Nutztiere

Beiträge zum Thema Nutztiere

Von 19 Abschussverordnungen gegen Schad- und Risikowölfe konnten vier von der Jägerschaft erfüllt werden. | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)
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Wolf und Co.
Großraubtiere 2023– Vermehrt, überfahren, abgeschossen

Laut dem Land Tirol stieg die Zahl der Wolfsindividuen um ein Drittel im vergangenen Jahr. Die Bilanz weißt zudem 540 tote und vermisste Weidetiere, Hinweise auf drei verschiedene Bären bzw. einen überfahrenen Bär und Zeichen für Goldschakale auf. TIROL. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr mindestens 25 verschiedene Wolfsindividuen in Tirol festgestellt. Damit hat sich die Anzahl der Tiere um ein Drittel im Vergleich zu 2022 gesteigert. Die Tiere stammen aus insgesamt drei...

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Laut der Arge Alp konnte 2023 eine 60-prozentige Steigerung der Wolfspopulation festgestellt werden.  | Foto: unsplash/Thomas Bonometti (Symbolbild)
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Wolf in Tirol
"Explosionsartige Entwicklung beim Wolf“ laut Arge Alp

Laut der Arge Alp konnte 2023 eine 60-prozentige Steigerung der Wolfspopulation festgestellt werden. So Aussage des ersten gemeinsamen Berichts der Mitgliedsländer, die damit einen Vorstoß zur grenzüberschreitenden Betrachtung und zum länderübergreifenden Wolfsmanagement gemacht haben.  TIROL. Man könne eine "explosionsartige Entwicklung" sehen was die Wolfspopulation und die Anzahl der gerissenen Nutztiere angeht, so Tirols Agrarlandesrat LHStv Geisler, der erste Bilanz des gemeinsamen...

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Immer öfter wird der Wolf in Tirol nachgewiesen. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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Wolf, Bär und Goldschakal
Nutztiere in ganz Tirol in Gefahr

In Tirol wurden Wölfe und Goldschakale mehrfach auch genetisch nachgewiesen, mehrfach konnte ein genetischer Wolfsnachweis in Osttirol bestätigt werden, auch im Ötztal wurden Wölfe bestätigt. TIROL. Seit Anfang Mai hat es fast über ganz Tirol verteilt eine Reihe von Nutz- und Wildtierrissen gegeben. Nunmehr liegen mehrere Ergebnisse der DNA-Untersuchungen vor. Genetisch bestätigt wurden Wolfsrisse von Nutz- und Wildtieren in Assling, Außervillgraten, Kartitsch, St. Johann im Walde (alle Bezirk...

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  • Sieghard Krabichler
LHStv Josef Geisler und Lorenz Khol (1. und 2. Li.), Leiter der Außenstelle Innsbruck der Veterinärmedizinischen Universität, gratulierten den 25 TeilnehmerInnen zum Abschluss der ersten Tiroler Summer School VetINNSights ebenso wie Vetmeduni-Vizerektor Jürgen Rehage (hinten re.) und die Direktoren der LLA Rotholz und der HBLFA Tirol, Josef Norz und Ronald Zecha (re.), an deren Schulen die Summer School stattfand.  | Foto: © Land Tirol/Baumegger
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Tierärzte
Maßnahmen für mehr Tierärzte in Tirol

Um die tierärztliche Versorgung Tirols auch in Zukunft decken zu können, schaffte das Land dieses Jahr einige Maßnahmen. Dazu gehören ab sofort auch sechs Plätze für ein Pflichtpraktikum im öffentlichen Veterinärwesen beim Land Tirol.  TIROL. Erst kürzlich wurde offiziell festgelegt, dass ein Teil der Ausbildung im Bereich der Nutztiermedizin von Wien nach Tirol verlagert wird. Ebenso eine Maßnahme wie eine vom Land Tirol finanzierte Stiftungsprofessur oder die Durchführung einer Summer School...

