig zu sagen: A + E = G. Das wäre so zu lesen: „Almenland“ und „Energieregion“ werden eine gemeinsame Gesellschaft bilden. Volkstümlich ausgedrückt, die beiden LEADER-Regionen fusionieren. Das wurde mit nicht unter dem Siegel der Verschwiegenheit anvertraut, also kann davon jetzt schon die Rede sein, wenn auch erst in etwa zwei Wochen eine große Pressekonferenz die Details verfügbar machen wird. Ich habe deshalb schon jetzt davon zu reden, weil das Kulturlabor „kunst ost“...

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Milan Bosnic und Milica Milicevic ("diSTRUKTURA") flankieren Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov
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Gleisdorfer Kunstdiskurs

„Du kannst nicht bloß darauf warten, daß etwas passiert. Nichts wird geschehen.“ Das sagt Milica Milicevic, eine Hälfte des serbischen Duos „diSTRUKTURA“, über die Profession einer Künstlerin. Wer also meint, daß Talent für irgend etwas genügen würde und daß „Gutes“ sich „von selbst“ durchsetze, wird in Einsamkeit ergrauen. Milicevic und ihr Partner Milan Bosnic standen am Begin des heurigen Gleisdorfer Kunstsymposions, sie markierten nun auch den Abschluß jener Serie von Veranstaltungen, in...

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Basis, Politik und Verwaltung am gemeinsamen Tisch, von links: Gernot Schrampf (Malwerkstatt Gleisdorf), Alois Reisenhofer (Kulturreferent), Katharina Lagler (TIP City-Management), Gerwald Hierzi (Kulturbeauftragter), Katharina Scheidl (Kulturbüro)
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Zwischen Freiheit und Pflicht

Kulturpolitik ist Regionalpolitik. Es war gewiß die heißeste Debatte seit Bestehen des Gleisdorfer Kulturpaktes. Politik und Verwaltung erörterten im großen Sitzungssaal der Stadt die Schritte für das kommende Jahr mit einer Runde Kunst- und Kulturschaffender aus der Region. Da löst sich nun in einem wichtigen Bereich ein, was zu den grundlegenden Funktionen des Kulturpaktes gehört, daß nämlich die jeweils vorrangigen Prioritäten der unterschiedlichen Instanzen zur Sprache kommen und...

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Dieses Foto zeigt Radivoj, genannt „Rascha“, der die brutalen Konsequenzen des jüngsten Krieges verkörperte und rund eine Woche nach Entstehen der Aufnahme eines gewaltsamen Todes starb

Die euro-balkanische Herausforderung

Das Gleisdorfer Kunst-Symposion 2013 wird am Freitag, dem 20.9.13, mit einem Abend abgeschlossen, an dem uns Historiker Karl Kaser und Politologin Monika Mokre einige Denkanstöße mit auf den Weg geben. Am Vorabend des Jahres 2014, wo wir auf 1914 zurückblicken werden (100 Jahre Schüsse von Sarajevo), hat hier eine Debatte sowie Kooperation zwischen Österreich, Bosnien und Serbien begonnen. Kunst- und Kulturschaffende dieser Länder machen sich auf den Weg in einen längerfristigen Arbeitsprozeß...

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Iris Absenger-Helmli (links) holt sich Unterstützung von Bianka Kiszilak, um das kulturelle Potential der Region zeitgemäß zu ergründen.

Die Kulturregion

Die Energieregion Weiz-Gleisdorf erlebt gerade eine kleine kulturpolitische Sensation. Es ist das erste Mal, daß Kunst und Kultur mit Basisbezug ein formeller Arbeitsinhalt regionaler Entwicklunsprozesse werden. Das bedeutet, verschiedenen Instanzen der Energieregion Weiz-Gleisdorf befassen sich derzeit mit der Planungsarbeit für die kommenden Jahre. Darin sind Kunst und Kultur ein fixer Bestandteil. Während beim Gleisdorfer Kunstsymposion Gäste aus Österreich, Bosnien und Serbien unter anderem...

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