Naturgefahren

Beiträge zum Thema Naturgefahren

Landesforstdirektor Josef Fuchs, Markus Federspiel, Abteilung Wasserwirtschaft, LHStv. Josef Geisler, Gebhard Walter, Wildbachverbauung Tirol
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Verstärkter Naturgefahrenschutz
91,3 Mio. Euro für den Schutz des Landes

Die Anpassung an den Klimawandel sind die großen Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz in Tirol. TIROL. "Gerade kleinräumige Ereignisse wie etwa 2022 im Stubaital mit großen Schäden, sind die größten Herausforderungen für den Naturgefahrenschutz. Aber auch große Maßnahmen brauchen wir, um den knappen Siedlungsraum in Tirol zu schützen", weiß LHStv. Josef Geisler. Heuer werden in Tirol 91,3 Millionen Euro in den Naturgefahrenschutz verbaut. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der...

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Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

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Protestaktion am Landhausplatz in Innsbruck: Betroffene fordern unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Jan Hetfleisch
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Protestaktion am Landhausplatz
Unabhängige Prüfung der Naturgefahren im Kaunertal gefordert

Der Kraftwerksbetrieb und Klimakrise verstärken laut dem WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" die Naturgefahren im Kaunertal. Das Festhalten der TIWAG an den überalterten Plänen sei daher völlig unverantwortlich. Landeshauptmann Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. KAUNERTAL, INNSBRUCK. Mit einer Protestaktion am Innsbrucker Landhausplatz machten am 16. Jänner Betroffene rund um den Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit Unterstützung der...

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Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Kaunertal
Warnung vor steigenden Naturgefahren beim Kraftwerksausbau

Die Umweltschutzorganisation WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. Die Hänge rund um den Gepatschspeicher seien jetzt schon instabil. Der geplante Ausbau des Kraftwerks Kaunertal zu einem Pumpspeicherkraftwerk würden die Lage noch verschärfen, warnen geologische Gutachten. Eine "unabhängige Expertenkommission" solle vom Land eingesetzt werden. Die TIWAG hingegen verweist auf laufende Prüfungen. KAUNERTAL (otko). Der landeseigene...

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Die Tagung fand im Großen Saal des Tiroler Landhauses in Innsbruck statt. | Foto: Landtagsdirektion Tirol/Berger
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Tirol-Südtirol-Trentino
Naturgefahren kennen keine Landesgrenzen

TIROL/SÜDTIROL/TRENTINO. Gestern trafen sich VetreterInnen aus Wissenschaft, Verwaltung und Politik in Innsbruck, um sich über grenzüberschreitendes Naturgefahrenmanagement in der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino auszutauschen. Die Zusammenarbeit im Bereich Naturgefahrenmanagement stellt die beteiligten Institutionen und Organisationen teils vor Herausforderungen – insbesondere in rechtlichen Belangen. Auf Einladung von LTPin Sonja Ledl-Rossmann kamen am Dienstag rund 80 Tagungsgäste im Rahmen...

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Hunderte Vertreterinnen von Einsatzorganisationen füllten den Saal beim Sicherheitsempfang des Landes Tirol in der Messe Innsbruck.  | Foto:  Land Tirol/Berger
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Sicherheitsempfang
Tirols Einsatzorganisationen sind fit für Notfälle

TIROL. Am 30. Jänner 2019 fand in der Messe Innsbruck der diesjährige Sicherheitsempfang statt. Rund 500 Mitglieder von Einsatzorganisationen nahmen daran teil. Einsatz bei Naturgefahren und GroßveranstaltungenTirols Einsatzorganisationen kommen bei Naturgefahren ebenso zum Einsatz wie bei Großveranstaltungen. Das Land Tirol investiert in den Schutz vor Naturgefahren, aber auch in die Ausrüstung und Ausbildung der Einsatzkräfte. Weitere Investitionen betreffen die Anschaffung notwendiger,...

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am 20. und 21. November findet der Jahreskongress der EUSALP statt.  | Foto: Eusalp

EUSALP
Jahresforum am 20. und 21. November 2018

TIROL. Für den 20. und 21. November 2018 ist das EUSALP-Jahresforum geplant. Man freut sich auf den Austausch zwischen Kollegen, besonders in den Bereichen "Nachhaltige Verkehrslösung für den Alpenraum", "Berufsbildung" oder der "Umgang mit Naturgefahren".  Gemeinsame Lösungen und die Zusammenarbeit stärkenLandeshauptmann Platter und EU-Kommissarin Cretu laden zum Austausch auf das EUSALP-Jahresforum im Congress Innsbruck. Man erhofft sich daraus einen angeregten und zielgerichteten Diskurs und...

