Schnee von gestern

Beiträge zum Thema Schnee von gestern

Wo heute die Straßenbahnlinie 6 und der 1er unterirdisch fahren, stand anno Dazumal ein Weberhaus.

Gesucht: Fotos vom alten Weberhaus

Bezirksmuseum Favoriten sucht historische Ansicht von Quellenstraße 158 Im Jahr 1967 wurde das alte Weberhaus auf der Quellenstraße 158 abgerissen. Grund: Durch die Neugestaltung des Matzleinsdorfer Platzes wurde auch die Straßenbahn unter die Erde verbannt. Bei der Quellenstraße kam die Auffahrt des 6ers. Wenn Sie alte Ansichten dieser Zeit haben, posten Sie bitte unter diesem Artikel, mailen ein Foto an die bz oder das Bezirksmuseum. Sie können auch ein Foto an die bz-Wiener Bezirkszeitung,...

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Foto: Bezirksmuseum 10
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Wie aus den Herz Armaturen eine Passage wurde

Die Armaturen und Metallwarenfabrik "Gebauer und Lerner" wurde 1886 in der Herzgasse 64-66 erbaut. So entstand auch der Name "Herz Armaturen". Mit Drehbänken aus Amerika und Spezialmaschinen größtenteils im Betrieb konstruiert und hergestellt, ging die Firma mit 30 Arbeitern in Produktion. Es wurden hauptsächlich Gas- und Wasserleitungshähne sowie viele praktische Gegenstände für Bad und WC aus Gelb- und Rotguss erzeugt. Schnee von Gestern! In den 80er-Jahren des vorigen Jahrhundert wurde an...

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Die Remise Gudrunstraße 153 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Favoriten: Als Pferde die Straßenbahn zogen

Die Anlage der Straßenbahnremise in der Gudrunstraße 153 war für den Pferdebetrieb eingerichtet. 1899 fuhr die erste „Elektrische“ durch die Favoritenstraße. 1910 waren bereits alle Straßenbahnlinien in Favoriten elektrifiziert. Das bedeutete das Ende des Stellwagenverkehrs in unserem Bezirk. Am 25. Februar 1978 um 10.40 Uhr traf der erste Zug der U-Bahn am Reumannplatz ein. „Schnee von Gestern“: Die U1 Strecke wird zur Zeit bis zur Therme Wien verlängert (Fertigstellung bis 2017). Heute...

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Das Gasthaus "Zum lustigen Fuhrmann" | Foto: Bezirksmuseum 10
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Favoriten: Der Blumenstock wurde zum Ringsmuth

Die Geschichte der Gastwirtschaft in der Johannitergasse 1. In der Siedlung vor der Favoriten-Linie eröffnete der Gastwirt Setzer sein Lokal in der Johannitergasse 1. Er führte es in den Jahren 1856 bis 1870. Putz übernahm das Gasthaus 1877 und nannte es: Zum Blumenstock. Es war eine sehr beliebte und feine Restauration. In späteren Jahren gab es einige neue Besitzer. Franz Wimmer war auch einer der Nachfolger von Setzer. Sein Gasthaus nannte er: Zum lustigen Fuhrmann. Schnee von Gestern: In...

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Der Pölzerhof | Foto: Bezirksmuseum 10
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Favoriten: Die Geschichte des Pölzerhofs

Der Pölzerhof wurde 1926/27 errichtet und erstreckt sich über die Neilreichgasse und Herzgasse zur Dampfgasse und Hasengasse. Benannt wurde sie nach Johann Pölzer (1872-1934), dem Obmann und Mitbegründer der Favoriten SP-Organisation. Im Gemeindebau befand sich eine Volksbücherei, ein Bortragssaal und in der Hasengasse 38 Ine Schulkino, das spätere Waldmüllerkino. 1969 wurde das so genannte Hasenkino Opfer des Kinosterbens. Die Räumlichkeiten wurden jahrelang oft für sehr seltsame Tätigkeiten...

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Foto: Bezirksmuseum 10
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Erinnerungen gesucht

Als man die Straßenbahnlinie 6 von der Quellenstraße abbiegend Richtung Matzleinsdorfer Platz führen wollte, musste ein Gebäudeteil der Weberhäuser (Anwesen der Fuhrwerksfamilie Weber) „fallen“. So wurde die Knöllgasse verlängert. An der Ecke Quellenstraße zur Triesterstraße befand sich noch ein Fischmarkt. Wer kann sich noch an Erzählungen der „Alten“ aus dieser Zeit erinnern? Haben Sie Fotos oder Pläne, dann melden Sie sich bitte beim Bezirksmuseum oder posten Sie auf meinbezirk.at/favoriten...

