Menschlichkeit erst in zweiter Instanz
Dass nun das Land Tirol und auch die meisten Bezirke ihr "Plansoll" erfüllt haben und einen Beitrag zur Unterbringung der zahlreichen Flüchtlinge leisten, ist löblich, wenngleich ein Gebot der Menschlichkeit. Mit dieser ist es allerdings nicht allzu weit her, wenn wir uns die Thematik näher ansehen. Dass vor den EU-Grenzen täglich Menschen elend zugrunde gehen, weil sie auf der Flucht vor dem Krieg auf einen eisernen Vorhang stoßen, ist eine Tatsache. Dass der weitere Weg durch Europa - etwa...