Nationalsozialismus

Beiträge zum Thema Nationalsozialismus

Foto: Boris Novak
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Internationale Befreiungsfeier
Delegation aus Kärnten und der Steiermark in Mauthausen

Zum 79. Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen erinnern auch Jehovas Zeugen an ihre Opfer während des Nationalsozialismus. Heuer stand die größte Gedenk- und Befreiungsfeier Europas, mit mehr als 9.000 Teilnehmern, unter dem Motto „Recht und Gerechtigkeit im Nationalsozialismus“. Zu diesem Anlass organisierte der Verein „Lila Winkel“, mit der Unterstützung vom Nationalfonds, einen Bus mit Delegierten aus Kärnten und der Steiermark. In der KZ-Gedenkstätte Mauthausen weist eine Tafel darauf...

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  • Melita Reiter
Sissi Rausch und Gerti Malle, Finissage im WerkStattMuseum: Die Opfer mit dem lila Winkel. Eine Geschichte über Widerstand und Resilienz. | Foto: Debora Koren
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Finissage
Die Opfer mit dem lila Winkel. Eine Geschichte über Resilienz und Widerstand.

Die Finissage fokussierte Menschen mit Zivilcourage, die aktiv Widerstand während des Nationalsozialismus leisteten. Häftlinge wurden in den Konzentrationslagern in verschiedene Gruppen eingeteilt, die die Menschen äußerlich stigmatisierten. Jehovas Zeugen erhielten den lila Winkel und waren damals als Bibelforscher bekannt. Wie war es möglich, nach den traumatischen Erlebnissen als gestärkte Persönlichkeit weiterzuleben? Gottvertrauen und Resilienz waren wichtige Wegbegleiter in dieser...

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Foto: stock.adobe.com/at/ Aron M - Austria/Symbolfoto

Festnahme in Klagenfurt
29-Jähriger soll Nazi-Symbole auf Wand gesprüht haben

Gestern gegen 21.00 Uhr konnten von einer Polizeistreife im Zuge ihrer Streifentätigkeiten in der Klagenfurter Innenstadt an einem Gebäude zwei Graffiti mit nationalsozialistischem Inhalt wahrgenommen werden. KLAGENFURT. Kurze Zeit später wurde in unmittelbarer Nähe ein 29-jähriger Klagenfurter mit einer Lackspraydose in der Hand und Farbe an den Händen, angehalten. Im Zuge der Amtshandlung gab dieser in Richtung der einschreitenden Beamten nationalsozialistische Äußerungen von sich....

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  • Evelyn Wanz
Südufer am Wörthersee | Foto: Gerti Malle
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Jubiläum
100 Jahre Jehovas Zeugen in Kärnten

Am 12. Juli 1922 ließen sich die ersten Bibelforscher, wie Jehovas Zeugen damals genannt wurden, im Wörthersee taufen. Dazu gehörten Franz Ganster, Jakob Kopatsch, das Ehepaar Heide sowie zwei ihrer Kinder Richard und Therese. Jehovas Zeugen folgen dem Beispiel der ersten Christen, welche ebenfalls die Erwachsenentaufe praktiziert haben. Wie kam es aber dazu? Emil Wetzel aus Dresden organisierte das Werk der Bibelforscher in den Jahren 1922 bis 1926 in Österreich. 1922 hielt er im Hotel...

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Der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik referiert im Museum im Lavanthaus. | Foto: Privat

Vortrag von Alexander Verdnik
Wer war in Camp 373?

Der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik spricht im Museum im Lavanthaus über das Wolfsberger Camp 373. WOLFSBERG. Wer waren nach dem 2. Weltkrieg die Insassen im Wolfsberger Camp 373 und warum waren sie dort interniert? In Begleitung der laufenden Sonderausstellung wird der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik in einem Vortrag am Mittwoch, den 29. Juni, im Museum im Lavanthaus auf diese und andere spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Interniertenlager eingehen. Beginn ist um 19...

