Medikamente

Beiträge zum Thema Medikamente

Neben Infusionen stehen Risikopatienten auch Tabletten zur Verfügung. | Foto: guvo59/pixabay.com

Antivirale Optionen
Neue Mittel gegen Covid-19

Bei frühzeitiger Therapie können Corona-Medikamente Todesfälle und schwere Verläufe verhindern. ÖSTERREICH. Nach wie vor stellt die Impfung die primäre Maßnahme zur Pandemiebekämpfung dar. Mittlerweile gibt es außerdem antivirale Behandlungsmöglichkeiten, welche insbesondere für Risikopatienten von Bedeutung sind und prophylaktisch, aber auch in der akuten viralen Phase helfen können. Sie kommen in Form von Tabletten oder Infusionen zum Einsatz. Damit eine Besserung erreicht werden kann, ist...

  • Ines Pamminger
Nicht jeder Infekt, der mit Fieber einhergeht, muss mit Antibiotika behandelt werden. | Foto: kryzhov/Shutterstock.com

Antibiotikaresistenzen
Keine Antibiotika bei viralen Infekten

Immer öfter fällt das Wort „Antibiotikaresistenzentwicklung“ in den Medien. Denn die große Befürchtung im 21. Jahrhundert ist, dass die erprobten Antibiotika nicht mehr in der Lage sein werden, Bakterien den Garaus zu machen. Werden jene Erreger „resistent“ gegen Medikamente, so können Infektionen einen gefährlichen Verlauf nehmen. Jährlich sterben in Europa etwa 33.000 Menschen an den Folgen der zunehmenden Resistenzentwicklung. Damit diese nicht noch weiter fortschreitet, ist ein sparsamerer...

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  • Marie-Thérèse Fleischer
Um Fehler in der Medikation zu vermeiden, müssen Patienten ihren Hausarzt über alle Arzneien informieren. | Foto: Adul10/Shutterstock.com

Viele Medikamente, viele Nebenwirkungen möglich

Menschen, die regelmäßig fünf oder mehr verschiedene Medikamente einnehmen, werden als Polypharmaziepatienten bezeichnet. "Zählt mindestens ein Viertel aller Über-65-Jährigen zu den Polypharmaziepatienten, so ist es ab einem Alter von 80 Jahren bereits jeder Zweite", weiß Andreas Sönnichsen, Leiter der Abteilung für Allgemein- und Familienmedizin der MedUni Wien. Mit jedem weiteren Medikament wächst das Risiko auf Neben- und Wechselwirkungen der Inhaltsstoffe untereinander. Bei 97 % zumindest...

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  • Margit Koudelka
NÖGUS Vorsitzender Martin Eichtinger | Foto: NÖGUS

E-Medikation
Gänserndorf wird bei Medikation sicherer

Landesrat und NÖ Gesundheits- und Sozialfonds Vorsitzender Martin Eichtinger über die Einführung der E-Medikation im Bezirk Gänserndorf.  BEZIRK. Mit Hilfe der E-Medikation können Ärzte und Apotheker erstmals alle Medikamente der Patientinnen und Patienten auf einen Blick einsehen. Die Bezirksblätter Gänserndorf haben darüber berichtet. „Die Evaluierung des Pilotprojekts im Bezirk Gänserndorf liefern erfreuliche Zahlen. In der sogenannten Pilotregion N2 sind bereits 70 Prozent bei den Apotheken...

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  • Thomas Pfeiffer
Medikamente sind ein wichtiger Puzzlestein in der Behandlung. | Foto: ADragan / Shutterstock.com

Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinsuffizienz nicht unterschätzen

Das Herz macht im Lauf des Lebens so einiges mit – und nicht selten nimmt die Leistung des Muskels mit höherem Lebensalter ab. „Leistungsschwäche und Atemnot sollen allerdings nicht als normale Alterserscheinung akzeptiert werden“, warnt Martin Hülsmann, Leiter der Spezialambulanz Herzinsuffizienz am AKH Wien/MedUni Wien. Vielmehr ist die verminderte Pumpleistung Folge verschiedenster Erkrankungen, von Herzinfarkt, Arteriosklerose und Bluthochdruck über Herzrhythmusstörungen bis hin zu...

