Poesie der Natur

Beiträge zum Thema Poesie der Natur

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Frühlingserwachen
Auch der FRÜHLING bringt mit seinen Farben; ein spektakuläres "Farbenspektakel"!

Der Frühling ist ein Maler, er malt alles an: Die Berge mit den Feldern -  was der doch alles kann! Auch meine lieben Blumen schmückt er mit Farbenpracht. Wie sie so herrlich strahlen! So schön kann keiner malen; so schön, wie er es macht! O könnt ich doch so malen; ich malt ihm einen Strauß. Und spräch in frohem Mute, für alles Lieb und Gute, so meinen Dank ihm aus! August Hoffmann von Fallersleben

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Frühlingserwachen ...
Der Frühling hat sich eingestellt!

Der Frühling hat sich eingestellt. Wohlan, wer will ihn seh'n? Der muss mit mir ins freie Feld - ins grüne Feld nun geh'n! Er hielt im Walde sich versteckt, dass niemand ihn mehr sah. Ein Vöglein hat ihn aufgeweckt; jetzt ist er wieder da! Jetzt ist der Frühling wieder da! Ihm folgt, wohin er geht. Nur lauter Freunde, fern und nah und lauter Spiel und Lied! Und allen hat er groß und klein was Schönes mitgebracht. Und sollt's auch nur ein Sträußchen sein; er hat an uns gedacht! Drum frisch...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Habe ein heiteres, fröhliches Herz Januar, Februar und März. Sei immer mit dabei in April und Mai, kreische vor Lust in Juni, Juli und August. Habe Verehrer, Freunde und Lober in September und Oktober. Und bleibe meine gute Schwester bis zum Dezember und nächstem Sylvester! Das Gedicht schrieb Fontane seiner Schwester zur Jahreswende 1860/61

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Bilderbuch - Lebensfreude
Blühende Gärten - eine jede Blüte in ihrer Art ist einzigartig und bezaubernd schön!

Eine Freude für alle Sinne bieten uns die unzähligen, einzigartigen Blumenpflanzen. Als wahre Schönheiten bestechen sie uns mit ihren intensiven, zarten, berauschenden Düften; individuell und vielfältig an Blütenarten und blütenreich an Farben und so auch ein Paradies für Butterfly und Bienen! Mehrfarbig gefranzt, blättrig oder lilienförmig, alle sind sie wahre Augenfreuden! Mal Himmelstürmer, mal Bodendecker, mal Doldenblüher, mal Kurz- oder Langstielig - mal Einzel- oder Gruppenblüher, mit...

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meine Draustadt Villach
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Aufruf zur 2. Regionauten - Challenge, von unserem Regionauten Gerhard Woger / Tema: mein Kraftort
Herzliche Dankesgrüße an unsere Regionautin Herta Goldschmied für die Nominierung an mich.

Ich persönlich bin dem Element WASSER "verfallen", Wasser ist mein Kraftort und Lebenselixier! Am Wasser finde ich meine innerliche Ruhe und Kraft: Ob wild schäumend und tosend, ob murmelnd und sprudelnd oder sanft vor sich her fließend, oder still in sich ruhend - die Wasser tragen alles; ich lege mein Glück darauf! Ich finde auch diesen Aufruf zur 2. Regionauten-Challenge von unserem Regionautenfreund Gerhard wieder großartig und nominiere und bitte Euch Alle zu der Teilnahme: "mein...

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Bilderbuch - Lebensfreude
Hallo Frühling, kommst du bald ...

Wenn es Frühling wird und Regentropfen auch an meine Fenster klopfen, dann lasse ich wieder die Stricknadeln klappern und erfreue mich an den Frühlingsblumen im Raum! Es ist nur frühlingshaft nass ... In Wolken gehüllt ist unsere Bergwelt und in den heimatlichen Gefilden wird alles patschnass. Aus den tiefhängenden, grauen Wolken tropft und rauscht der Regen, prasselt und tröpfelt nieder auf die noch grimmig, kalten Erde. Schneeschmelze und Regen tränken den fruchtbaren Boden  und geben die...

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Bilderbuch - Lebensfreude
FRÜHLINGSERWACHEN - auch in unserer Region !

Wenn die Winterstürme toben und der Frühling ist noch weit, werde nicht gleich ungeduldig, alles braucht halt seine Zeit. Unterm Schnee keimt neues Leben, bald sind wir vom Frost befreit; musst nur etwas warten können, alles braucht halt seine Zeit. Wenn Fürst Frühling führt das Zepter, ist die Flur mit Grün bestreut. Musst nur etwas warten können, alles braucht halt seine Zeit! Verfasser: unbekannt

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... und inmitten all der Blätter, liegt verborgen noch ein Blatt - wer vermag den Blättersegen zu zählen?
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im Kreislauf des Lebens ...
Das Herbstlaub fällt ...

Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder- schon wird es düster, rau und kalt. Das Herbstlaub fällt, es mahnt uns wieder, die Zeit entflieht - wir werden alt! Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder und blasser wird der Sonnenschein. Die Vöglein singen Abschiedslieder; verödet stehen Flur und Hain. Da rauscht es in des Waldes Bäumen; ein Flüstern geht von Baum zu Baum .... An deinem Herzen lass mich träumen; o, gönn mir den Frühlingstraum! Heinrich Pfeil  (1835 - 1899)

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unsere Erde ... in Träumen, Spiegeln und Wasser trifft man den Himmel und die Erde (aus China)
Natur ist glücklich ...

