Gestern im Vorbeifahren hat ein Gebilde auf dem Gelände des ehemaligen Aspangbahnhofs im 3. Bezirk meine Aufmerksamkeit so sehr geweckt, dass ich, sobald ich dazu Zeit hatte, dort extra hinfuhr, um es mir näher anzusehen. Und ich sah nicht nur ein ziemlich zerfallendes zylinderartiges Ziegelmauergebilde, sondern auch sichtlich erst freigelegte quaderförmige Bauteile (?) und Gewölbe mit Türöffnungen. Ich bin nicht draus schlau geworden, welchen Zweck diese Bauwerke gehabt haben könnten und ob...
Es geht nach Hause. Hier gibt es noch das schöne Jugendstil-Gebäude der Französischen Botschaft in Wien zu sehen, und dann natürlich den Hochstrahlbrunnen und das Befreiungsdenkmal, in Wien einfach 'das Russendenkmal', ehe es am Rennweg noch die Kirche und Kloster der Heimsuchung Mariens, bei uns einfach Salesianerinnen-Kirche genannt. Wo: Schwarzenbergplatz, Schwarzenbergplatz, 1010 Wien auf Karte anzeigen
Den Wienfluss entlang gegangen, die herrlichen Jugendstilbauwerke entlang ihm im Stadtpark bewundert, mich gefreut, dass sie so sorgfältig restauriert werden. Und dann: Grausbirn', Fassungslosigkeit, Empörung, Wut - das hier soll schön sein? Wo: Stadtpark, Johannesgasse, 1030 Wien auf Karte anzeigen
Moderne Bauten sind überwiegend aus Beton und Glas. Letzteres hat den Vorteil, das jeweilige Vis-a-vis zu spiegeln. Wie schön das aussehen kann, zeigen diese zwei Beispiele: eine Fassade gegenüber dem Bahnhof Wien-Mitte und die geschwungene Glashausfront des Raiffeisenhauses neben dem Stadtpark. Wo: Stadtpark, 1010 Wien auf Karte anzeigen
Rennweg 3: dieses Haus bildete ursprünglich mit den Häusern Rennweg 1a und Rennweg 5 ein Ensemble, von dem dieses der zentrale und wichtigste Teil war. Es wurde nach der Niederreißung der Leibgardekaserne 1890 erbaut und markiert im Werk Otto Wagners den Übergang zwischen Historismus und Jugendstil. Es wurde von Wagner als Privatpalais und Ateliergebäude errichtet. Bis 2011 beherbergte es die serbische, danach die kroatische Botschaft. Wo: Otto Wagner-Haus, Rennweg 3, 1030 Wien auf Karte...
Irgendwann im letzten Winter war ich auf Fototour durch die Landstraße. Damals sind ein paar Bilder übrig geblieben, die ich jetzt mit Verspätung einstelle. Nicht, dass ich jetzt noch wüsste, wo genau ich diese Fassadendetails fotografiert habe.... Schade.
Wien-Landstraße: auf der Radetzkystraße zieren eine Reihe von beeindruckenden Bildhauerarbeiten die Seitenfront des neuen Regierungsgebäudes, sie wurden von Anton Hanak geschaffen. Anton Hanak gilt als der bedeutendste österreichische Bildhauer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er kam 1889 nach Wien, absolvierte hier eine Holzbildhauerlehre, studierte von 1898 bis 1904 an der Akademie der bildenden Künste und leitete von 1913 bis 1932 die Klasse für monumentale Bildhauerei an der Kunst-...
Oder besser: ein Teil eines solchen. Das Generalkonsulat von Ecuador ist im Palais Schnapper-Weisweil(l)er in der Salesianergasse zuhause. Und wenn den Fotofreunden in Bad Wimsbach-Neydharting das Wappen vertraut scheinen sollte, so ist das kein Zufall: die Familie Schnapper stammt von dort her.
Buchpräsentation und Diskussion Vorgestellt wird das im Februar 2024 im Mandelbaum Verlag erschienene Buch von Margit Appel und Barbara Prainsack „Arbeit – Care – Grundeinkommen“. Das Buch ist unter anderem eine Kritik an der Grundeinkommensbewegung selbst, die kaum dazu Stellung nimmt, wie sich ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) auf die unbezahlte und schlecht bezahlte Sorgearbeit auswirkt und auswirken soll. Mit Eva Scherz diskutiert Margit Appel die These, dass von Caretätigen verlangt...