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Forumpräsident Fischler, Bischof Glettler, LH Kompatscher, BM Schramböck und LH Platter beim Abschreiten der Alpbacher Schützenkompanie. | Foto: © Land Tirol/Sedlak
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EUSALP-Eröffnung: Naturgefahrenmanagement als größte Herausforderung

Die politische Prominenz traf sich zur Eröffnung des Europäischen Forums 2018 in Alpach. Mit dabei natürlich, LH Platter wie auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher, der Trentiner Vertreter Giuseppe Zorzi aber auch Bundesministerin Margarethe Schramböck. Unter anderem wurde eine Absichtserklärung mit der Stadt Mantua unterzeichnet, die eine Errichtung eines Andreas-Hofer-Museums der Europaregion an der Porta Giulia vorsieht. TIROL. Um die Umsetzung des Projekts kümmern sich Paolo...

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(v. li.): Andreas Töchterle (Leiter EuregioLab; leitender Geologe bei BBT-SE, Innsbruck), LH Günther Platter, Ulrike Tappeiner (Leiterin EuregioLab; Uni Innsbruck, Institut für Ökologie; Präsidentin Freie Universität Bozen), EFA-Präsident Franz Fischler. | Foto: © Land Tirol/Brandhuber
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Europäisches Forum Alpbach: Naturgefahrenmanagement im Fokus

Im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach (EFA) möchte man sich der Thematik des Naturgefahrenmanagements widmen. Am 18. August ist es soweit und das Forum kann sich Fragen wie: "Was können wir tun, um Klimakatastrophen zu vermeiden?", stellen. LH Günther Platter möchte sicher gehen, dass wichtige Themen wie diese behandelt werden und traf sich mit dem Präsident des Europäischen Forums Alpbach, Franz Fischler im Landhaus. TIROL. Für Tirol sei es "unerlässlich", die Thematik des...

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Der Tiroler Abgeordnete Gahr ist mit der Doppelbudgetierung zufrieden. | Foto: Tiroler Bauernbund

Budget für Landwirtschaft 2018 und 2019 steht fest: Mehr Planungssicherheit für Tiroler Bauern

Keinerlei Kürzungen in der Landwirtschaft, stattdessen ein Doppelbudget für 2018 und 2019. 2,218 Milliarden Euro für das Jahr 2018 und 2,221 Milliarden Euro für 2019 sind nun budgetiert. TIROL. Der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr ist erfreut und stellt fest: "Für mich ist es besonders wichtig, dass bei unseren Landwirten nicht gespart wird." Aus dem festgelegten Doppelbudget soll eine bessere Planungssicherheit für die bäuerlichen Familienbetriebe entstehen.  Mehr Schutz vor Naturgefahren...

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Foto: Foto: ÖBB
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Schutzdamm macht Bahnverkehr durch Imster Schlucht noch sicherer

Bis Mitte Juni 2015 führen die ÖBB im Ortsteil Waldele, Gemeinde Roppen, Arbeiten am neuen Steinschlagschutzdamm durch – die Bahnstrecke und der parallel dazu verlaufende Radweg werden dadurch in diesem Bereich noch mehr geschützt. IMST. Die ÖBB investieren laufend in ihr Bestandsnetz und halten die Bahnanlagen auf dem aktuellen Stand der Technik, damit ein störungsfreier und leistungsfähiger Bahnbetrieb und damit auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität gewährleistet wird. Entlang...

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  • Stephan Zangerle
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Murenabgang in Tumpen

Einen großen Murenabgang erlebten die Bewohner in der Nacht von Sonntag auf Montag in Tumpen.Es wurde bereits mit den Aufräumarbeiten begonnen.Menschen kamen keine zu Schaden,aber das Ausmaß der Mure ist groß.

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  • Barbara Föger-Klotz
Naturgefahrenmanagement für Tirol: Hubert Steiner, Toni Steixner, Christian Schwaninger und Siegfried Sauermoser

60 Mio. für die Sicherheit Tirols

Heuriger Winter zeigt es: Wirksamer Schutz ist existenziell wichtig „Der heurige Winter ist der Beweis, dass wir in dieser Richtung weiterarbeiten müssen“, sagt LHStv. Toni Steixner bei der Präsentation der geplanten Schutzmaßnahmen für 2012. Rund 60 Mio. Euro werden durch die Wildbachverbauung, die Forstdirektion und die Wasserwirtschaft in allen Bezirken investiert. „Wir haben diesen Winter besonderes Augenmerk auf die Lawinenverbauungen gelegt und regelmäßig Hubschrauberkontrollflüge...

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