Monarchie

Beiträge zum Thema Monarchie

Franz Preitler, Thorsten Buhl, Mirabela Marcu, Maria Rinnhofer
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Interessante Szenen-Lesung in der Lambach Villa
Die Welt von gestern - die Geschichte von Tamara und Franz Hervay

Am 17. 11. fand die "Szenen-Lesung" zum Roman "Die schwarze Baronin" direkt vor Ort in der Lambach Villa in Mürzzuschlag statt. Im Mai 1903 kam Tamara mit ihrem Dienstmädchen nach Mürzzuschlag, quartierte sich in der Lambach Villa ein und verblieb dort monatelang, sogar noch nach der Verehelichung mit dem ersten Bezirkshauptmann Franz Hervay von Kirchberg. Genau ein Jahr später sorgte ein spannender Artikel im Wochenblatt unter dem Titel: "Ein Märchen" für Aufsehen und hatte einen furchtbaren...

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Günther Eder vom Verein „Miteinander für Neuberg“ hinter dem Orientierungsstein am Rabenstein. Er ist für die technische Ausführung der Edelstahlplatte zuständig. | Foto: „Miteinander für Neuberg“
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Miteinander für Neuberg
Verein saniert Orientierungsstein am Rabenstein

Mitglieder des Vereins "Miteinander für Neuberg" sanieren den Orientierungsstein am Rabenstein. Über den Stein kommt eine Edelstahlplatte, auf dem Himmelsrichtungen, die umliegenden Gipfel, die österreichischen und internationalen Städte eingezeichnet sind.  NEUBERG. Der Verein "Miteinander für Neuberg" begab sich für sein aktuelles Projekt auf geschichtliche Recherche. Die Mitglieder haben es sich zur Aufgabe gemacht, den sogenannten Orientierungsstein auf dem Neuberger Hausberg, dem...

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Semmering-Bahnwanderweg
Ein wenig unbekannte Eisenbahngeschichte

Nun, Carl Ritter von Ghega, diesen Namen lernt man ja schon in der Schule. Auch der "20 - Schilling - Blick" oder die Hotelbauten am Semmering wie etwa das Südbahnhotel oder das Hotel Panhans sind ja nicht ganz unbekannt. Josephine Baker am SemmeringDass aber die Verpflegung für die insgesamt 20.000 Arbeiter, die von 1848 bis 1854 die Bahnstrecke errichteten, zu einem großen Teil aus Neuberg an der Mürz mit Kutschen angeliefert wurde, wissen wohl nur Historiker. Oder dass der US-amerikanische...

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Foto: © Böhlau Wien Verlag

BUCH TIPP: Ernst Bruckmüller – "Österreichische Geschichte - Von der Urgeschichte bis zur Gegenwart"
Österreich von der Urzeit bis heute

Dieser Band enthält in kompakter Weise alles, was man über die „Österreichische Geschichte“ wissen sollte. Der renommierte Historiker und Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Ernst Bruckmüller erzählt den Werdegang unseres Landes, beginnend mit der Urgeschichte bis hin zur Gegenwart, kompetent und leicht verständlich und in allen Facetten. Sehr interessanter Lesestoff mit nur wenigen Grafiken und Bildern – die hätten wohl den Rahmen des Buches gesprengt. Böhlau Wien...

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<f>"Anschluss in den Norden":</f> Am 15. Oktober 1905 setzt sich die erste Eisenbahn von Hartberg Richtung Friedberg in Bewegung. | Foto: KK

100 Jahre Republik Österreich
Mit Volldampf statt Pferdestärke Richtung Norden

HARTBERG-FÜRSTENFELD. In unserer WOCHE-Serie "100 Jahre Republik" widmen wir uns dieses Mal bedeutenden Ereignissen, die das Leben in der Region bedeutend geprägt haben. Zu den wohl bedeutendsten Ereignissen Ende des 19 Jahrhunderts zählt im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld wohl der Eisenbahnbau. Als von Süden her, abzweigend von der Bahn nach Westungarn am 1. Oktober 1885 das Teilstück Fehring - Fürstenfeld eröffnet wird, sehen sich auch die Bewohner der nordöstlichen Steiermark der Erfüllung ihres...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Von Franz zu Freiheit: Am heutigen Freiheitsplatz jubelten Tausende der Proklamierung der Ersten Republik im Jahr 1918 zu. | Foto: KK/Kubinzky
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100 Jahre Republik
100 Jahre Republik: Die Erste Republik als Herausforderung

Vor 100 Jahren wurde die Erste Republik ausgerufen. In Graz gibt es einige Zeugnisse aus dieser Zeit. "Es war eine sehr schwierige Zeit, die auch in Graz Spuren hinterlassen hat." Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky erklärt in der WOCHE-Serie "100 Jahre Republik", was von der Ersten Republik in Graz übrig blieb und was noch heute an sie erinnert. Vor 100 Jahren in Graz Der wichtigste Platz damals war der Freiheitsplatz, der bis dahin Franzensplatz hieß. "Unfassbar viele Menschen versammelten...

