KZ-Verband

Beiträge zum Thema KZ-Verband

Marko Feingold war Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg und kämpfte bis zuletzt, vielfach auch an Schulen, unermüdlich gegen das Vergessen. | Foto: Franz Neumayr
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Marko-Feingold-Straße
KZ-Verband warnt vor "internationaler Blamage"

Der KZ-Verband/Verband der AntifaschistInnen Salzburg (VdA) warnt davor, die Diskussion rund um eine Marko-Feingold-Straße zum "politischen Spielball" werden zu lassen. Auch die Österreichische Hochschülerschaft meldet sich zu Wort.  SALZBURG. Geht es nach dem KZ-Verband, können eine derartige Straßenbenennung – mit einer echten Postadresse und nicht nur einer symbolischen Benennung - nur in engster Abstimmung mit der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg erfolgen, deren Präsident Marko...

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Eine 300 Meter lange Straße ist nach dem wichtigsten Widerstandskämpfer Salzburgs benannt. Seine Rolle reicht zuweilen jedoch nicht aus, den Gnigler Bildungscampus nach Franz Ofner zu benennen. Im Bild: Siegfried Trenker vom KZ-Verband. | Foto: KZ-Verband/Verband der AntifaschistInnen Salzburg

Den Kopf des Widerstands ehren

Der KZ-Verband fordert die Benennung des Gnigler Bildungscampus nach Franz Ofner. SALZBURG (ck). Vor 73 Jahren, am 15. Juli 1943, wurde Franz Ofner, der Kopf des politischen Widerstands in Salzburg gegen die Nazi-Diktatur, in München-Stadelheim enthauptet. Um ihn und auch andere Antifaschisten, die bewusst gegen die Diktatur und für ein freies, demokratisches Österreich kämpften, endlich zu ehren, fordert der KZ-Verband Salzburg die Benennung des Bildungscampus in Gnigl nach Franz Ofner. Ehre...

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Ferdinand Kurzböck. | Foto: Privat
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Letzter Steyrer Widerstandskämpfer gestorben

STEYR. Am 23. Juni ist in Steyr der Widerstandskämpfer Ferdinand Kurzböck (89) gestorben. Er war viele Jahre Mitglied und Landesvorstand des KZ-Verbands/VdA OÖ, des „Landesverbands Oberösterreich der AntifaschistInnen, WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus“. Die Verabschiedung fand am 30. Juni 2014 in der Feuerhalle Steyr statt. Ing. „Feri“ Kurzböck war nach Ende des Zweiten Weltkriegs von Bad Ischl nach Steyr übersiedelt und legte 1951 seine Meisterprüfung als Mechaniker ab. Er...

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