Lech

Beiträge zum Thema Lech

Schön schaut es derzeit in Forchach auf Höhe der Hängebrücke nicht aus. Wenn alles fertig ist, wird sich der Bereich aber wieder naturnah in die Landschaft einfügen. | Foto: Reichel
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Lechaufweitung in Forchach hat begonnen

FORCHACH (rei). In Forchach, hinter dem Gewerbegebiet, bekommt der Lech mehr Platz. Auch eine neue Hängebrücke wird bei dieser Gelegenheit errichtet. Bäume mussten weg Der Anblick ist ungewohnt, Entzücken ruft er keines hervor. In Forchach wurde direkt im Uferbereich des Lech gerodet. Wo früher Wald stand, findet man derzeit nur mehr Baumstümpfe. Dazwischen türmen sich die aufgearbeiteten Baumstämme. Die alte Hängebrücke, die an dieser Stelle über den Lech führt, fällt nun sofort ins Auge. Und...

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Bitterkalt war es bei der Projektvorstellung direkt am Lechufer. Die Laune war dennoch gut. | Foto: Reichel
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Life-Projekt am Lech
Die Eigendynamik des Lechs wird angestoßen

Im Grenzbereich Pinswang/Füssen erfolgte der Start für ein wichtiges Projekt am Lech. PINSWANG/FÜSSEN (rei). Die "Action C.11" ist Teil des "Dynamic River System". Klingt so gar nicht nach etwas, das sich vor unserer Haustüre abspielt, dabei handelt es sich hier um Maßnahmen am Lech. Genauer gesagt um ein Maßnahmenpaket im Zuge des Life-Projektes. Sogar um ein ganz besonderes, und zwar deshalb, weil die dazugehörenden Maßnahmen großteils auf Tiroler Boden stattfinden, sich dann aber auf...

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Bgm. Günther Walch weiß nichts von einer zu kurzen Brücke. "Und ich bin bestimmt dreimal in der Woche vor Ort." | Foto: Reichel

Brücke zu kurz? In Steeg ist nichts bekannt

STEEG (rei). Die Bezeichnung "Kirchenbrücke" lässt keine Zweifel aufkommen, wo man jenes Bauwerk suchen muss, um das derzeit Gerüchte im Lechtal die Runde machen. "Suchen" muss man die Brücke dann aber doch, denn das Bauwerk spannt sich nicht über den Lech, sondern ist neben der Straße zwischengelagert. Und das nun schon längere Zeit. "Weil die frisch betonierten Brückenlager vollständig austrocken müssen, bevor das tonnenschwere Objekt eingehoben wird", erklärt Bürgermeister Günther Walch....

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Marlene Salchner, Anette Kestler, Wolfgang Klien und Heiner Ginther (v.l.) konnten erfreuliches aus und über den Naturpark berichten.
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"Ritterschlag" für den Naturpark Tiroler Lech

Auszeichnung zum "Naturpark des Jahres 2017" und Start eines zweites EU-Life-Projektes am Lech. ELMEN (rei). Erfeuliche Zahlen für das abgelaufenen Jahr kann der Naturpark Tiroler Lech vorweisen. Die Besucherzahlen gehen kontinuierlich nach oben. 28.756 nachgewiesene Kontakte gab es im abgelaufenen Jahr. Ein neuer Rekord. Hohe Auszeichnung Es ist nicht der einzige Grund zur Freude, den die Naturparkführung mit Obmann Heiner Ginther, Geschäftsführerin Anette Kestler und Assistentin Marlene...

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Wolfgang Klien hat viel Erfahrung mit Flussbaumaßnahmen am Lech gesammelt, hier etwa beim Bau der Geschiebefalle.
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Zweites Life-Projekt am Lech beginnt

Sechs Millionen Euro werden bis 2021 in die Revitalisierung des Lech investiert. LECHTAL (rei). Viel Geld fließt in den kommenden Jahren ins Lechtal. Die Europäische Kommission macht es möglich. Sie hat kürzlich hohe Mittel für ein weiteres Life-Projekt frei gegeben. Insgesamt sechs Millionen Euro werden für die Flussrevitalisierungen im Oberlauf des Lechs eingesetzt. 60 Prozent der Gesamtsumme oder rund 3,6 Millionen Euro kommen von der EU. „Wir werden diese Mittel dazu nutzen, natürliche...

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Wolfgang Klien während der Bauphase der Geschiebefalle: Diese wird bald offiziell übergeben.

Wasserbauamt hat 2016 wieder einiges zu tun

AUSSERFERN (rei). Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen: 1,8 Millionen Euro hat das Wasserbauamt, das zum Baubezirksamt Reutte gehört, für heuer an Budgetmitteln zur Verfügung. "Aber ich denke, es kommt noch was dazu", sagt Wolfgang Klien, der die Abteilung leitet. Zeit gut genützt Einiges an Geld wurde bereits verbaut. Man hat die Niedrigwasserzeit bestmöglich genützt. So wurde auf Höhe der Klärwerksanlage in Ehrwald die Loisach aus Sicherheitsgründen etwas verlegt. In Steeg musste im...