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Dieses Haus hat auch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel: Die Finze-Villa befindet sich in der Kalsdorfer Bahnhofstraße. | Foto: Edith Ertl
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100 Jahre Republik im Bezirk
Bauwerke und Namensgeber: Die Monarchie ist im Bezirk noch gut sichtbar

Die Monarchie wurde in Österreich mit dem Übergang zur Ersten Republik zwar vor hundert Jahren abgeschafft, vieles erinnert aber auch heute noch an die lang zurückliegende Vergangenheit. Auch im Bezirk Graz-Umgebung sind es vor allem die historischen Bauwerke, die als stille Zeitzeugen fungieren und Geschichte atmen. Und die Liste ist lang: Sie reicht vom ehemaligen Postgebäude in Röthelstein oder dem alten Rathaus in Übelbach, wo zu k.u.k.-Zeiten die Post gesammelt und verteilt wurde, über die...

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  • Christoph Hofer
Erzherzog Johann Universität: Die TU Graz wurde 1811 gegründet. | Foto: TU Graz
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100 Jahre Republik
100 Jahre Republik: Auf Schritt und Tritt Monarchie in Graz

Stadthistoriker Karl A. Kubinzky erklärt für die WOCHE, was in Graz von der Monarchie blieb. Die Herrengasse, viele Bauten, Denkmäler, Palais und Straßennamen: Die Monarchie ist im Grazer Stadtbild, auch 100 Jahre nach ihrem Zerfall, präsent. "Die Monarchie ist auf Schritt und Tritt allgegenwärtig", erzählt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky, der für die WOCHE einige Beispiele aus der Monarchie nennt. Repräsentative Bauten "Der Kaiser-Josef-Platz ist nach Kaiser Josef II benannt", erklärt...

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Franz Pichler - Pionier der Elektroindustrie. | Foto: Stadtarchiv Weiz
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100 Jahre Republik
Spuren der Monarchie im Bezirk Weiz

Wer sich im Bezirk Weiz auf die Suche nach der Monarchie begibt, begegnet vor allem einigen großen Namen. Eduard Richter, Hans Sutter, die Familie Mosdorfer – sie alle haben die Monarchie miterlebt und entscheidend mitgestaltet. Ihr Andenken wird zum Beispiel in Straßennamen bewahrt. In Weiz ist vor allem der Name Franz Pichler bis heute präsent. Geboren 1866 fiel er früh durch sein handwerkliches und technisches Geschick auf, weshalb er nach der Unterrealschule auch die Oberrealschule...

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  • Magdalena Posch
Die Ringstraße in "alten" Zeiten. | Foto: Archiv Schleich
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Diese Objekte und Straßen erinnern an damals

In den Zeiten der Monarchie wurde u.a. Feldbachs Ringstraße gebaut. Im Zuge unserer Serie "100 Jahre Republik" nehmen wir dieses Mal Plätze bzw. Gebäude unter die Lupe, die mit der Zeit der Monarchie verbunden sind. Wie Volkskundeexperte Johann Schleich weiß, nahmen sich die Städte im Bezirk ein "bauliches" Beispiel an der Wiener Ringstraße. So beschloss man 1899 in Feldbachs Gemeinderat, die Stadt zu erweitern. Und zwar um zwei Ringe – nämlich die heutige Ringstraße und Schillerstraße. Um 1900...

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  • Markus Kopcsandi
Die Schillerstraße Anfang des 20 Jahrhunderts:Das ehemalige "Cafe Kirchner", heute Polizei und Gericht, rechts dahinter die Evangelische Heilandskirche. | Foto: Archiv

100 Jahre Republik
Wo die "Monarchie" in Fürstenfeld noch spürbar ist

FÜRSTENFELD. Im Zuge unserer Serie "100 Jahre Republik" nehmen wir dieses Mal Plätze und Gebäude unter die Lupe, die mit der Zeit der Monarchie verbunden sind. Dazu begeben wir uns auf einen historischen Streifzug durch die Thermenhauptstadt Fürstenfeld. "Die neuen Entwicklungen im bürgerlich-sozialen Leben, Veränderungen in zivilisatorischen und ökonomischen Aufgaben bedingen die Erweiterung der Stadt außerhalb der Altstadt. Die alten Begrenzungen, die durch die Stadtmauern gegeben waren,...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Die Ringwarte: Von 1905 bis 1906 entstand Hartbergs Wahrzeichen. | Foto: KK
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100 Jahre Republik Österreich
Hartberg: Was von der Monarchie blieb

