Parkpickerl

Beiträge zum Thema Parkpickerl

L.Abg.D.Nepp und KO Bez.Rat Michael Eischer beim zerreissen des Abstimmzettels
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Volksbefragung in Wien - eine durchschaubare Aktion

Der Döblinger Landtags- und Gemeinderatsabgeordnete Dominik Nepp und der FPÖ-Klubobmann in der Bezirksvertretung Döbling, Michael Eischer, rufen zum Boykott der lächerlichen Wiener Volksberfragung auf. Strache: Die derzeit stattfindende Volksbefragung in Wien ist das Papier nicht wert, auf das sie geschrieben wurde. Deshalb rufen die Freiheitlichen nun zum Boykott auf! Die Wienerinnen und Wiener lassen sich nicht von Rot-Grün für blöd verkaufen. Um einen SPÖ-Wahlbetrug vorzubeugen, sollten die...

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Anton Mandl, Barbara Novak und Christian Tschabitscher (alle SP) wollen ein Parkpickerl in Döbling | Foto: SPÖ Döbling

Parkplatz-Glücksrad der SPÖ

Die Döblinger Roten starteten in Heiligenstadt eine Aktion pro Parkpickerl. (wb). Unter dem Motto "Dein Parkplatz darf kein Glückspiel sein!" setzte die SPÖ Döbling mit einer Straßenaktion zum Thema Parkpickerl auf Aktionismus. Vor dem Bahnhof Heiligenstadt wurden Passanten aufgefordert, an einem großen Glücksrad zu drehen, bei dem die meisten Felder mit den Autokennzeichen WU, TU, KO beschriftet und nur wenige freie "Parkplätze" vorhanden waren. Wer einen freien Parkplatz ergatterte, bakam ein...

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Zugeparkt: Cottage-Vereinspräsident Matthias Peschke will den Blechsalat aus dem Nobelgebiet wegbringen. | Foto: Klinger
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Cottage-Viertel will Parkpickerl

Zugeparkt: Im Nobelviertel sind Anrainer mit den Nerven am Ende Der 18. Bezirk ist mittlerweile zu einem riesigen Pendler-Parkplatz mutiert. Zugeparkt bis nach Döbling hinein. Matthias Peschke, Präsident des „Cottage-Vereines“, der bisher bereits um eine Verkehrsberuhigung gekämpft hat, die das Grätzel in Form einer 30er-Zone bekam, ist schon seit längerem mit der Parkpickerl-Frage beschäftigt: „Es muss eine Lösung her zwischen dem 18. und dem 19. Bezirk.“ Anrainer sind sauer Also eine Art...

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Vassilakou: "Mich wird man in Wien nicht so schnell los"

Ein Öffi-Jobticket wünscht sich Maria Vassilakou vom Bund; eine 100-Euro-Jahreskarte vom Christkind. Die grüne Vizebürgermeisterin im Interview mit der bz-Wiener Bezirkszeitung. Sie fordern derzeit den Bund ordentlich heraus – und zwar mit der Mietobergrenze von sieben Euro und dem Öffi-Jobticket. Wollen Sie ins Parlament? MARIA VASSILAKOU: „Nein, mich wird man in Wien nicht so schnell los (lacht).“ Das Jobticket ist eine Art Pendlerpauschale für Öffi-Benutzer. Was sind die Eckpunkte? „Die Idee...

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Sammeln Unterschriften für das Parkpickerl: Gemeinderat Franz Ekkamp (re.) und Bezirksrat Sepp Stranig (beide SP). | Foto: Privat
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Ekkamp: "Döbling braucht ein Parkpickerl!"

