Schweine

Beiträge zum Thema Schweine

Der Ersatz der Vollspaltenböden (Bild) durch Strohhaltungs-Ställe erfordert hohe Investitionen und vervielfacht den Arbeitsaufwand. | Foto: Martin Wurglits
Aktion 7

Verfassungsgerichtshofs-Urteil
Existenzängste unter burgenländischen Schweinebauern

Helle Aufregung hat unter den burgenländischen und österreichischen Schweinebauern ein Urteil des Verfassungsgerichtshofs ausgelöst, demzufolge die 17-jährige Übergangsfrist für den Abbau von Vollspaltenböden in Schweineställen gekippt wird. Befürchtet werden überbordende Investitionskosten, eine weitere Verringerung der Zahl der Bauern und damit eine steigende Abhängigkeit von Importfleisch. Stroh statt SpaltenbodenDie von der Politik gewünschte Alternative sind Böden ohne Spalten und dafür...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Siegfried Marth betreibt Weideganshaltung nach biologischen Kriterien, die ihn nun zum Teil der "AMA-Genussregion" machen. | Foto: Martin Wurglits
3

Gänse und Schweine
Biobauer Siegfried Marth aus Hagensdorf zählt nun zur "AMA-Genussregion"

Die Kriterien, um Mitglied der "AMA-Genussregion" zu werden, hat Siegfried Marth aus Hagensdorf mit Leichtigkeit erfüllt. Schließlich ist der Betrieb, der sich der Gänse- und Schweinehaltung widmet, seit vielen Jahren bio-zertifiziert. Gänse auf der WeideAls einer der Pioniere in der burgenländischen Weideganshaltung ist Marth überregional bekannt geworden. Seine Gössl (= Gänseküken) verbringen nur die ersten drei Wochen im Stall, dann geht es ab auf die Weide hinter dem Bauernhof. "100 m2 pro...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Norbert Hackl (Mitte) freut sich über die Auszeichnung gemeinsam mit (von links) Andrä Rupprechter, Alexander Wrabetz, Kristina Sprenger und Kurt Weinberger. | Foto: ORF/Thomas Jantzen

Klimaschutzpreis für Burgauer Bio-Hof Labonca

Norbert Hackl, Besitzer des Bio-Hofs Labonca in Burgau, ist mit dem österreichischen Klimaschutzpreis in der Kategorie Landwirtschaft ausgezeichnet worden. Hackl betreibt Freilandhaltung von Schweinen, Hühnern und Ennstaler Bergscheckenrindern und schlachtet sie in einem eigenen Weideschlachthaus. Die Verarbeitung des Bio-Fleisches erfolgt teilweise an Ort und Stelle. Besonderen Wert legt Hackl darauf, alle Teile des Tieres – von der Schnauze bis zum Schwanz – zu verwerten. Neben dem...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Es war Gift. 30 der 50 Freilandschweine von Eduard Vorderleitner verendeten in der Nacht auf 2. Dezember.

Schweinetod in Reinersdorf: Es war Rattengift

Die Ursache für den plötzlichen Tod von 30 Schweinen im Dezember in einem Freigehege in Reinersdorf ist gefunden. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat im Mageninhalt von drei verendeten Schweinen Rattengift festgestellt. Die ersten Untersuchungen, die die Bezirkshauptmannschaft Güssing in Auftrag gegeben hatte, konnten einige Ursachen zumindest ausschließen. Hinweise auf eine Tierseuche, auf verunreinigtes Wasser oder eine tödliche Tierkrankheit wurden nicht gefunden....

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Von den 50 Tieren der Turopoljeschweine-Herde starben 30 binnen einer einzigen Nacht.

Schweinetod: Es war kein Giftanschlag

Erstes Licht ist in den Fall des Schweinesterbens bei Landwirt Eduard Vorderleitner in Reinersdorf gekommen. Laut den bisher vorgenommenen Untersuchungen liegen weder die Schweinepest noch ein Giftanschlag von außen als Ursachen für den Tod der 30 Tiere vor. "Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", sagte Bezirkshauptfrau Nicole Wild gegenüber den Bezirksblatt Güssing/Jennersdorf. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) habe Fleischproben der verendeten Tiere bei einem...

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits
Eduard Vorderleitner hat in einer einzigen Nacht einen  Großteil seiner Herde verloren. Der Rest ist unversehrt.
2

30 Schweine in einer Nacht verendet

Nach mysteriösem Massentod ermitteln Polizei und Gesundheitsbehörden - Tierseuche als Grund bereits ausgeschlossen - War es Gift-Sabotage? Als Eduard Vorderleitner am Morgen des 2. Dezember wie üblich zu seinem Freigehege außerhalb von Reinersdorf kam, traf ihn fast der Schlag. 19 Stück seiner Schweineherde fand er tot auf dem umzäunten Gelände vor, elf weitere verendeten unmittelbar danach. "Grausam gelitten" "Es war einfach schrecklich", erinnert sich Vorderleitner sichtlich erschüttert....

  • Bgld
  • Güssing
  • Martin Wurglits

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.