Die WOCHE begibt sich im Rahmen ihrer Serie "100 Jahre Republik" auf historischen Streifzug durch Hartberg. Im Zuge unserer Serie "100 Jahre Republik" nehmen wir dieses Mal Plätze und Gebäude unter die Lupe, die mit der Zeit der Monarchie verbunden sind. Dazu begeben wir uns auf einen historischen Streifzug durch die Bezirkshauptstadt Hartberg. "In Hartberg gibt es zahlreiche Gebäude, die an die Zeit der Monarchie erinnern und in dieser entstanden sind", weiß Historiker und Chronist Johann...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Der Eingangsbereich erinnert heute noch an die Monarchiezeit.   | Foto: Lederer
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Was ist von der Monarchie im Bezirk Voitsberg übrig?

Im November 1918 endete der Erste Weltkrieg und auch die österreichisch-ungarische Monarchie fand damit ein Ende: Die Republik wurde ausgerufen. Doch auch heute noch erinnert Vieles an die damalige Zeit. Aus der Monarchie sind noch einige besondere Straßennamen, Plätze und Gebäude in unserem Bezirk übrig. Eigenes Amtsgebäude In den Jahren 1898 bis 1900 entstand auf Anregung des Bezirksrichters Viktor Rochal ein eigenes Amtsgebäude für das Bezirksgericht und Steueramt. Die Grundsteinlegung...

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  • Barbara Kipperer, BEd MA
Bis zu 3.000 Soldaten in der Region Hartberg: In den Jahres des ersten Weltkrieges war Hartberg Militärstandort. | Foto: KK
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100 Jahre Republik: Als Hartberg eine Kaserne war

Dem Jubiläumsjahr zu 100 Jahre Republik widmet die WOCHE eine eigene Serie. HARTBERG. Österreich feiert heuer seinen 100. Jahrestag der Gründung der Republik. Die WOCHE würdigt dieses besondere Jubiläum mit einer eigenen Serie "100 Jahre Republik". Dass auch die Oststeiermark nicht von den einschneidenden Jahren des ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Monarchie verschont blieb, verdeutlichen die Schilderungen des Hartberger Historikers Johann Hofer, die er mittels Zeitzeugenerlebnissen...

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  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Veronika Teubl-Lafer
Im Jahr 1908 wurde in Oberhaag anlässlich des 60-jährigen Regierungsjubiläums des Kaisers eine von 60 im ganzen Habsburgerreich entstandene „Kaiser Franz Josef I. Jubiläumsvolksschule“ erbaut.
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Was blieb bei uns vom Doppeladler?

Obwohl seit Ende des Habsburgerreiches 100 Jahre vergangen sind, blieb noch einiges aus der Monarchie erhalten. So erinnert etwa bis heute im Park vor der Kaserne Straß eine Büste von Kaiser Franz Josef I. an dessen denkwürdigen Besuch am 9. Juli 1883 der seit 1874 bestehenden Kaserne und der damaligen Artillerie-Einheiten. Ausgesprochen kaisertreu dürften auch die seinerzeitigen Gemeinden der Pfarre Wolfsberg gewesen sein. Eine weitere Kaiser-Büste im Park der Ortschaft Wolfsberg,...

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  • Heribert G. Kindermann, MA
Nicole Fara wünscht sich ein Referendum über die österreichische Staatsform. | Foto: Schwarz-Gelbe Allianz
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Keine Neuwahlen, Österreich braucht einen Kaiser - oder?

Zumindest, wenn es nach der "Schwarz-Gelben Allianz" geht: Diese will keine Neuwahlen zum Bundespräsidenten, sondern eine Abstimmung über die Staatsform. Das Theater rund um die Bundespräsidentenwahl und deren Anfechtung treibt die kuriosesten Blüten. Den Tupfen auf dem i steuert jetzt die "Schwarz-Gelbe Allianz" bei. Deren Obfrau Nicole Fara vermeldet: „Das wahrlich Ungeheuerliche ist nicht die Bundespräsidentenwahl. Der eigentliche Skandal ist, dass der heutigen republikanischen Staatsform...

  • Steiermark
  • Roland Reischl

BUCH TIPP: Die Entfesselung des Kriegs-Wissens

Jahrzehntelange Forschung und viel Detailwissen über den 1. Weltkrieg und den Untergang der Donaumonarchie breitet Professor Manfried Rauchensteiner auf über 1000 Seiten aus, liefert den anspruchsvollsten Beitrag zum Gedenkjahr. Trotz Verzicht auf Karten und Bildmaterial macht dieses Standardwerk damalige Vorgänge und Zusammenhänge transparent. böhlau Verlag, 1222 Seiten, € 45,- Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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