Die Parkplatzsituation in Döbling ist verschärft. Die SP sammelt jetzt Unterschriften fürs Pickerl. Die ersten Auswirkungen der Einführung des Parkpickerls in den Döblinger Nachbarbezirken sind immens. "Besonders in Heiligenstadt und in Nußdorf bis ins Krottenbachtal finden die Einheimischen keine Parkplätze mehr vor", sagt SP-Gemeinderat Franz Ekkamp. "Wir sammeln jetzt Unterschriften für die Einführung eines Parkpickerls in Döbling", so Ekkamp weiter. Unterschriften können im Internet unter...

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Auch Parkpickerl-Besitzer wie Kathrina W. müssen in Einkaufsstraßen ihres Grätzels zwar nichts extra bezahlen, wenn sie ein Parkpickerl besitzen, aber trotzdem die Parkuhr stellen. | Foto: Gaugl
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Parkuhr-Pflicht: Ab jetzt wird gestraft!

Keine Gnade für Dauerparker in Einkaufsstraßen: Wer die Parkuhr nicht stellt, muss 36 Euro zahlen. Ein Auge zudrücken spielt es nicht mehr: Seit der Einführung der neuen Parkpickerl-Zonen im Westen Wiens werden auch die Einkaufsstraßen rigoros kontrolliert. Achtung in Geschäftsstraßen Was viele aber nicht wissen: Trotz Parkpickerls dürfen Bewohner in Einkaufsstraßen ihres Bezirks nicht länger als 90 Minuten lang parken. Der Nachweis muss mit einer Parkuhr erfolgen. Scharfe Kritik kommt seitens...

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Schlupfloch: Auch wenn Katharina W. die maximale Parkdauer überschreitet, nachweisen könnte man es nicht. | Foto: Schwarz
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Parkpickerl mit Makel

Ziel der Kurzparkzone ist, den Wechsel der Parker zu erzwingen. Die Umsetzung ist aber schwierig. Eineinhalb bis drei Stunden: Die maximale Parkdauer in den Kurzparkzonen ist in den Bezirken unterschiedlich geregelt. Die Parkraumbewirtschaftung setzt sich das Ziel, parkende Autos aus anderen Bezirken zum Wegfahren zu zwingen, um Platz für Anrainer zu schaffen. Einziges Problem: Die Exekutierung ist nahezu unmöglich. "Beim Handyparken ist es gar nicht machbar, aber auch beim normalen Parkschein...

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Parkpickerl: Die größten Fallen

Gilt ab 1. Oktober – Worüber sich die Anrainer am meisten ärgern Meterlange Schlangen am Schalter des Magistratischen Bezirksamts in der Gasgasse 8 in Rudolfsheim-Fünfhaus. Die meisten haben dasselbe Anliegen: Sie wollen ein Parkpickerl beantragen. Um den Andrang zu bewältigen, wurden fünf neue Kräfte eingestellt. Ab 1. Oktober wird die Parkraumbewirtschaftung auf Teile der Bezirke 12, 14, 16 und 17 sowie den gesamten 15. Bezirk ausgeweitet. Die Zeit für die Anträge wird knapp: Zwei Wochen...

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Parkpickerl: Ein ABC für Wiens Autofahrer

Die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung stiftet Verwirrung. Die bz hat alle Fakten. Antrag: Bewohner können ab 1. August bei den jeweiligen Magistratischen Bezirksämtern oder online auf www.wien.gv.at das Parkpickerl bestellen. Ausweitung: Ab 1. Oktober gelten die neuen Kurzparkzonen im gesamten 15. Bezirk sowie in Teilen der Bezirke 12, 14, 16 und 17. Ausnahmezonen: Im Bereich rund um die Stadthalle gilt das Parkpickerl von 9 bis 22 Uhr anstatt von 9 bis 19 Uhr (siehe Grafik). Feinstaub:...