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Eine Postkarte der Favoritner Rosensäle | Foto: Bezirksmuseum 10

Favoriten: Die Geschichte der Rosensäle

1892 eröffnete J. Rappel das Restaurant Rosensäle (vorher „Goldene Rose“, Durstmüllers Gasthaus) in der Favoritenstraße 89. In dem Etablissement fanden große Bälle und Veranstaltungen statt, auch eine Theatergruppe spielte dort. Viele damals bekannte Künstler traten hier auf. Später wurde das Gebäude neu errichtet und die Rosensäle wurden wieder als gutbürgerliches Restaurant geführt. In den 60er Jahren wurde das Lokal von der Wienerwaldkette übernommen. „Schnee von gestern“: 2013 wurde ein...

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Die Eröffnung der Wiener Internationalen Gartenschau 1974. | Foto: Horst Baumann
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40 Jahre WIG – alte Fotos gesucht!

Fotos von der Eröffnung der Wiener internationalen Gartenschau 1974 sandte bz-Leser Horst Baumann: Hier vor dem Rosengarten. Aufnahmen gesucht Haben auch Sie Fotos von der WIG-Eröffnung, dann posten Sie diese auf meinbezirk.at/favoriten, mailen an favoriten.red@bezirkszeitung.at oder schicken per Post an bz, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien. Das Bezirksmuseum und die bz veröffentlichen die schönsten Bilder.

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Das Tröpferlbad Erlachplatz um 1910 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Das Favoritner Tröpferlbad um 1910

Das Volksbad auf dem Erlachplatz war gleichzeitig mit jenem am Einsiedlerplatz in Margareten am 4. August 1890 eröffnet worden. Die beiden waren nach dem 1887 eröffneten ersten Wiener Volksbad im Armenhaus in der Mondscheingasse die ersten öffentlichen Wiener Volksbadeanlagen in eigenen Gebäuden. Öffentlich duschen Bis zum ersten Weltkrieg erhöhte sich in Wien die Anzahl dieser Einrichtungen auf 19 Volksbäder. Den Badegästen standen zu einem erschwinglichen Geldbetrag für eine festgesetzte Zeit...

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Der Quellenplatz um 1910 | Foto: Bezirksmuseum 10

Die Geschichte des Quellenplatzes

Der Quellenplatz wurde (wie der Gellertplatz) bereits in den 1860er Jahren im Entwicklungskonzept für die Stadterweiterung projektiert. Im von Sicard von Sicardsburg erstellten Verbauungsplan wurde im Straßenraster die Freifläche durch abgeschrägte Ecken der umgebenden Häuserblocks geschaffen. Bald nach der Bezirksgründung erhielt der Platz seinen Namen. Das Postamt Wien 75 wurde 1907 vom heutigen Reumannplatz hierher auf den Quellenplatz verlegt. Dessen Adresse lautete Laxenburgerstraße 46-48....

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Favoriten: Die Geschichte der Knöllschulen

Knöllschulen um 1905: Die beiden heutigen Schulen am Wasserturm entstanden unter Kaiser Franz Josef auf ehemaligem Inzersdorfer Gemeindegebiet. Die Volksschule in der Knöllgasse 59 wurde 1895, das benachbarte Schulgebäude auf Nummer 61 1900 als Mädchenschule errichtet. Wie bei einigen anderen damaligen Schulbauten erreichte die Verbauung des Geländes mit Wohnhäusern die Standorte der Schulen erst nach dem ersten Weltkrieg.

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Der neue Goerz um 1970 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Favoriten: Das war die Firma Görz

Optik fürs Heer und Messgeräte für den Frieden. Westlich gegenüber der 1907 gegründeten „Österreichisch-Ungarischen Optischen Anstalt C.P. Goerz G.m.b.H.“ in der Sonnleithnergasse 5 war 1942 ein Erweiterungsbau die „neue Goerz“ entstanden. Bis zum Ende des zweiten Weltkriegs entwickelte und produzierte die Firma Goerz Wien optisch-mechanische Sicht- und Ortungsgeräte für das jeweilige Militär. Nach dem Krieg erzeugte „Goerz Electro“ vor allem Messgeräte für die Friedenswirtschaft. Die...

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Das Gasthaus Stoß im Himmel um 1970 | Foto: Bezirksmuseum 10
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Vom Stoß im Himmel zum Eier-Wirt

Das Gasthaus „Stoß im Himmel“ entstand als Wirtshaus eines 1803 errichteten Ziegelschlags an der heutigen Ecke der Neilreichgasse zur Troststraße. Das damals an die hundert Jahre alte Gebäude wurde 1927 abgerissen. An dessen Stelle entstand neuerlich ein Gastbetrieb gleichen Namens, der nach seinem Eigentümer auch „Eier-Wirt“ genannt wurde. Das legendäre Wirtshaus wurde Mitte der 1980er Jahre abgerissen. Heute befindet sich an dieser bezirksgeschichtlich bedeutsamen Straßenecke im Erdgeschoß...

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Baustelle Verteilerkreis 1973 | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Die Geschichte der Südost-Tangente

Die Autobahn als Schnee von gestern Ende November 1970 wurde das erste Teilstück der Südost-Tangente von Inzersdorf bis zur Favoritenstraße dem Verkehr übergeben. Im Herbst 1972 begannen die Arbeiten zur Errichtung des untertunnelten Verteilerkreises. Die Südost-Tangente war als Zubringer der A1 zu einer projektierten Südost Autobahn A 3 und einer ebenso nicht verwirklichten Gürtel-Autobahn A 20 geplant. Die gesperrte Ausfahrt Simmering erinnert bis heute an die gescheiterten Verkehrskonzepte...

