Meinung

Beiträge zum Thema Meinung

Der heutige Kommentar von Bezirksblätter Salzburg Redakteurin Anna Wintersteller behandelt das Thema Nachhaltigkeit beim Einkauf. 
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Kommentar zu Feuerwerkskörpern
Lieber in Ruhe das neue Jahr beginnen

Im heutigen Kommentar von BezirksBlätter-Redakteurin Anna Wintersteller geht es um ihre Meinung zu Feuerwerkskörpern. Silvester: die Zeit, um sich vom alten Jahr zu verabschieden. Wenn es nach mir ginge, würde ich das lieber in Ruhe machen. Auf laute Schweizerkracher oder das Zischen der Feuerwerkskörper auf ihrem Weg durch die Luft kann ich gut verzichten. Dass private Feuerwerke in der Stadt nicht erlaubt sind, finde ich begrüßenswert. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen: Was,...

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Kommentar zu Musik
Gratisfestivals sind in Salzburg nicht das Problem

Der heutige Kommentar von Bezirksblätter-Redakteurin Anna Wintersteller behandelt das Thema Gratisfestivals in Salzburg. Es gibt zu viele Gratisfestivals – war ich mir sicher, als Rockhouse-Geschäftsführer Wolfang Descho bei einer Pressekonferenz über die Sorgen der Salzburger Kulturstätten in Zeiten der Energiekrise klagte. Ein logischer Gedankengang: Wenn ein Konzert im Juni gratis angeboten wird, werde ich ein Konzert derselben Band im September nicht noch einmal bei teurem Eintritt...

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Weichenstellung an ÖGB- und AK-Spitze

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Die beiden Funktionen an der Spitze von ÖGB und AK sind die mächtigste Position, die es in der Salzburger Sozialdemokratie derzeit zu vergeben gibt. Siegfried Pichler hat diese Macht in der Vergangenheit durchaus auch ausgespielt, in Richtung politischer Gegner, aber auch als internes Gegengewicht innerhalb der Landespartei. Mit Peter Eder hat sich die FSG für einen Gewerkschafter mit kommunalpolitischer Erfahrung entschieden. Er...

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Halbwahrheiten und Polit-Kleingeld

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Die Spitalsreform – und dabei aktuell besonders die Zukunft des Krankenhaus-Standortes Mittersill – lassen in Salzburg politisch die Wogen hochgehen. SPÖ-Klubobmann Walter Steidl lässt kaum ein gutes Haar an der Arbeit von Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl. Und tatsächlich: Seit Jahren herrscht in Mittersill Stillstand – möchte man meinen, wenn man nicht doch ein bisschen genauer hinschaut. Das mag für im Alltag mit...

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Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker
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Machen Sie sich selbst ein Bild

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Kaum ein Thema entzweit die Gesellschaft so sehr wie der Umgang mit Flüchtlingen und die Frage, wie Integration gelingen kann. Üblicherweise dient ein journalistischer Kommentar dazu, Meinung zu vertreten – die ebendort auch argumentiert werden sollte. Darauf soll an dieser Stelle bewusst verzichtet werden. Stattdessen: Glauben Sie nicht alles, was in einer reißerischen Überschrift oder im knackigen Titel eines tausendfach geteilten...

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Eine Nummer zu groß für Salzburg

Kommentar Seit 2009 wurde das Biennale-Festival aus Kostengründen stets kleiner: von einem Kartenkontingent jenseits der 10.000er-Grenze auf knapp 3.000 und von Besucherzahlen von knapp 8.000 auf nur mehr 2.500. Das allein wäre noch kein Malheur, sondern es zeigt, dass das Festival für zeitgenössische Kunst eine Nummer zu groß für die Salzburger war. Erklärungsbedürftig ist allerdings: Warum hat die Stadt Salzburg ihre 600.000 Euro-Förderung nicht ebenfalls reduziert? Dass die Förderungen auf...

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(Ex-)Blaue stellen ihre Weichen neu

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Am Donnerstag feiert der vor rund einem Jahr aus der FPÖ verstoßene Salzburger Landespolitiker Karl Schnell "ein Jahr Freiheit" mit seiner Liste FPS. Am Freitag stellt die Salzburger Strache-FPÖ ihre Weichen neu. Die erst 23-jährige Marlene Svazek wird das Ruder der Salzburger Freiheitlichen übernehmen. Auch wenn Karl Schnell als ehemaliges FPÖ-Urgestein über Jahrzehnte Erfahrung in der Politik verfügt, wird er es schwer haben mit...

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Europe direct – was für eine Ironie

Salzburg hat seit vergangenem Freitag – neben dem Standort in Bischofshofen – eine zweite Europe direct-Informationsstelle, in der Michael Pacher Straße in der Landeshauptstadt. Dort will man sich der Fragen der Bevölkerung aus dem Zentralraum zu EU-Themen annehmen. Was für eine Ironie: Denn mit den wieder eingeführten Grenzkontrollen steht nun wieder das Trennende im Raum. Keine Frage, auch Passagierrechte und EU-Roaminggebühren sind Errungenschaften, die EU-Bürger zu schätzen gelernt haben....