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  • Daniel Polsinger
Ein Lavanttaler Landwirt beschriftet seine Garage mit "arbeiten macht frei" – und sieht darin kein Problem. | Foto: Privat/Dnalor 01 - wikipedia
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"arbeiten macht frei"
Lavanttaler Landwirt schockt mit KZ-Phrase

Ein Landwirt aus dem Lavanttal benutzt KZ-Torbeschriftung auf seiner Garage.  LAVANTTAL. Arbeit macht frei – drei Worte, die als Toraufschriften an nationalsozialistischen Konzentrationslagern bekannt wurden und mit denen das NS-Regime seine millionenfachen Opfer verhöhnte. Der Satz war eine zynische Umschreibung für den angeblichen Erziehungszweck der Lager, deren tatsächlicher Zweck oft die Vernichtung durch Zwangsarbeit war. Zu sehen sind diese Lettern heute noch beispielsweise am Tor des KZ...

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  • Daniel Polsinger
Besonderen Handlungsbedarf sieht der Historiker bei der Dr.-Arthur-Rainer-Straße. | Foto: MeinBezirk.at
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Umfrage
Sollen die Wolfsberger "Nazi-Straßen" umbenannt werden?

Grüne und FPÖ für Umbenennung, ÖVP und SPÖ wollen Zusatztafeln. Bürgermeister Hannes Primus plädiert aber für eine Neubewertung aufgrund neuer historischer Erkenntnisse.  WOLFSBERG. Die Debatte um historisch belastete Straßennamen, also Straßenbezeichnungen, die mit der Zeit des Nationalsozialismus in Verbindung stehen, beschäftigt Städte in ganz Österreich. Zuletzt kam in Graz Leben in die Sache: KPÖ, Grüne und SPÖ haben die Umbenennung solcher Straßen mehrheitlich beschlossen. Und auch in...

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  • Daniel Polsinger
Ein Vortrag über die nationalsozalistische Schulzeit wird von den StadtMacherInnen in Wolfsberg organisiert. | Foto: Privat
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Vortrag am 24. Feber
Über den "Schulalltag unter dem Hakenkreuz"

Der Historiker Alexander Verdnik gibt interessante Einblicke in den Schullalltag während der nationalsozialistischen Herrschaft. WOLFSBERG. Nach dem Vortrag über die „NS-Ehe- und Sexualpolitik in Kärnten und im Lavanttal“ setzen die StadtMacherInnen mit einem Vortrag über den "Schulalltag unterm Hakenkreuz. Unter besonderer Berücksichtigung der Hauptschule St. Andrä im Lavanttal 1938-1945" fort. Vortragender ist der Wolfsberger Historiker Alexander Verdnik, Tag und Ort des Referates sind...

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  • Daniel Polsinger
Bürgermeister Christian Scheider, Bürgermeister Mag. Borut Sajovic und Peter Gstettner bei der Enthüllung des zweiten Teils der Zwillings-Installation „Unvergessen – Ungebrochen“ am Tunnelportal Loibl Süd. | Foto: Helge Bauer

Klagenfurt
Zweiter Teil von Zwillings-Skulptur am Tunnelportal Loibl Süd

Zur Erinnerung an die Sklavenarbeit im KZ Loibltunnel (Außenstelle des KZ Mauthausen) wurde nun der zweite Teil der Zwillingsskulptur des japanischen Künstlers Seiji Kimoto am Südportal enthüllt. KLAGENFURT. Sechs Meter hoch sind die Metallinstallationen von Seiji Kimoto, die jetzt auf beiden Seiten des Loibltunnels an das grauenhafte Nazi-Regime und die rund 1.800 Häftlinge erinnern, die zwischen März 1943 bis Kriegsende den Tunnel durch die Karawanken graben mussten. Viele der...

