Landsorten

Beiträge zum Thema Landsorten

"Es ist wichtig, dass der Boden von Zeit zu Zeit umgebaut wird", so Bio-Bauer Martin Strickner aus Nösslach. Im Bild ist er inmitten seiner "aufgestiefelten" Sechszeiligen Pumpergerste zu sehen, die er vor kurzem eingebracht hat. | Foto: Fam. Strickner
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Stubai/Wipptal
Getreideernte für heuer im Kasten

STUBAI/WIPPTAL. Es ist ein langsamer Prozess, aber im Stubai- und Wipptal ist in den letzten Jahren wieder eine stetige Steigerung im Getreideanbau zu beobachten. Bio-Betriebe aus dem Wipptal begannen im Jahr 2008 damit, dem beinahe vergessenen Obernberger Schwarzhafer neues Leben einzuhauchen (wir berichteten). Saatgut aus der Genbank des Landes Tirol bildete das Startkapital für die weitere Vermehrung. Mittlerweile bringen wieder einige Bauern die Ernte dieses Hafers und noch weiterer Tiroler...

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Christian Partl schwang sich selbst auf die Erntemaschine und erntete eine Spur
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Alte Sorten statt Gentechnik

Das Land Tirol setzt im Getreideanbau vermehrt auf alte Landsorten, die zwar weniger ergiebig, dafür umso resistenter sind. ZIRL (jus). In Tirol ist kein Platz für Gentechnik - darin waren sich LHStv. Josef Geisler, Klaus Wallnöfer und Christian Partl (beide Land Tirol) einig. Weil aber die Bedingungen für Getreide immer schwieriger werden - zuletzt etwa wegen der Hitze und Trockenheit - muss man sich für die Zukunft etwas überlegen. Der Tiroler Weg führt über alte Landsorten, also Saatgut und...

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  • Julia Scheiring

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