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  • Marie-Thérèse Fleischer
In der DNA schlummern viele Informationen. | Foto: Production Perig / Fotolia
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Wie unser Körper auf Medikamente reagiert

In unserem Erbgut, der DNA, ist eine Vielzahl an Informationen gespeichert, welche Faktoren vom Aussehen bis hin zur Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten beeinflussen. Nicht zuletzt bestimmen die Gene auch, wie gut der menschliche Körper die Wirkstoffe von Medikamenten verarbeiten kann. Außerdem können genetische Veränderungen dazu führen, dass bei Patienten unerwünschte Nebenwirkungen auftreten. Mit diesem Teilbereich der Medizin befasst sich die Pharmakogenetik. Mittlerweile gibt es...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Wenn die verschriebenen Medikamente regelmäßig eingenommen werden, kann das Spitalsaufenthalte verhindern. | Foto: Photographee.eu / Fotolia

Hilfe für das Herz

In Europa sind rund 14 Millionen Menschen von einer Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, betroffen – vor allem ältere Menschen. Zwar kann dieses Syndrom in jedem Alter auftreten, aber ab 75 steigt das Risiko, die klassischen Anzeichen für eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Zu diesen zählen Atemnot, manchmal gepaart mit Husten, Wasser in den Beinen und generell eine geringere Belastbarkeit. Bei Fußmärschen müssen Betroffene häufiger Pausen einlegen und auch Schlafprobleme sind häufig....

  • Marie-Thérèse Fleischer
Damit sich die Bewohner von Seniorenheimen wohlfühlen, muss auch die Medikation passen. | Foto: Kzenon / Fotolia

Im Alter nehmen Nebenwirkungen zu

Bewohner von Seniorenheimen schlucken oft täglich eine Vielzahl an Tabletten, was auch die Gefahr birgt, dass Neben- und Wechselwirkungen auftreten. In Salzburg wurde das Projekt GEMED ins Leben gerufen, um die Versorgung der Heimbewohner zu verbessern. „GEMED steht für multiprofessionelles geriatrisches Medikationsmanagement“, verrät Apothekerin Diemut Strasser, eine der Projektleiterinnen. Ärzte, Apotheker und Pflegefachkräfte arbeiteten dabei im Pilotversuch zusammen und analysierten...

  • Marie-Thérèse Fleischer
In der Apotheke bekommen Kunden nicht nur Tipps zur Einnahme, sondern auch Gesundheitskompetenz vermittelt. | Foto: Karanov Images / Fotolia
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Apotheken bringen Sicherheit

Die österreichischen Apotheker kommen rund 400.000 Mal pro Tag mit Kunden in Kontakt und nutzen dabei die Möglichkeit, wichtige Gesundheitsinformationen weiterzugeben. Und das ist auch notwendig – denn hierzulande ist die Gesundheits- und Arzneimittelkompetenz im Vergleich zum Rest Europas viel zu niedrig. Risiken gering halten „Die Aufgabe der Apotheker ist es, auf Risiken hinzuweisen und diese für die Kunden gering zu halten“, erklärt Jürgen Rehak, Präsident des Österreichischen...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Antibiotika sollten mit ausreichend Wasser eingenommen werden. | Foto: photophonie / Fotolia
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Antibiotika: Regeln einhalten

Wer Antibiotika einnehmen muss, sollte sich an die Vorgaben halten. Die moderne Medizin bekommt immer mehr Probleme ganz gut in den Griff. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung haben Antibiotika. Vor 90 Jahre hat der englische Mediziner Alexander Fleming bei einem Laborversuch zufällig jene Beobachtungen gemacht, der in weiterer Folge die Entwicklung von Penicillin ermöglichte. Damit legte er den Grundstein für den Erfolgslauf der Antibiotika. Heute sind 16 verschiedene...