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Gesunde Ernährung? Ja, aber bitte billig!

Meinung von Bezirksblatt-Redakteurin Melanie Kogler Wir wollen und sollen uns alle gesund ernähren. Am besten "Bio" und regionale Produkte kaufen. Damit fördern wir die lokale Wirtschaft und tun der Gesundheit "was Gutes". Projekte wie die "gesunde Jause" – bei der Bauern gesundes Essen liefern – zeigen, wie wichtig das Thema Ernährung auch bei den Kleinsten ist. Einige Flachgauer Gemeinden haben sich zusammengetan und einen Wirt beauftragt, täglich frisch für Kinder zu kochen. In Köstendorf...

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Wer Integration will, sollte Potenzial sehen

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Dass Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer Flüchtlinge als Potenzial für das Land und seine Wirtschaft betrachten, beunruhigt AK-Präsident Siegfried Pichler. Er wittert "billige Ersatzarbeitskräfte" und "Lohndumping" auf Kosten von Österreichern. Wenn wir nicht wollen, dass anerkannte Flüchtlinge jahrelang von der Mindestsicherung leben (müssen), dann sollten wir sie als gleichwertige Mitmenschen auf dem Arbeitsmarkt...

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Tun wir doch nicht so scheinheilig

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Strenge Grenzkontrollen und Strafen für Schlepper sind wichtig im Kampf gegen die Kriminalität. Damit lassen sich die skrupellosen Geschäfte aber nicht verhindern, denn: Solange Menschen, die aus Kriegsgebieten flüchten, keine Alternative zur lebensgefährlichen Reise mit Schleppern haben, werden sie ihnen ihr Leben anvertrauen. Wenn wir als Europäische Union – und wir sind Teil dieser Union – die Genfer Flüchtlingskonvention ernst...

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Salzburg ist eben nicht New York

Das war es dann wohl vorerst wieder; der "Traum" von der modernen Stadtbahn scheint an der politischen Uneinigkeit zwischen Stadt und Land zu zerbrechen. Kein London-, Paris- oder New York-Feeling also in der Mozartstadt. Dabei haben wir uns schon gesehen, wenn wir mit dem Coffee-to-go lässig in die morgendliche U-Bahn hüpfen, das Tablet unter den Arm geklemmt, immer up to date – wie man das im Großstadt-Dschungel eben so macht. Kein lästiges Warten auf Obusse und dem Stau auf den verstopfen...

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Lassen wir kein falsches Bild entstehen

Kommentar von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Die große Mehrheit der Menschen in der Stadt Salzburg ist für Asylwerber und Flüchtlinge sehr viel aufgeschlossener als das die meist lautstarke Hetze aus dem rechten politischen Eck vermuten lässt. Das Thema ist eines, das wenig Raum für Unentschlossenheit zulässt: Anders als bei anderen politischen Themen haben die Salzburger hier eine klare Position – das trifft auch auf jene 15 bis 22 Prozent zu, die eher "ein Problem" mit...

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Eintagsfliegen oder Platz im Politalltag

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Auch wenn die LKS- und die WKS-Wahlen keine Rückschlüsse auf das landespolitische Klima zulassen, werden die Urnengänge doch zeigen, wie viel Platz in Salzburg neben etablierten Parteien ist: NEOS tritt als "UNOS" erstmals für das Wirtschaftsparlament an, der UAB in der LKS wird erstmals an seiner Arbeit gemessen.

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Direkte Demokratie braucht viel Pflege

KOMMENTAR Direkte Demokratie – zwei Worte, die nicht so einfach zu handhaben sind, wie es zunächst den Anschein hat. Denn zur direkten Demokratie gehört mehr, als vier Mal im Jahr sein Kreuzerl auf "Ja" oder "Nein" zu platzieren und das Kuvert in den nächsten Briefkasten zu werfen. Direkte Demokratie muss geübt werden und fordert von den Bürgern viel Engagement, sich in die manchmal komplexen Sachverhalte einzulesen und einzuarbeiten. Das verlangt nach Eigeninitiative, denn "ein bisserl direkte...

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Der große Brocken kommt erst noch

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Mit hechelnder Zunge schafft es Salzburg, seine Asylwerberquote mehr oder weniger zu erfüllen. Das war eine schwierige Aufgabe für LR Martina Berthold, denn das Thema polarisiert und ist hervorragend dazu geeignet, schnelles politisches Kleingeld zu machen. Die Quote zu erfüllen, war aber dennoch eine vergleichsweise leichte Übung. Asylwerber aus Syrien – und das ist momentan eine stark wachsende Gruppe – erhalten in der Regel rasch...