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Parkpickerl: Warum es uns auf 180 bringt

Die Ausweitung der Zone erhitzt die Gemüter. Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer erklärt, wieso. Am 1. Oktober soll das Parkpickerl ausgeweitet werden. Der Widerstand ist enorm. Warum? CORNELIA EHMAYER: „Dieses Problem kennt man aus dem Umweltbereich, Experten nennen es „die Allmende-Klemme“: Für den Einzelnen ist der Nutzen des Autofahrens sehr hoch, für die Gruppe entsteht aber großer Schaden.“ Inwiefern ist das für das Parkpickerl relevant? „Da man nach der Ausweitung für den Parkplatz...

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Andreas Hauer sieht keine Probleme für eine Volksbefragung in Wien. | Foto: Kepler Universität
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Parkpickerl: Jetzt sind die Gutachter am Zug

Drei Juristen, drei Meinungen: Das bewahrheitet sich auch in der Diskussion, ob die Volksbefragung über die Ausdehnung der Kurzparkzone und die damit verbundene Ausweitung des Parkpickerls der Stadtverfassung entspricht. Erstes Gutachten positiv In einem Kurzgutachten kam der Verfassungsexperte Andreas Hauer von der Johannes Kepler Universität in Linz zu dem Urteil, dass die beabsichtigte Volksbefragung nicht eine Gemeindeabgabe zum Thema habe und damit legal sei. "Die Frage betrifft die...

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Zahlen fürs Parken: Ab 1. Oktober soll die Parkraumbewirtschaftung ausgedehnt werden. | Foto: Christian Schwarz
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Parkpickerl: Wie es wirkt

VP und FP wollen es mittels Volksbefragung verhindern. Die Grünen argumentieren mit Studien. In Wien gibt es zwei Arten von Menschen: Parkpickerlgegner und -befürworter. Derzeit herrscht ein erbitterter Kampf zwischen den beiden Lagern. Über 75.000 Unterschriften konnten ÖVP und FPÖ bisher für eine Volksbefragung sammeln – und die Zahl steigt täglich. Entlastung am Vormittag Gelassen sehen das die Grünen. Sie verweisen auf die positive Erfahrung in den Innenstadtbezirken. "Die Wirkung des...

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Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und SP-Verkehrssprecher Karlheinz Hora präsentierten eine Parkraum-Studie. | Foto: W. Schaub-Walzer/PID
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Parkpickerl: Streit um Volksbefragung

57.200 Unterschriften wären für eine Volksbefragung notwendig. Derzeit sammeln ÖVP und FPÖ, um das Quorum zu erfüllen. Ihr Ziel: das Parkpickerl zu Fall zu bringen. Dabei gibt es einige Hindernisse: Derzeit belaufen sich die Unterschriften auf ein paar tausend, von der erforderlichen Marke ist man noch entfernt. Sollte eine Befragung durchgeführt werden, wäre diese für den Gemeinderat außerdem nicht bindend. Zudem steht die Verfassungsmäßigkeit infrage. "Zuerst müssen die notwendigen...

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Mehr Fahrrad, weniger Auto: Verkehrsstadträtin Vassilakou (Grüne) favorisiert das Rad. | Foto: Halada/PID
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Parkpickerl toppt jede Diät!

Experten sind sich einig: Wer statt des Autos das Rad oder seine Füße wählt, lebt gesünder. Da wird selbst Sasha Walleczek blass vor Neid: Die Ausweitung des Parkpickerls bedeutet mehr Bewegung für die Wiener und damit einen gesünderen Lebenswandel. Ab September wird die Parkraumbewirtschaftung auf Meidling, Penzing, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring und Hernals ausgedehnt. Mehr Wege zu Fuß „Das Parkpickerl erhöht die Alltagsbewegung“, erklärt Michael Kolb vom Institut für Sportwissenschaft der...

