Naturzerstörung

Beiträge zum Thema Naturzerstörung

Kommentar von Redaktionsleiter Roland Mayr aus Scheibbs | Foto: Nadine Salzer
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Kommentar Ausgabe Nr. 08
Alte Bäume sind von immensem Gewicht

Im Purgstaller Ortsgebiet sind beim einstigen Ziegelofen unzählige alte Eichen und Eschen abgeholzt worden. Sehr zum Unwohl von Naturschützern, wie den Insektenforschern Renate und Hubert Rausch, die meinen, dass hier ein kleines Stück "Wildnis" zerstört worden wäre und eine Vielzahl seltener Lebewesen deshalb für die nächsten Jahrzehnte ihre einstige Heimat verloren hätten. Alte Bäume sind jedenfalls erwiesenermaßen wichtige Lebensräume, naturnahe Wälder für die Biodiversität essenziell. Und...

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  • Roland Mayr
Zeitgemäße Grünraumentwicklung im Laufe der Zeit auf Höhe Laimburggasse 19. 
Das nicht durchgestrichene Bild in der unteren Bildmitte entspricht nun aktuell dem Zeitgeist der Ökostadt Graz...
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Neuanfang im Dezember
Graz-Geidorf Problembaum erfolgreich entfernt

Schöne vorweihnachtliche Bescherung... Am 14. Dezember war das große Finale Ein Bagger mit einer Kette rückte an. Der übriggebliebene Wurzelstock des Blauglockenbaumes bekam eine schöne Halskette und der Bagger zog den Wurzelstock aus der tieferliegenden Erde heraus. Vom wunderschönen Blauklockenbaum vor der Hausnummer Laimburggase 19 war nun leider nichts mehr zu sehen. Ein großer trostloser Steinhaufen, der von einbetonierten Bordsteinen umrandet wird, garantiert uns nun im Sommer eine...

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  • Rainer Maichin
Es war einaml eine Grünfläche. Blick Richtung Norden zum Kalvariengürtel - links oben beginnt die Kalvarienbrücke.
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Juhu - wieder Grünraum eingespart!

Eine knapp 200 m² große Grünfläche am linken Murufer, die sich etwa 50 Meter südlich der Kalvarienbrücke befindet, wurde heute dem Grazer Zeitgeist entsprechend - "reformiert". Baumstämme statt GrasDrei Baumstammreihen zu etwa 20 Meter, die auf einem Schotterbeet ruhen. Daneben blanke Erde, die von lästigem Gras befreit wurde, sollten kein Grund zur (Vor)Freude sein. Wie es einmal warBeigefügt auch ein Screenshot von Google Street View aus dem Jahr 2019. Schön schattig und grün war es damals......

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  • Rainer Maichin
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Kinderprotest gegen Parkzerstörung Hockepark

WÄHRING - Hockepark: Am 10.Oktober.2014 begannen brutale Zerstörungsarbeiten im sogenannten Hockepark. Der Bauträger at.home, eine 100% Tochter der "Neuen Heimat", hat mit der Umsetzung des Bauprojektes Hockegasse 43-45 begonnen. Laut Klubobmann der Währinger Grünen Herrn Kneurer hätte eigentlich nur ein Baum gefällt werden sollen, der im Bereich der geplanten Zufahrt zur Tiefgarage steht. Ebenso wußte Bezirksleiter Homole nichts von dem Ausmaß der Aktionen. Der Geschäftsführer Mag. Wiesinger...

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  • Währing
  • Emel Lassy
Wunden des Grünsees bluten in den Seebach
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Wunden... wenn der Grünsee blutet...

GZ: ABT13 -32.00-272/2012-31 Ggst.: KW Grünsee GmbH KW Grünsee am Seebach, wasserrechtliche Bewilligung Es geht um ein weiteres sinnloses Wasser-Kleinkraftwerk in der Steiermark. Am Grünsee zwischen Au bei Turnau und Seewiesen quasi an den Abhängen des Hochschwabs wird ein Ausleitungswasserkraftwerk mit einer etwa 3km langen Druckrohrleitung gebaut. Die Bauarbeiten schreiten extrem schnell voran. Wir haben weder eine Ladung zu einer Bauverhandlung noch eine Verständigung über die zu erwartenden...