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  • David Hofer
Alexander Verdnik hat auch schon mehrere Bücher zu diesem Thema verfasst. | Foto: Privat

StadtMacherInnen/Wolfsberg
Alexander Verdnik gastiert im neuen Clubraum

Mit schwieriger, aber notwendiger Kost starten die StadtMacherInnen das Frühjahrsprogramm. WOLFSBERG. Im Herbst sind die StadtMacherInnen in das ehemalige Café Royal in der Johann-Offner-Straße 13 in Wolfsberg umgezogen. Der gebürtige Wolfsberger Alexander Verdnik konnte nun für drei Vorträge gewonnen werden. Drei Vorträge bis MärzBereits am Donnerstag, 27. Jänner, findet um 19 Uhr der erste Vortrag statt: Der Historiker, Redakteur und Lehrbeauftragte macht mit einem Vortrag zum Thema NS-Ehe-...

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  • Simone Koller
Von links: Gemeinderat Harry Koller und Stadtrat Christian Stückler mit Uri Ovseyevitz-Roth und dessen Ehefrau Tania aus Mexiko | Foto: MeinBezirk.at
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Wolfsberg
Sechs Stolpersteine erinnern an jüdische Familien aus NS-Zeit

Am Gehsteig in der Wiener Straße 11 wurden heute Gedenksteine an jüdische Opfer angebracht.  WOLFSBERG. Am Dienstag, 9. November 2021, wurde in Wolfsberg ein starkes Zeichen des Erinnerns und Respekts gesetzt: 83 Jahre nach den Novemberpogromen, wo in Deutschland und Österreich unzählige Juden ermordet, deportiert oder vertrieben wurden, kam es zur Verlegung von sogenannten Stolpersteinen. Nachkommen der einstigen jüdischen Familien in Wolfsberg wohnten der Zeremonie bei. Sechs PflastersteineIm...

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  • Simone Koller
Durch einen Unfall wurde das Denkmal zerstört | Foto: RMK
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Villach
Diskussion um zerstörtes Abwehrkämpferdenkmal am Silbersee

Im Herbst wurde das Abwehrkämpferenkmal beim Silbersee durch ein Auto schwer beschädigt. Die Inschrift des Denkmals wird von Historikern mit Blick auf den Nationalsozialismus kritisch betrachtet.  VILLACH. Im September 2020 krachte ein Auto in das Abwehrkämpferdenkmal beim Silbersee. Das Denkmal wurde durch den Unfall zerstört und ist seither eingezäunt. Bis heute findet man vor Ort zudem kleinere Wrackteile. Historisch belastetStellt sich die Frage: Was tun mit dem Denkmal? Herausfordernd: Das...

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  • Thomas Klose
Regt zum nachdenken an: Zusatzinformationen rücken den Straßennamen in ein ganz anderes Licht.  | Foto: Astrid Kompan/Stadt Villach
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Belastete Straßennamen
Stadt bringt informative Zusatz-Tafeln an

Stadt Villach ließ belastete Straßennamen prüfen. In Summe werden 16 Informationstafeln angebracht. Bereits zuvor installierte man 270 Ergänzungstafeln.  VILLACH. Auf Initiative von Bürgermeister Günther Albel hat der Villacher Gemeinderatden Historiker Werner Koroschitz (Verein „Industriekultur und Alltagsgeschichte“) beauftragt, historisch belasteten Straßennamen im Villacher Stadtgebiet zu prüfen. „Geschichte lebendig und sichtbar machen, dabei nichts beschönigen und nichts auslöschen....

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  • Villach
  • Alexandra Wrann
Präsentation des Berichts der Historikerkommission zur FPÖ: Thomas Grischany (links), Christian Hafenecker, Andreas Mölzer. Pareichef Norbert Hofer und Wilhelm Brauneder, Leiter der Kommission, fehlten. | Foto: RMA
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Einen Tag vor Weihnachten
FPÖ präsentierte Historikerbericht

Nach mehrmaligen Aufschüben stellte die FPÖ spontan am 23. Dezember den Historikerbericht zur Aufarbeitung der Geschichte ihrer Partei vor. Eine im August veröffentlichte Kurzfassung war auf harsche Kritik gestoßen. Auch am aktuellen Bericht gibt es Kritik. RMA-Mitarbeiter Ted Knops berichtete live von der Pressekonferenz. Hier können Sie den gesamten FPÖ-Historiker Bericht lesen. ÖSTERREICH. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker präsentierte am Montagvormittag den mit Spannung erwarteten,...

