Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

5:18

Flashback
Neuer Radweg in Währing, Causa Rapid & Streik vor Lorenz Böhler

Was war diese Woche los in Wien? Wir haben die wichtigsten Meldungen In unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten" für euch zusammengefasst. 14-Jährige tot in Simmering aufgefundenNeuer Radweg zwischen Gersthof und AumannplatzWarnstreik wegen Schließung des Lorenz-Böhler-SpitalsRapid reagiert auf Diskriminierungs-Vorwürfe Weltfrauentag: Mahnmal gegen Femizide enthülltStadt legt 3-Punkte-Plan für mehr Gewaltschutz vorGratis iPad-Workshops für VolksschulenWiener Netze starten neue...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Femizid oder Feminizid? Das fragt sich MeinBezirk.at-Redakteurin Salme Taha Ali Mohamed. | Foto: RMW
1 2

Mahnmal am Karlsplatz
Was bedeutet eigentlich der Begriff Fem(in)izid?

Am 8. März wird ein temporäres Mahnmal gegen Femi(ni)zide am Karlsplatz enthüllt. Dadurch wollen die Künstlerinnen und Künstler auf die Ursachen der Verbrechen aufmerksam machen.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. Der Begriff "Femizid" ist seit geraumer Zeit in aller Munde. Man begegnet ihm, wenn man die Zeitung aufschlägt, auf Instagram scrollt oder auf aktivistischen Plakaten in der Stadt. Doch nur, weil aktuell viele Menschen dieses Wort verwenden, bedeutet das nicht, dass sie seine Bedeutung auch...

  • Wien
  • Salme Taha Ali Mohamed
Das Theaterkollektiv Hybrid setzte bereits mehrere Aktionen.  | Foto: Rezzarte
4

Karlsplatz
Neues Mahnmal gegen Femi(ni)zide wird am 8. März enthüllt

Am 8. März enthüllt das Theaterkollektiv Hybrid das temporäre Mahnmal gegen Femi(ni)zide am Karlsplatz. Dieses kann man bis 31. August dort sehen.  WIEN/INNERE STADT/WIEDEN. 2020 wurde der Begriff "Femizid" in den Duden aufgenommen. Doch das Verbrechen reicht viel weiter in die Vergangenheit als das Wort. Alleine 2023 wurden laut den Autonomen Österreichischen Frauenhäusern mutmaßlich 26 Frauen aufgrund ihres Geschlechts in Österreich getötet. Um diese Thematik mit ihren Ursprüngen weiter in...

  • Wien
  • Wieden
  • Salme Taha Ali Mohamed
"My Sister" heißt das Werk von Gottfried Helnwein, das derzeit den Wiener Ringturm verhüllt und ein Mahnmal gegen Gewalt sein soll. | Foto: Max Spitzauer/RMW
Video 15

Appell gegen Gewalt
Helnwein enthüllt Mahnmal am Wiener Ringturm

Just an dem Tag, an dem in Wien mutmaßlich zwei Femizide verübt wurden, setzt der österreichische Künstler Gottfried Helnwein gemeinsam mit der Wiener Städtischen ein Zeichen gegen Gewalt am Wiener Ringturm. WIEN. Schon als Kind war Gottfried Helnwein anders. Der Holocaust war in den 1950er- und 1960er-Jahren noch kein Thema in der Schule, über die Verbrechen der Nazis wurde geschwiegen. Das änderte sich 1963, als der ehemalige NSDAP-Funktionär und als "Schlächter von Wilna" bekannte...

  • Wien
  • Barbara Schuster
Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. | Foto: Theresa Wey / AP / picturedesk.com
2

Judenplatz
Holocaust-Mahnmal in Wien mit Nazi-Symbolen beschmiert

Vor einigen Tagen wurde das Holocaust-Mahnmal am Wiener Judenplatz mit Nazi-Symbolen beschmiert. Hakenkreuze wurden auch an der Oberen Alten Donau gesichtet. Die Wiener Polizei ermittelt. WIEN. Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Shoah - auch Holocaust-Mahnmal genannt - steht seit fast 23 Jahren in der Wiener Innenstadt am Judenplatz. Es erinnert an 65.000 überwiegend aus Wien stammende österreichische Jüdinnen und Juden, die vom NS-Regime ermordet worden sind. Ein Platz...