  • Stmk
  • Bruck an der Mur
  • Karin Polanz
"Die Gemeinde schneidet den touristischen Ast ab, auf dem sie sitzt", kritisiert Claudia Krenn.
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Weitra: Halbe Kastanien-Allee umgesägt

Auch in Weitra macht das Modell Allee-Baum-Beseitigung Schule. Ein Teil der Promenaden-Allee wurde bereits gefällt. WEITRA (eju). Die Weitraer Bürgerin Claudia Krenn ist entrüstet über den jüngsten Baumzerstörungs-Coup in der Kuenringerstadt – so sehr, dass sie dabei wohl etwas übers Ziel hinaus schießt: "Wenn die Bäume angeblich ihre Lebensdauer überschritten haben, müsste man grauhaarige Weitraer Stadträte auch einschläfern." Die Argumente von einer "erreichten Lebensdauer", mit denen die...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Dieses Bild wurde am 4.7.2012 gemacht. Bitte beachten Sie den schönen grünen "Fleck" in der rechten Bildseite.
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"Märchenstunde" beim Grazer Stadtsenat

Am 19.7.2013 fand in Graz eine Stadtsenatssitzung statt. Beim Protokoll wurde folgende Mitteilung an die Öffentlichkeit gebracht: "...So mussten der Fußballplatz und die beiden Tennisplätze verlegt und neu gestaltet werden, der Rodelhügel wurde teilweise abgetragen und verschoben..." Korrekt ist es so abgelaufen - siehe beigefügte Fotos: 1) Etwa 40 Prozent des Rodelhügels wurden entfernt. Der frei werdende Platz wurde mit Asphalt bedeckt. 2) Der restliche Rodelhügel wurde dann zweimal mit...

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Abschied nehmen - oder ...?
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Die bittere Realität von "Natur pur"

Niedergang der Lebensqualität in Geidorf Der Grazer Bezirk Geidorf verkommt immer mehr zu einer trostlosen Betonwüste. Baumschlägerungen finden beinahe täglich statt und da kann eine große Supermarktkette, die mit dem Slogan "Natur pur" wirbt, doch nicht zurückbleiben. Auf einer Internetseite des Architekten ist übrigens nichts von den Baumschlägerungen zu sehen, während der Spar-GF Christoph Holzer etwas anderes weiß (siehe beigefügten Artikel vom heutigen "Grazer"). Es wird alles schnell...

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  • Rainer Maichin
Naturliebhaberin Barbara Weber ist sprachlos ob des Ausmaßes der Naturzerstörung am Weißenbach. | Foto: Hubmann
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Naturzerstörung oder Anrainerschutz?

Barbara Weber aus Hall bekommt bei einem Sonntagsspaziergang den Schock ihres Lebens. Von dem Naturjuwel, der Stätte ihrer Kindheit und dem beliebten Naherholungsgebiet am Weißenbach ist nicht mehr viel übrig. HALL (hub). Die mit der Räumung des Bachbettes beauftragte Firma hat ganze Arbeit geleistet. Nach einer Woche Rodungstätigkeit ist der rund zwei Kilometer lange Abschnitt zwischen Milser und Walder Brücke nicht mehr wiederzuerkennen. Die einst bis nahe ans Ufer wachsenden Bäume und...

  • Tirol
  • Hall-Rum
  • Stefan Fügenschuh
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Protest in Tolmezzo gegen Naturzerstörung durch die Stromkonzerne

Die Bürgerinitiative „Carnia in Movimento“ rief auf zum Protest und 4000 kamen. Sie trafen sich am 15. Jänner an der Brücke nach Caneva um ihre Ablehnung der geplanten 220 kv-Stromleitung von Somplago nach Weidenburg bei Kötschach-Mauthen kundzutun. Von dort aus zogen sie lautstark mit hunderten Transparenten und Fahnen ins Zentrum der Bezirkshauptstadt von Karnien. Nicht nur Bewohner der betroffenen karnischen Gemeinden nahmen zahlreich an dieser Demonstration teil. Auch viele Kärntner waren...

  • Kärnten
  • Gailtal
  • Günter Krammer

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