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  • Mag. Maria Jelenko-Benedikt
Bernhard Gitschtaler bei der Lesung in Weißbriach | Foto: Privat
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Nationalsozialismus
Erinnern heißt auch Gerechtigkeit

Im WOCHE-Interview spricht Bernhard Gitschtaler über den Verein "Erinnern Gailtal". WOCHE: Warum war Ihre Lesung in der Alten Schmiede in Weißbriach besonders? Bernhard Gitschtaler: Es kamen viele interessierte Zuhörer. Der Raum war sehr voll und die Menschen überaus interessiert. Wie viele Bücher haben Sie inzwischen herausgebracht? Der Verein "Erinnern Gailtal" hat inzwischen vier Bücher veröffentlicht. Das Buch "Ausgelöschte Namen" erschien Ende 2015 und ist das Herzstück. Worum geht es...

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  • Nicole Schauerte

Rosegg
Gedenkmesse für die Opfer des 2. Weltkrieges

ROSEGG. Aus Anlass des siebenjährigen Bestehens des Denkmals für die Rosegger Opfer des Nationalsozialismus, brachte der Gemischte Chor aus Zell/Sele und Mitglieder der Slowenischen Philharmonie aus Ljubljana am 7. Oktober 2018 in der Pfarrkirche Rosegg die von Mag. Roman Verdel komponierte Gedenkmesse für die Opfer des 2. Weltkrieges zur Aufführung. Die Messe wurde gelesen von Caritas Direktor Monsignore Josef Marketz. Dabei wurde sowohl für die Opfer des Nationalsozialismus als auch für jene,...

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  • Alexandra Wrann
Gründer der Stolpersteine:Gunter Demnig © 2012 Roland Pössenbacher
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Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase - Gedenken an 16 ermordete Menschen

Das Gedenk- und Erinnerungsprojekt Stolpersteine geht in die dritte Phase Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal jener Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. Der Künstler Gunter Demnig verlegte in Klagenfurt 16 weitere Stolpersteine mit den Angaben zu den persönlichen Schicksalen der betroffenen Opfer. Gedenksteine in Erinnerung an drei jüdische Opfer, acht Euthanasie Opfer und fünf ermordete...

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  • Klagenfurt
  • Roland Pössenbacher
Foto: pixabay

8ung - Erinnerungsjahre und die Oper

2018 ist mehrfaches Erinnerungsjahr- gleich mehrere "8er"-Jahre des 20. Jahrhunderts haben das Geschick Österreichs, Europas und der Welt geprägt: 1918 endete der erste Weltkrieg, der 10 Millionen Tote forderte und gleich vier Imperien zerstörte, 1938 schloss sich Österreich als Ostmark dem nationalsozialistischen Wahntraum eines "1000jährigen Reiches" an, das in Wahrheit nur 12 Jahre bestand, an dessen Ende aber 60 Millionen Tote und die Teilung der Welt zu beklagen war. 1948 verabschiedete...

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  • Cindy Sablatnig
Gegen Werner Trattnig wird derzeit ermittelt. Es gilt die Unschuldsvermutung | Foto: KK
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Ermittlungen gegen FPÖ-Gemeinderat Werner Trattnig

Tiroler Blogger entdeckte NS-Propagandamaterial auf Facebook-Profil des Radentheiners. "Ein Irrtum" kontert Trattnig. RADENTHEIN (ven). Werner Trattnig, FPÖ-Gemeinderat in Radenthein, ist derzeit im Visier der Staatsanwaltschaft Klagenfurt. Laut einem Blogger aus Tirol habe er zu Weihnachten ein Bild einer Postkarte eines Wehrmachtssoldaten auf seinem Facebook-Profil gepostet und sei auch in einer einschlägigen - geschlossenen - Facebook-Gruppe Mitglied. Ermittlungen laufen Laut...