Das Mahnmal am Otto-Wagner-Areal erinnert an die Kinder vom Spiegelgrund. Jedes Licht steht für eines der Kinder.
7 2

Otto-Wagner-Areal
Zum Gedenken an die Kinder vom Spiegelgrund

Zum Gedenken an hunderte ermordete Kinder fand auf dem Otto-Wagner-Areal eine Feier statt. PENZING. Auf dem Gelände des heutigen Otto-Wagner-Spitals befand sich von 1940 bis 1945 die zweitgrößte "Kinderfachabteilung" des Deutschen Reiches. Eine Spezialklinik wurde vorgetäuscht, doch in Wirklichkeit wurden dort kranke, behinderte oder "erblich belastete" Kinder systematisch gequält und ermordet. Am 26. November fand die jährliche Gedenkfeier statt und erinnerte an die Geschichte der Opfer....

Susanne Lamo-Pertl (re) lud Zeitzeugin Lucia Heilmann zu einem Gespräch mit Schüler und Schülerinnen ein.
5

Schulprojekt
Demokratie – Friede – Menschenrecht

Im GRG 21 wurde im Zuge einer Aktivitätenwoche Vergangenes auf die Gegenwart übertragen. Unter dem Projekttitel „Demokratie – Friede – Menschenrecht“ haben die Schülerinnen und Schüler des GRG 21 Workshops besucht, Diskussionsrunden abgehalten und Exkursionen unternommen. „Das Projekt ist weit über den normalen Unterrichtsstoff hinausgegangen und hat die Kinder aktiv zum Mitarbeiten eingeladen“, meint Organisatorin Susanna Lamp-Pertl. Durch die Vielfältigkeit der Inhalte, von Liedern für den...

Anzeige
1

Das Mahnmal für die Opfer der Deportationen im Eurogate – Kein Ort der Erinnerung

Im 3. Bezirk steht seit 2011 zwischen Rennweg und Landstraßer Gürtel die Wohnsiedlung Eurogate, das Gebiet ist auch unter dem alten Namen Aspanggründe bekannt. Von 1880 bis 1977 stand hier der Aspangbahnhof, 1939 bis 1942 fuhren von hier die Deportationszüge in die KZs, 50.000 Menschen wurden in die Todeslager der Nazis transportiert. 1983 wurde zum Gedenken an diese Ereignisse an der Ecke Aspangstraße / Adolf Blamauer-Gasse eine unscheinbare Steinplatte mit Inschrift im Ausmaß von 95 x 60 cm...

Die Wiener Künstlerin Jakob Lena Knebl sorgt derzeit mit ihrer Installation für Diskussionen.

"Man muss die Leute ködern"

Jakob Lena Knebl gestaltete das NS-Mahnmal am Morzinplatz Übergroße Bilder von Ihrem nackten Körper zieren derzeit den Morzinplatz. Kein klassisches Mahnmal also. Warum? JAKOB LENA KNEBL: "Ich wurde von Kunst im öffentlichen Raum (KÖR) eingeladen, ein Mahnmal für die von den Nazis verfolgten homosexuellen und Transgender-Personen zu gestalten. Es sollte aber kein klassisches Mahnmal werden, das einfach nur abmahnt. Man muss die Leute verlocken, dort hinzugehen." Wozu wollen Sie die Leute...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01
Gedenken an die sieben vertriebenen und ermordeten jüdischen Mieter: Ernst und Susanne Piffl, Hedwig Seyr-Glatz und Heidrun Pirchner (v.l.n.r.) kämpfen mit ihrem Projekt gegen das Vergessen. | Foto: Sabine Ivankovits
1

Verfolgt, vertrieben und ermordet

Das Projekt „Verlorene Nachbarschaft“ erinnert an Josefstädter Nazi-Opfer In der Josefstädter Straße 29 erhält eine Gedenktafel die Erinnerung an vertriebene jüdische Bewohner. (siv). Sieben Mieter und deren Familien wurden während der Nazizeit von hier vertrieben. Einigen gelang die Flucht. „Für sechs Menschen, die zunächst mit vielen anderen in Sammelwohnungen gepfercht wurden, endete der Lebensweg mit der Deportation und der Ermordung in Todeslagern: Theresienstadt, Minsk, Maly Trostinec,...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.