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Die Erste U-Bahn Fahrten vom Keplerplatz zur Taubstummengasse am 27. 9.1975. | Foto: Bezirksmuseum 10
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35 Jahre U1

Nach einer achtjährigen Bauzeit wurde am 25. Februar 1978 die Linie der U1 vom Karlsplatz zum Reumannplatz feierlich eröffnet. Damit endete jedoch bereits die Liniengeschichte der U-1 im Bezirksgebiet von Favoriten. Seit 1978 bestehen 1,32 km U-Bahn-Strecke vom Südbahnviadukt bis zur Endstation am Reumannplatz. An der Verlängerung der U-1 nach Oberlaa wird seit 2012 gearbeitet. Die Fertigstellung ist für 2017 geplant 1975 Erste U-Bahn Fahrten vom Keplerplatz zur Taubstummengasse am 27. 9.1975...

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Hochwasser in der Oberlaaer Straße vor der Einmündung der Laaerberg Straße (Mai 1951). | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Der Liesingbach führt Hochwasser

Ein historischer Rückblick 11. Mai 1951: Wien im Wasser (Rathauskorrespondenz) Nach 24stündigem Dauerregen traten heute im Gebiet von Wien Überschwemmungen ein, die in wenigen Stunden ein katastrophales Ausmaß annahmen. Die Feuerwehr verzeichnete über 180 Einsätze, meist in die längs des Liesingbaches gelegenen Ortsgemeinden, zwischen Inzersdorf und Unterlaa. Hier waren die Straßen an mehreren Stellen überschwemmt und unpassierbar. Viele dem Liesingbach naheliegende Wohnhäuser sind von den...

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1953 | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Die Liesingbach-Regulierung

Aus der Forderung nach rascher und schadloser Hochwasserabfuhr wurde das Bachbett der Liesing in den Jahren 1947 bis 1969 weitgehend ingenieurtechnisch reguliert. Zahlreiche Mäander im Unterlauf und die Bachschlingen im Mittellauf wurden durchstoßen und Altarme zugeschüttet. Die Regulierungsarbeiten am Favoritner Abschnitt des Liesingbaches fanden, nach dem verheerenden Hochwasser im Mai 1951, ab dem Herbst 1952 bis zum Sommer 1956 statt. © Bezirksmuseum Favoriten

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Die Schüler der Komensky-Volksschule versammeln sich am 14. Dezember 1899 vor ihrer Abfahrt zur Abschlussprüfung nach Břeclav vor dem Schultor. | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Die Komensky-Schule in der Quellenstraße

Als zentraler Verein der Wiener Tschechen entstand 1872 der „Schulverein Komensky“. Dieser erwarb 1881 ein Grundstück in der Quellenstraße 72 und begann mit der Errichtung einer Volksschule. Am 16. September 1883 wurde die erste private Volkschule mit tschechischer Unterrichtssprache mit drei ersten Klassen und einem Kindergarten eröffnet. Im ersten Schuljahr wurden hier 585 Kinder in neun Klassen unterrichtet. Von Beginn an bemühte sich der schulerhaltende Verein gemeinsam mit den Eltern um...

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Das Schulhaus Favoritenstraße 96 (um 1908) | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Die erste Schule vor der Favoriten-Linie

FAVORITEN. Die meisten Kinder der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandenen Ansiedlung vor der Favoriten-Linie waren dem Schulbesuch fern geblieben. Um dem abzuhelfen hatte die Bezirksvorstehung des 4. Bezirks, zu dem die junge Siedlung damals gehörte, im Haus des Herrn Heinrich Knöll, einem Mitglied des Bezirksausschusses, eine Volksschule einrichten lassen. Am 3. Dezember 1862 wurde diese Schule im Wohnhaus Himberger Straße 14 (heute Favoritenstraße 96) feierlich eröffnet. Im „Wiener...

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Das Wöchnerinnenheim Lucina in der Knöllgasse 22-24. | Foto: Bezirksmuseum Favoriten
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Favoriten: Von der Lucina zum KFJ

Lucina – Kaiserin-Elisabeth-Wöchnerinnenheim (Knöllgasse 20–24) Im Jahre 1896 erfolgte durch private Personen die Gründung des Vereins „Lucina“. Die Zielsetzung war die Betreuung von bedürftigen Wöchnerinnen und die Ausbildung von Pflegerinnen. Das Gebäude wurde 1899-1901 in der Knöllgasse 22-24 erbaut. 1938 wurde die Anstalt ins Kaiser-Franz-Josef-Spital eingegliedert. 1958 verlegte man die Pflege gänzlich dorthin. Nach der Adaptierung der „Lucina“ befand sich hier von 1959 – 2004 eine...

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