Natur ist glücklich ... doch in uns begegnen sich zuviel Kräfte, die sich wirr bestreiten: Wer hat ein Frühjahr innen zu bereiten ? Wer weiß zu scheinen? Wer vermag zu regnen? Wem geht ein Wind durchs Herz unwidersprechlich? Wer fasst in sich der Vogelflüge Raum? Wer ist zugleich so biegsam und gebrechlich, wie jeder Zweig an einem jeden Baum? Wer stürzt, wo Wasser über seine Neigung ins unbekannte Glück so rein, so reg? Und wer nimmt still und ohne Stolz die Steigung und hält sich oben - wie...

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Frühlingsahnung ...
Vorfrühling ....

Es läuft der Frühlingswind durch kahle Alleen; seltsame Dinge sind in seinem Wehn. Er hat sich gewiegt, wo weinen war, und hat sich geschmiegt in zerrüttetes Haar. Er schüttelte nieder Akazienblüten, und kühlte die Glieder die atmend glühten. Lippen im Lachen hat er berührt, die weichen und wachen Fluren durchspürt. Er glitt durch die Flöte als schluchzender Schrei; an dämmernder Röte flog er vorbei. Er flog mit Schweigen durch flüsternde Zimmer, und löschte im Neigen der Ampel Schimmer. Es...

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Poesie: Rainer Maria Rilke
Wolkenspiel am Himmel ...

Lauschende Wolke über dem Wald.  Wie wir sie lieben lernten, seit wir wissen wie wunderbald sie als weckender Regen prallt  an die träumenden Ernten. Rainer Maria Rilke  (1875 - 1926)

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Poesie der Natur ...

Bald fällt von diesen Zweigen das letzte Laub herab. Die Busch' und Wälder schweigen; die Welt ist wie ein Grab. Wo sind sie denn geblieben? Ach, sie sangen einst so schön! Der Reif hat sie vertrieben; weg über Tal und Höh'n. Und lange wird's und länger und öd' in Feld und Hag; die Nächte werden länger und kürzer wird der Tag. Die Vöglein sind verschwunden, suchen Frühling anderswo. Nur wo sie den gefunden, da sind sie wieder froh. Und wenn von diesen Zweigen das letzte Laub umfällt; wenn...

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Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst.
Aber der Regenbogen wartet nicht, biss du mit der Arbeit fertig bist. (chinesisches Sprichwort)
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wundersame Natur!
Der bunte Reigen ...

FREUNDSCHAFT - ist wie ein Regenbogen: Rot, wie ein Apfel; süß bis ins Innerste. Orange, wie eine brennende Flamme, die niemals auslöscht. Gelb, wie die Sonne, die deinen Tag erhellt. Grün, wie eine Pflanze, die nicht aufhört zu wachsen. Blau, wie das Wasser, das so rein ist. Purpur, wie eine Blume, die bereit ist, aufzublühen. Indigo, wie die Träume, die dein Herz erfüllen. Mögen wir alle Freundschaften finden, die dieser Schönheit gleichen! Für den heutigen Tag, wünsche ich Dir soviel, wie...

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Das strahlende Licht des Himmels, scheint wie gehalten oder gefangen in der verzweigten Astgabelung des Baumriesen ...
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Poesie
Im März ...

Graublaue Nebel schleichen durch winterlich Gefild; graublaue Berge dämmern - gleich blassem Traumgebild. Der Regen rieselt leise im blattlosen Wald; vom kühlen Wind das Flüstern - aus dürren Zweigen hallt. Dort droben zwitschert ein Vogel schüchtern sein kleines Lied; weiß nicht, ob Herbst, ob Frühling, die stille Welt durchzieht. Ferdinand Ernst Albert Avenarius (1856 - 1923) deutscher Dichter

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Du wacher Wald ...

Du wacher Wald, inmitten wehen Wintern - hast du ein Frühlingsfühlen dir erkühnt. Und leise lässest du dein Silber sintern, damit ich seh' - wie deine Sehnsucht grünt. Und wie mich weiter deine Wege führen, erkenn' ich kein Wohin und Woher und weiß: vor deinen Tiefen waren Türen - und sind nicht mehr. Rainer Maria Rilke

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Eiszapfen - sie  wachsen ständig über Nacht
und hängen vom Dache; dort klammern sie sich fest. 
Bei Nacht leuchten sie im Mondeslicht 
und funkeln tagsüber im Sonnenschein...
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** wundersamer Winterzauber **
WINTERNACHT

Wie ist so herrlich die Winternacht! Es glänzt der Mond in voller Pracht,  mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch Wald und Feld und überspannt jedes Reis, und alle Halme silberweiß. Er haucht über dem See, und im Nu, noch eh'  wir's denken, friert er zu. So hat der Winter auch unser gedacht und über Nacht uns Freude gebracht. Nun wollen wir auch dem Winter nicht grollen und ihm auch Lieder des Dankes zollen. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben ( 1798 - 1874)...

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Übrigens ist der Regen keines Menschen Freund, aber wohl der Natur, der Tiere, denn nicht nur das Gras wächst schön ...

Gesang der Geister über den Wassern ... Des Menschen Seele gleicht dem Wasser: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es... und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd. Strömt von der hohen, steilen Felswand, der reine Strahl, dann sträubt er lieblich in Wolkenwellen zum glatten Fels... und leicht empfangen wallt er verschleiernd leise rauschend zur Tiefe nieder. Ragen Klippen dem Sturz entgegen, schäumt er unmutig Stufenweise zum Abgrund - im flachen Bette schleicht er das Wiesental...

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