Marianne Hengl

Beiträge zum Thema Marianne Hengl

Strahlende Gesichter am Bergisel

Riesenfreude bei den Skisprungfans mit Handicap – sie genossen beste Sicht auf Schlieri & Co. (mh). Gute Plätze in der Sprungarena waren für Menschen mit Behinderung nicht immer vorhanden, berichtet Marianne Hengl, Obfrau des Vereins RollOn: "Vor einem Jahr haben mich einige Menschen mit Behinderungen erzürnt und vor allem enttäuscht angerufen: Es hatte einige organisatorische Probleme anlässlich des Bergisel-Springens gegeben, die leider die Teilnahme von behinderten Menschen als...

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Vorbildlich: Der große Behindertenparkplatz beim CYTA-Parkplatz West.

Barrierefrei durch den Bezirk

Ein Lokalaugenschein von einigen wichtigen Punkten im Bezirk, zeigt wo es leicht ist, mit dem Rollstuhl hinzukommen und wo ungeahnte Hindernisse lauern. Georg Schieber erlitt 2001 einen Schlaganfall und ist seither auf einen Rollstuhl angewiesen. Sein Urteil am Innsbrucker Hauptbahnhof: Der Hauptbahnhof Innsbruck ist mit einem Parkplatzproblem behaftet. Dort gibt es versteckt gegenüber vom Hauptgebäude zwei Stellplätze und einen in der Tiefgarage, für den es aber keine Ermäßigung gibt. Umso...

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Neuer TV-Spot: "Die ungeschminkte Wahrheit"

Das Sparpaket ist momentan in aller Munde und hält für viele Gesellschaftsschichten gravierende finanzielle Einschnitte bereit. Als Konsequenz droht, dass schwerst(mehrfach)behinderte Menschen noch mehr als finanzielle Steuerbelastung, schlimmer noch als „Schmarotzer“ angesehen werden. Der Verein RollOn Austria wirkt dem entgegen und zeigt mittels seiner neuen österreichweiten Kampagne „Mit Behinderung Zukunftsreich“ im Rahmen von besonderen Menschenbildern auf, welchen schwierigen...

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Wollen aufrütteln: Hans-Peter Zobl, Lebenshilfe Tirol, Simone Fürnschuß-Hofer, Initiatorin der Fotoausstellung „Das Leben ist schön“, Johann Hager, Aktion Leben Tirol, Georg Schärmer, Caritasdirektor, Klaus Springer, Leiter des Elisabethinums; vorne: Ute
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„Man kann etwas tun:Töten!“

„RollOn“-Aktionstag – Kampf für Gesetzesänderung und gegen Abtreibung Unglaublich, aber Tatsache: Ein OGH-Urteil aus dem Jahr 2008 bezeichnet ein ungeborenes, behindertes Leben juristisch als „Schadensfall“. Die Folge, bis zum achten (!) Monat darf der Fötus getötet werden. Der Verein „RollOn Austria“ will eine Gesetzesänderung. „Es ist traurig, dass es solche Veranstaltungen braucht, aber wenn man hört, dass es in der Gesellschaft durchaus salonfähig ist, zu fragen, ob man sich Behinderte noch...

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