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Schwarz-blaue Einigkeit: FP-Klubobmann Michael Eischer, VP-Klubobfrau Silvia Friedrich und Bezirkschef Adi Tiller (v. li.).
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Fix: Döbling erteilt Absage an Parkpickerl

Der Nobelbezirk bleibt ohne Parkgebühren. Schwarz-Blau hat diesen Entschluss durchgesetzt. Bezirksvertretungssitzungen können mitunter spannender sein als Übertragungen aus dem Parlament. Vor allem, wenn es um die Einführung des Parkpickerls geht. Den Versuchsballon ließ Grün-Politiker Heinz Hieber starten. Sein Antrag auf das Pickerl für Teile des 19. Bezirks (Oberdöbling und Heiligenstadt) wurde zwar von der SP mitgetragen, doch VP und FP votierten dagegen. Weitere Vorschläge VP-Bezirkschef...

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Döbling ist anders! VP-Bezirkschef Adi Tiller wehrt sich mit aller Vehemenz gegen die Absichten des Rathauses, im 19ten Bezirk eine Parkraumbewirtschaftung einzuführen. | Foto: Klinger
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Bezirkschef zeigt Kampfgeist

VP-Bezirksvorsteher Adi Tiller lässt sich in der Parkpickerl-Frage auf ein Duell mit dem Rathaus ein. bz: Sie haben sich klar gegen eine Parkraumbewirtschaftung in Döbling ausgesprochen. Was sind Ihre Argumente dagegen? ADI TILLER: „Da die von der MA 18 festgelegte Grenze von 85 Prozent Stellplatzauslastung nicht erreicht wird, sehe ich keine Veranlassung. Außerdem akzeptiere ich eine reine Abzocke der Kfz-Halter ohne sichtbare Lösungsansätze einfach nicht. Aber auch die Heurigen und...

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Trotz Auto: Monika Kellner muss ihre Einkaufstaschen oft sehr weit zu ihrer Wohnung tragen.
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Parkpickerl im Pantzer-Viertel?

Jetzt wird der Streit ums Parkpickerl in Döbling akut. Erboste Anrainer im „Pantzer“-Viertel finden keine Stellplätze mehr. Sommergasse, Guneschgasse, Pantzergasse. Den ganzen Tag, den ganzen Abend und sogar in der Nacht kreisen dort ständig Fahrzeuge. Das Grätzel zwischen Döblinger Gürtel und Döblinger Hauptstraße zählt seit Jahren zu einem der beliebtesten Gratis-Parkzonen in unmittelbarer Nähe zur U4, U6 sowie zur Straßenbahnlinie 37. „Ich habe es schön langsam satt, ständig Runden drehen zu...

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Michaela Widela ist täglich auf der Suche nach einem Parkplatz. Die Fremden sind meistens schneller. | Foto: Klinger
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Fremde parken den 19ten zu

Die Diskussion um die aus Niederösterreich kommenden Parkplatz-Piraten nimmt zu Eine Kennzeichenmischung aus halb Ostösterreich auf engstem Raum: Rund um die U4-Endstation Heiligenstadt herrscht seit einigen Jahren ein chronischer Parkplatzmangel. (tk). Dieser Zustand ist vor allem den Pendlern zuzuschreiben. ZT (Zwettl), KO (Korneuburg), HL (Hollabrunn) und größtenteils die von den Döblingern liebevoll bezeichneten „Wutus“ – jene Fahrzeuge aus den Bezirken Wien-Umgebung (WU) und Tulln (TU)....

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Heinz Hieber von den Grünen arbeitet an einem neuen Antrag für die Parkraumbewirtschaftung.
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Parkpickerl: Der Druck steigt

Die Grünen wollen neuerlichen Antrag in Bezirksvertretung einbringen Die Diskussion um das Parkpickerl in Döbling reißt nicht ab: Nun wollen die Grünen mit einem Antrag den Bezirksvorsteher unter Druck setzen, der zuletzt mit widersprüchlichen Aussagen für Aufsehen sorgte. Das Thema Verkehr wird einer der größen Brennpunkte der neuen Koalition – das wird man auch in Döbling zu spüren bekommen. Vor allem die Diskussion um die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung schlägt jetzt gehörige...

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