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Im März 2023 startet die Vetmeduni in Tirol mit einem eigenen Modul zur Nutztiermedizin im Alpenraum. Schon heuer haben 16 Studierende ihre praktische Ausbildung in Tirol absolviert. Von li.: Lorenz Khol, Leiter der Vetmed-Außenstelle Tirol, LHStv Josef Geisler, Vetmed-Studierende Severin Schuler und Caroline Zonta. | Foto: © Land Tirol
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Ausbildung
„Der Wiederkäuer im Alpenraum“ startet im März 2023

Um die tierärztliche Versorgung in Tirol aufzustocken, schnürte die Landesregierung bereits vor einigen Monaten ein Maßnahmenpaket. Dazu gehört auch die Erweiterung der Bildungsmöglichkeiten für TierärztInnen. TIROL. Ab März nächsten Jahres werden 20 Studierende ihre vertiefende Ausbildung in der Nutztiermedizin über zwei Semester überwiegend in Tirol absolvieren. Dafür gab der Senat der Veterinärmedizinischen Universität Wien vor Kurzem grünes Licht. Somit wäre ein weiterer Schritt in Richtung...

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Weder Hundekot noch Hundesackerln haben auf den heimischen Feldern und landwirtschaftlichen Nutzflächen etwas verloren. | Foto: Stadtblatt
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Natur-/Tierschutz
Hundekot auf Feldern – Gefahren und Gegenmaßnahmen

Der Aufruf der Tiroler Bauernschaft an die Bevölkerung könnte eindeutiger nicht sein: Hundekot ist kein Dünger — ganz im Gegenteil. Er ist ungesund für Rinder, Schafe, Ziegen oder Pferde. HALL-RUM. Die Bezirksbauernobmänner richten geschlossen einen Appell an Hundebesitzer und Erholungssuchende: „Felder dienen zur Lebens- und Futtermittelproduktion und sollen weder zertrampelt noch verunreinigt werden!“ Hundekot ist kein DüngerOft werden Bauern darauf hingewiesen, dass Hundekot ja gleich wie...

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  • David Zennebe
Tiroler Kühen mangelt es an Tierärzten, dagegen will das Land nun vorgehen und mehr Studierenden der Veterinärmedizin Tirol schmackhaft machen. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Veterinärmedizin
Wer will Tierarzt werden? – Summer School VetINNSights

TIROL. Die veterinärmedizinischen Fakultäten der Uni Innsbruck und der Uni Wien gehen gemeinsame Wege. Dies zeigt sich auch in der veterinärmedizinischen Ausbildung in Tirol, die jetzt im März angelaufen ist.  Die Sicherung der veterinärmedizinischen VersorgungSeit diesem März läuft die veterinärmedizinische Ausbildung in Tirol. Dabei absolvieren 16 Studierende dieses Jahr ihren Großteil der praktischen Ausbildung in der Nutztiermedizin in Tiroler Tierarztpraxen. Dies ist allerdings erst das...

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Kilometerlange Weidezäune wurden auf der Lader Heubergalm errichtet, um die Schafe in bestimmten Bereichen halten und im Ernstfall in einem Pferch sammeln zu können. | Foto: Büro Alpe
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Wolf, Bär & Co
Jahresbericht über große Beutegreifer veröffentlicht

TIROL. Im Vorjahr ist die Zahl der großen Beutegreifer in Tirol stark angestiegen. Das geht aus dem Jahresbericht "Große Beutegreifer 2021" des Landes Tirol hervor. 619 tote und vermisste Nutztiere sowie 220.000 Euro SchadenNun liegt der Jahresbericht "Große Beutegreifer Tirol 2021" über Bär, Wolf, Luchs und Goldschakal liegen nun vor. Die Zahl der nachgewiesenen Beutegreifer sowie der Verlust der Nutztiere sind erneut massiv gestiegen. Insgesamt wurden 619 Almtiere getötet oder sind vermisst....