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  • Michael Leitner
Die Aufzucht der Hanfpflanzen wird streng kontrolliert. | Foto: AGES
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Was Cannabis alles kann

Cannabis wurde von der Herbal Medicinal Products Platform Austria (HMPPA) zur österreichischen Arzneipflanze des Jahres gekürt. Hanf enthält eine ganze Menge verschiedener Inhaltsstoffe, allen voran die Cannabinoide. Das wohl bekannteste davon ist Tetrahydrocannabinol (THC), welches zum klassischen Rausch verhilft, wenn es geraucht wird - aber es hat auch noch viele andere Wirkungen auf den menschlichen Körper. Es kann zum Beispiel Spastik lindern, Schmerzen stillen, Übelkeit verringern und den...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Nebenwirkungen von Medikamenten müssen bedacht werden. | Foto: auremar / Fotolia
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Rheumamedikamente können auf den Magen schlagen

Mit fortschreitendem Lebensalter kommt es bei vielen Menschen zu Schmerzzuständen, zum Beispiel aufgrund von rheumatischen Erkrankungen. Arthritis und Arthrose werden häufig mit speziellen Medikamenten behandelt, die leider aber nicht ganz ohne Nebenwirkungen sind: Jeder vierte bis zehnte Patient entwickelt ein Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür. Blutarmut oder Blut im Stuhl sind erste Anzeichen, später gesellen sich auch Schmerzen im Oberbauch hinzu. Treten solche Symptome auf, muss...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Zu viel Zucker und Fett schadet auch dem Herzen. | Foto: mizina / Fotolia
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Diabetiker-Herzen brauchen besonders viel Schutz

Typ-2-Diabetes wird aufgrund zu fett- und zuckerreicher Ernährung in Kombination mit wenig Bewegung in der westlichen Welt immer häufiger. Nicht nur der Blutzucker ist dauerhaft erhöht, auch Blutdruck und Blutfettwerte geraten außer Kontrolle – und das schlägt sich leider auch auf die Herzgesundheit nieder. „Die Stoffwechselerkrankung alleine verringert die Lebenserwartung bereits um sechs Jahre. Treten zusätzlich aber auch Herzkrankheiten auf, erhöht sich dieser Verlust an Lebenszeit sogar auf...

  • Marie-Thérèse Fleischer
Nach einer Antibiotika-Therapie ist es ratsam, die Darmflora wieder aufzubauen. | Foto: rangizzz / Fotolia

Nach Antibiotika die Darmflora stärken

Durch Antibiotika werden Bakterien, Parasiten oder Pilze am Wachstum gehindert oder abgetötet. Sie werden bei bakteriellen Infektionen, wie Lungenentzündungen, Angina oder Harnwegsentzündungen eingesetzt. Antibiotika sind hilfreiche und notwendige Medikamente, die bei einer Vielzahl durch Bakterien ausgelösten Erkrankungen eingesetzt werden. Bei Infektionen, die durch Viren hervorgerufen werden, zum Beispiel Grippe, haben Antibiotika keine Wirkung. Antibiotika richtig einnehmenDer Arzt...

  • Elisabeth Schön

Vortrag „Der Vitalstofftrick“ am Donnerstag, 15. Oktober in Wien

Wie Medikamente wichtige Spurenelemente rauben. Spannende und praktische Hinweise von und mit Apothekerin Mag. Eva Tempsch. Wann: Donnerstag, 15. Oktober 2015, 19-21.30 Uhr Wo: Institut für Energiearbeit, 1030 Wien, Kaisergartengasse 1A/3 Kosten: EUR 20,- Infos und Anmeldung: Institut für Energiearbeit, Tel. 01/408 54 55, office@energie-institut.com, www.energie-institut.com Wann: 15.10.2015 19:00:00 bis 15.10.2015, 21:30:00 Wo: Institut für Energiearbeit, Kaisergartengasse 1-3, 1030 Wien auf...

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  • Sarah Brunner

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