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  • Spittal
  • Verena Niedermüller
Alexander Verdnik beschäftigt sich mit der NS-Zeit | Foto: Mörth
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"Vergangenheit muss auch in der Gegenwart noch mehr reflektiert werden"

Der Lavanttaler Historiker Alexander Verdnik aus Wolfsberg hat sein bereits drittes Buch über die NS-Zeit veröffentlicht. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Aus der Feder des Lavanttaler Historikers Alexander Verdnik aus Wolfsberg stammt ein neues Buch über Erziehung im Sinne der NS-Ideologie. Das 210 Seiten starke Werk mit dem Titel "Jugend im Nationalsozialismus. Ursprünge und Quellen der NS-Erziehung unter besonderer Berücksichtigung Kärntens und der Steiermark" ist vor Kurzem im Klagenfurter...

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  • Petra Mörth
Bernhard Gitschtaler vom Verein Erinnern Gailtal | Foto: Erinnern Gailtal

„Ausgelöschte Namen": Buchvostellung im Gailtaler Heimatmusem

Am Donnerstag, dem 8. September, findet eine Buchvorstellung „Ausgelöschte Namen“ - Opfer des Nationalsozialismus in und aus dem Gailtal - statt. Beginn ist um 19 Uhr im Gaitaler Heimatmuseum Inhalt 70 Jahre herrschte eisernes Schweigen über die Opfer des Nazi-Terrors im Gailtal. Dieses Tabu wurde durch die Arbeit des Vereins Erinnern Gailtal gebrochen. Das Gedenkjahr 2015 war Anlass, all jene vergessenen und verdrängten NS-Opfer im und aus dem Tal zurück in die Erinnerung zu holen und ihnen...

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  • Gailtal
  • Carmen Mirnig
Peter Gstettner, der den Festvortrag hielt, Künstlerin Nezika Novak, Schwester Andrea Weißbacher, LH-Stv. Beate Prettner und Schwester Palloti Findenig | Foto: LPD Kärnten
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Gedenktafel für die Metnitzer Widerstandskämpferin Maria Stromberger enthüllt

Die Krankenschwester aus Metnitz setzte sich während der Zeit des Nationalsozialismus für die Häftlinge des Konzentrationslagers Auschwitz ein. METNITZ, WERNBERG. Im Kloster Wernberg wurde eine Gedenktafel für die gebürtige Metnitzerin Maria Stromberger enthüllt. „Durch ihr mutiges Handeln wurde Maria Stromberger zu einem Symbol für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft“, sagte LH-Stv. Beate Prettner im Rahmen der Gedenkveranstaltung. „Es ist von großer Bedeutung, das Gedenken an diese...

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  • Bettina Knafl
Das Musikensemble Praprotnice sorgt für die musikalische Gestaltung des Abends | Foto: KK
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"Brot & Freiheit"

Der literarisch-musikalische Abend „Brot & Freiheit / Kruh & svoboda“ am Freitag, dem 11. März, im Mehrzweckhaus Achomitz/Zahomec ist jenen Menschen gewidmet, die politische Haltung und Widerstand gegen totalitäre Systeme leisten. Beginn ist um 19.30 Uhr. Dietmar Pickl Dietmar Pickl liest Gedichte von Gefangenen in NS-Lagern, die selbst keine Autoren waren und von internationalen Dichtern, die zum Opfer von Gewaltsysteme wurden, wie etwa Matej Bor, Odysseas Elytis, Boris Fakin, Erich Fried,...

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  • Carmen Mirnig
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Führerdiktatur statt "schwacher" Führer

BUCH TIPP: Peter Longerich – "Hitler - Biographie" Stärker als angenommen soll der größenwahnsinnige Hitler seine Diktatur geprägt haben, er hat sein Regime durch eine ausgeklügelte Herrschaftstechnik gesichert. Dieses Bild zeichnet NS-Historiker Peter Longerich in einer neuen Hitler-Biographie, die vor allem eine streng wissenschaftliche Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus ist – mit dem Focus auf den Führer. Verlag Siedler, 1.296 Seiten, 41,20 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier:...

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