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Diese Initiative steht uns gut

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker In der Stadt Salzburg haben sich auf Initiative von SPÖ-Vizebgm. Anja Hagenauer 88 Personen zusammengefunden, die gemeinsam gegen rechte Umtriebe auftreten wollen. Damit sollen Stolperstein-Beschmierungen und andere Neonazi-Auswüchse in der "Menschenrechtsstadt" nicht länger schweigend hingenommen werden. Der in der Bevölkerung mehrheitlich vorhandenen Ablehnung derartiger Schandtaten sollen so Gesichter und Stimmen verliehen werden....

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Eine Debatte, die wir führen sollten

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Salzburg – lange Zeit eine Vorzeigeregion in Sachen niedriger Arbeitslosigkeit – bleibt vom Trend zu zehnprozentigen Steigerungen der Arbeitslosigkeit nicht verschont. Mit der Forderung, eine Debatte über eine neue Verteilung vorhandener Arbeit zu führen, trifft Hans Holzinger von der Robert-Jungk-Bibliothek den Nagel auf den Kopf. Ja, das ist eine schwierige Debatte, aber wir sollten sie führen. Zum einen wegen der steigenden Zahl an...

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Es braucht mehr als "nur" eine Wohnbauförderung

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Am Mittwoch soll das neue Wohnbauförderungsgesetz beschlossen werden. Wir dürfen uns auf eine hitzige Debatte zwischen Regierung und Opposition einstellen. Die Regierungsparteien werden darlegen, warum die Konstruktion des Wohnbaufonds – mit dessen Geldern übrigens in der Landesverwaltung mittlerweile verbotene Swaps abgeschlossen worden sind – keine Zukunft hatte. Die Opposition wird uns vorrechnen, was uns die Umstellung auf ein...

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Konzepte gegen Arbeitslosigkeit gefragt

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker In Salzburg sind derzeit 15.336 Menschen ohne Arbeit. Auch wenn wir mit 5,8 Prozent die österreichweit niedrigste Arbeitslosenquote haben, sollte uns das nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich um 10,8 Prozent gestiegen ist. Besonders für ältere Menschen und Langzeitarbeitslose wird es immer schwieriger wieder zurück in das Berufsleben zu gelangen. Was damit schleichend einhergeht, ist eine steigende...

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Eine Chance auch für die Frauen

Meinung von Bezirksblätter-Chefredakteurin Stefanie Schenker Noch ist kein Feuer am Dach, aber die Stadt wird sich bemühen müssen, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Der Wegfall der Pragmatisierungen und das jahrelange Beamten-Bashing haben am Image der Verwaltungsjobs gekratzt. Die Ansicht, dass gute Mitarbeiter nicht nur Kosten- sondern auch Produktionsfaktor sind, muss sich erst durchsetzen. Die Stadt Salzburg hat jetzt die Möglichkeit, rechtzeitig die Weichen für eine...

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Besser als normale Bio-Produkte?

Meinung Die neue EU-Bio-Verordnung, die ab 2018 in Kraft treten soll, ist ein Thema unter Salzburgs Bio-Landwirten, denn: Auch wenn die genauen Inhalte noch nicht feststehen: Es werden neue Auflagen auf die Bio-Bauern zukommen. Argumentiert werden die neuen Vorgaben mit den immer höheren Ansprüchen von Konsumenten an Bio-Produkte. Aber es sind nicht nur die künftigen EU-Vorgaben, die die heimischen Bio-Bauern beschäftigen. Es gibt nämlich auch hausgemachte Herausforderungen – dazu zählen die...

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Unterschiedlich zur Kasse gebeten

Meinung von Stefanie Schenker Die ÖVP hat sich in ihrer Klausur darauf festgelegt, einen (von mehreren) Schwerpunkten auf die Kinderbetreuung zu legen. Dass es hier Handlungsbedarf gibt, steht außer Frage. Die ÖVP hatte als Regierungsmitglied jahrelang das Ressort Kinderbetreuung in ihrer Verantwortung. Dass sie jetzt von einem "in vielen Teilen sehr komplizierten, überfrachteten und durch mehrfache Novellen teils unverständlichen Gesetzeswerk" spricht, ist also schon bemerkenswert. Das nicht...

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Chancengleichheit als Polit-Kleingeld

Meinung von Chefredakteurin Stefanie Schenker Jährliche Mehrkosten von bis zu 300 Euro pro Jahr kommen mit der Halbierung des Zuschusses des Landes auf Eltern zu, wenn sie ihr Kind in einer ganztägigen Kindergartenbetreuung haben. Das kritisiert die SPÖ als unsozial, weil damit die Chancengleichheit frühkindlicher Bildung behindert werde. Was die SPÖ nicht kritisiert – und hier sei der Bereich Krabbelstube herausgegriffen – ist, dass es quer durch das Bundesland einen Dschungel von sozial...

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