Antibiotika: Regeln einhalten

Antibiotika sollten mit ausreichend Wasser eingenommen werden. | Foto: photophonie / Fotolia
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Die moderne Medizin bekommt immer mehr Probleme ganz gut in den Griff. Einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung haben Antibiotika. Vor 90 Jahre hat der englische Mediziner Alexander Fleming bei einem Laborversuch zufällig jene Beobachtungen gemacht, der in weiterer Folge die Entwicklung von Penicillin ermöglichte. Damit legte er den Grundstein für den Erfolgslauf der Antibiotika. Heute sind 16 verschiedene Antibiotikaklassen und eine Vielzahl an Endprodukten am Markt vertreten. 

Einer Lungenentzündung kann damit ebenso der Kampf angesagt werden wie einer vergleichsweise harmlosen Mittelohrentzündung. Ob Antibiotika wirklich notwendig sind, kann ausschließlich ein Arzt entscheiden. Dieser verschreibt anhand seiner Diagnose das passende Mittel. Damit ist aber nur der erste Schritt getan, denn noch wichtiger ist das korrekte Verhalten seitens des Patienten. Wer die Dosis einfach selbst bestimmt oder auf die Einnahme zwischenzeitlich verzichtet, bringt damit die Balance in seinem Körper stark durcheinander und gefährdet die Wirkung des Medikamentes.

Zu beachten sind aber auch Details, die zunächst weniger offensichtlich scheinen. So diskutieren Experten etwa schon länger über einen möglichen Effekt von Grapefruits. Einige Studien liefern Hinweise darauf, dass die Frucht die Wirkung bestimmter Antibiotika aufhebt. Ein genauer Blick auf den Beipackzettel sowie Nachfragen beim Arzt können hier für Klarheit sorgen. Ähnlich verhält es sich mit Milchprodukten. Anders als oft angenommen sind Antibiotika und Milch nämlich nicht immer inkompatibel. Ob die Einnahme eines Medikaments die Konsumation von Milchprodukten ausschließt, ist wiederum in den beigelegten Informationen nachzulesen. Selbst bei Einhalten aller Regeln führen Antibiotika oft zu Magenbeschwerden. In der Apotheke sind bestimmte Bakterienpräparate erhältlich, die der Patient auch zur Vorbeugung gegen Durchfall nützen kann.

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