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Der Lech führt Niedrigwasser. Das nützt man aus, indem man überflüssigen Schotter entnimmt.
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Schotterentnahme bald abgeschlossen

HÖFEN/LECHASCHAU (rei). Schwere Laster und Bagger prägten in den vergangenen Wochen das Bild im Flussbett des Lechs unterhalb der Kraftwerksanlage zw. Höfen und Ehenbichl. Von hier bis hinunter zur Lechaschauer Lechbrücke wurde noch einmal richtig viel Schotter aus dem Flussbett entnommen. 60.000 Kubikmeter Schotter "Wenn alles abgeschlossen ist, werden es etwa 60.000 Kubikmeter sein, die man ausgebaggert und wegtransportiert hat", weiß Wolfgang Klien zu berichten. Der Leiter des Wasserbauamtes...

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Hinter Wolfgang Klien tut sich eine riesen Baustelle auf: 1,5 Kilometer lang und fünf Millionen Euro teuer. Das Gute an ihr: Sie bringt Sicherheit!
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Geschiebefalle ist fast fertiggestellt

Vor ca. zehn Jahren wurde erstmals über die „Schotterfalle“ diskutiert. Demnächst ist sie fertig. HÖFEN/EHENBICHL (rei). Im Zuge des Hochwasserschutzes entlang des Lechs zeigte es sich immer wieder, das Schotteransammlungen ein Problem darstellen. Speziell im Bereich des Unterlaufs auf Außerferner Gebiet. Hier rinnt der Fluss langsamer und damit „landet er auf“. Die Folgen sind hinlänglich bekannt. Also wurde der Schotter in Niedrigwasserperioden wieder entnommen. Nicht ganz unproblematisch -...

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Das Flussbett des Lechs zw. Höfen und Ehenbichl ist derzeit eine riesige Baustelle.
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Geschiebefalle ist Riesenbaustelle

HÖFEN (rei). Bagger und Laster prägen derzeit das Bild im Lechbett auf Höhe des Höfener Gewerbegebietes. Am Bau der "Geschiebefalle" herrscht derzeit Hochbetrieb.

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Hier in Ehenbichl wird gerade ein neuer Damm geschüttet, um hochwassergefährdete Häuser zu schützen.

Lech-Rückbauten zeigen Wirkung

Höhere Dämme oder Überflutungsflächen? Die Diskussion ist voll entfacht. Der Bezirk steht gut da. AUSSERFERN (rei). Jenes Hochwasser, das inzwischen seit Tagen ganz Europa in Atem hält, hat im Bezirk Reutte zum Glück nur geringe Schäden angerichtet. Das hängt u.a. damit zusammen, dass bei uns nicht ganz so große Niederschlagsmengen wie andernorts niedergingen und das was runter kam, auf den Bergen teilweise als Schnee liegen blieb. Es hängt aber auch mit der Form der Verbauungen zusammen, die...

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Dieser Abschnitt auf der Strecke zw. Hinterbichl und Oberletzen steht immer wieder einmal unter Wasser.

Überflutungen hören bald auf

Straße wird erhöht, damit der Lech sie nicht mehr überfluten kann LECHASCHAU/PFLACH (rei). Die Straßenverbindung zwischen Hinterbichl und Oberletzen ist für den öffentlichen Verkehr schon lange nicht mehr benützbar - es gilt ein Fahrverbot. Ausgenommen sind nur Anrainer, Pferdefuhrwerke und Radfahrer. Diese nützen die kürzest mögliche Verbindung zwischen Pflach und Lechaschau auch gerne, ebenso Spaziergänger. Zuletzt kam es aber immer wieder vor, dass die schmale Straße nicht benützbar war....

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Oberhalb der Wehranlage in Höfen wird derzeit Schotter entnommen. Ist die Geschiebefalle fertig, wird es das nur mehr selten geben.
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Eine Falle für den Schotter

Seit vielen Jahren ist sie angekündigt, nun soll die „Geschiebefalle“ am Lech endlich gebaut werden. REUTTE (rei). Führt der Lech Niedrigwasser, ist es unübersehbar: Schotter, so weit das Auge reicht. Von Weißenbach bis unterhalb Lechaschau wird´s problematisch. Hier ist das Gelände flach und die Fließgeschwindigkeit dadurch gering. Große Schotterablagerungen sind die Folge. Diese müssen regelmäßig entfernt werden, sonst drohen Überschwemmungen. Doch seitens des Naturschutzes sieht man es nicht...

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