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Bei der Tiroler Tourismus Vereinigung fordert man ein schnellstmögliches Handeln von der Landesregierung, der Bundesregierung und auch von der EU-Führung. | Foto: Pixabay/Pavellllllll (Symbolbild)
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Tourismus Vereinigung
"Nutztierschutz vor Wolfsschutz"

TIROL. Die "Anti-Wolf-Stimmen" in Tirol nehmen mit jeder weiteren Meldung über Schafsrisse zu. Diesmal argumentiert auch die Tiroler Tourismus Vereinigung gegen den Wolf. Nutztierschutz vor WolfsschutzMan müsse den Lebensraum auf den Almen schützen, allerdings nicht für Wolf, Bär und Luchs sondern für die Menschen und die Nutztiere, so die Meinung der Tiroler Tourismus Vereinigung. Eine "Naturromantik" wäre es, wenn man sich für die großen Beutegreifer einsetzen würde, so die abschätzige...

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2018 begleitete Thomas Waitz die österreichische Polizei bei einer Tiertransportkontrolle in Graz. | Foto: Foto: Paul Schwarzl
Video 5

Thomas Waitz
Österreichischer Bauer kämpft im EU-Parlament für Tiere

Wir teilen Katzenvideos, verlieben uns in jeden Hundewelpen, wenn wir ihn durch die Gegend tapsen sehen und Kaninchen bringen uns nicht nur zu Ostern Freude. Was haben die, was Kälbchen, Kuh und Schwein nicht haben? Imker, Landwirt und Politiker Thomas Waitz kämpft im Europäischen Parlament für einen artgerechten Umgang mit jenen Tieren, die auf unseren Tellern landen. ÖSTERREICH. Während wir unsere Haustiere Bello und Mimi abends liebevoll in ihr Körbchen bringen, stehen tausende „Nutztiere”...

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Auch Bauernbunddirektor BR Dr. Peter Raggl, sieht das Vorgehen des WWF als "reine Show". | Foto: Tanja Cammerlander

Wolf in Tirol
Kritik an WWF-"Show-Alm"

TIROL. Die Wolf-Thematik lässt nicht nach, vor allem die vor Kurzem durchgeführte Inszenierung eines Vorzeigeobjekts in Sachen Herdenschutz, lässt die Gemüter hochkochen. Allen voran ist Bezirksbauernobmann Elmar Monz über die Vorgehensweise des WWF erzürnt.  Herdenschutz VorzeigeobjektDer Vorwurf: Der WWF hat in Kooperation mit einem Schafbauern einen Schafpferch errichtet, welcher gut mit dem Auto erreichbar auf einer einschnittigen Wiese auf der Tschey errichtet wurde. Dieser Pferch wurde...

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Die toten Nutztiere wurden von den Südtiroler Behörden gemeldet | Foto: Archiv

Risse am Übergang vom Zillertal ins Pfitschertal
Tote Nutztiere im Grenzgebiet am Pfitscherjoch

GINZLING (red). Die Südtiroler Behörden haben das Land Tirol über Nutztierrisse am Pfitscherjoch, am Übergang vom Zillertal ins Pfitschertal, informiert. Dort wurden auf Südtiroler Seite drei in Südtirol registrierte Schafe und zwei in Tirol registrierte Ziegen tot aufgefunden.„Die Südtiroler Kollegen haben die toten Schafe begutachtet und Proben für eine genetische Untersuchung genommen. Die Erhebungen der Südtiroler Behörden deuten auf einen Wolf hin“, berichtet Martin Janovsky, Experte des...

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Wolfsrisse: Im Gebiet der Alpe Versing / Medrigen in See wurden bereits zehn tote Schafe gefunden. | Foto: Michael Pircher
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Wolfsrisse in See
Almobmann Pircher: "Heimweide ist keine Dauerlösung"

SEE. Die BEZIRKSBLÄTTER haben bei Bernhard Pircher, Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Versing, nachgefragt, wie aktuelle Stand der Dinge in Sachen (Problem-)Wolf ist. Problemwolf riss Schafe Im Almgbiet der Alpe Versing / Medrigen (Gemeinden See und Kappl) spielten sich für die Nutztierhalter kürzlich einige unschöne Szenen ab. Zehn tote Schafe wurden von einem inzwischen als Problemwolf eingestuften Beutegreifer gerissen. Der Obmann der Agrargemeinschaft Alpe Versing sprach von einer...

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Die Hitzewellen in Tirol machen den heimischen Bäuerinnen und Bauern zu schaffen. Die FPÖ fordert eine Unterstützung der betroffenen LandwirtInnen.  | Foto: Pixabay/Pexels (Symbolbild)

Hitzewelle in Tirol
"Hitze-Paket" für Tiroler Tierbauern

TIROL. Die nächste Hitzewelle hat Tirol erfasst. Manche freuen sich über die Temperaturen, andere hätten es lieber kühler und wieder andere sorgen sich gar um ihre Existenz. Vertrocknetes Land und Wiesen sind in Tirol kein seltener Anblick in diesen Tagen. Dies würde die österreichische Land- und Forstwirtschaft belasten, so FPÖ-Hauser und fordert Hilfspakete für in Not geratene Tierbauern.  Heimische Bäuerinnen und Bauern unterstützenUm den betroffenen Landwirtinnen und Landwirten zu helfen,...

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Im Rahmen der Braunvieh-Talausstellung Stubai Ende April in Fulpmes übergaben Alexander Woertz (l.) und Karl Pfurtscheller (2.v.l.) die Petition an NR Hermann Gahr (Mitte). LK-Präsident Josef Hechenberger (2.v.r.) und Bauernbundobmannstellvertreter Thomas Schweigl (r.) unterstützen das Anliegen der heimischen Bauern ebenfalls. | Foto: privat

Petition für Schutz von Nutz- und Haustieren
Heimische Bauern fürchten den Wolf

Die Wipptaler und Stubaier Bauernschaft befindet sich in großer Sorge: Im benachbarten Südtirol gibt es aktuell zahlreiche Wolfsrisse. WIPPTAL/STUBAI (tk). Angrenzende Gebiete wie eben das Wipp- und Stubaital sind von der beunruhigenden Entwicklung in erster Linie betroffen. Die Gebietsbauernobmänner des Wipptals, Alexander Woertz, und des Stubaitals, Karl Pfurtscheller, überreichten NR Hermann Gahr daher vor Kurzem die Petition „Schutz für Nutz- und Haustiere“. Gahr übergab diese in Wien an...

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  • Tamara Kainz
In den Augen Hermann Gahrs eine große Bedrohung für die Almwirtschaft: Wölfe. | Foto: pixabay.com
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Gahr fordert "Wolfsfreie" Zonen für Bergbauern

Wenn es nach den Bergbauern geht, ist der Wolf zu einer großen Bedrohung für die flächendeckende Almwirtschaft geworden. Immer öfter klagen Landwirte über den Verlust von Tieren durch Wölfe. Der Tiroler Abgeordnete Hermann Gahr erinnert an den entstehenden finanziellen wie auch emotionalen Schaden. Er fordert nun "eine europaweite Lösung sowie eine wildökologische Raumplanung." TIROL. Europa sei groß genug, um "Kernzonen" für Wölfe zu schaffen, sowie "wolfsfreie Freizonen" für die Bergbauern...

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OVERBERGER ENTEN

Als ich im Wildpark in Aurach bei Kitzbühel Enten fotografierte, vielen mir welche auf, die ich zuvor noch nirgends sah. Neugierig geworden, recherchierte ich und erfuhr Folgendes: Overberger Enten sind eine junge Rasse. In den Niederlanden wurde sie im Jahre 1996 und in Deutschland im Jahre 2000, anerkannt. Hans Rignalda ist der Erzüchter - und er benannte die Enten nach ihrem Ursprungsort - dem niederländischen Overberg. Sie sind sehr lebhaft, immer auf Futtersuche und nicht nur gut als...

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