Signalkrebs

Beiträge zum Thema Signalkrebs

Der Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) ist ein aus Amerika stammendes, invasives Krustentier.  | Foto: Privat

In den heimischen Gewässern zwickt’s
Adaptierung der Oö. Fischereiverordnung zeigt Signalkrebs rote Karte

Die Adaptierung der Oberösterreichischen Fischereiverordnung zielt darauf ab, die Verbreitung des invasiven Signalkrebses einzudämmen und die negativen Auswirkungen auf heimische Arten zu verringern. OÖ. Der Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) ist ein aus Amerika stammendes, invasives Krustentier. Mittlerweile hat sich die eingeschleppte Tierart in Oberösterreich rasant verbreitet und in den heimischen Gewässern Fuß gefasst, was auch Probleme mit sich bringt. Der Signalkrebs überträgt nicht...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sandra Kaiser
Der Signalkrebs ist das "Alien des Jahres" 2023. | Foto: Robert Patzner
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Signalkrebs "ausgezeichnet"
Das "Alien des Jahres" lebt in der Drau

Der Naturschutzbund hat wieder Auszeichnungen für besondere Tierarten verteilt. Neben dem "Tier des Jahres" wurde auch das "Alien des Jahres" gekürt, welches gar in der Drau lebt. REGION VILLACH. Es war wieder so weit: Der Naturschutzbund hat das "Tier des Jahres" ernannt. Es ist die Haselmaus. Mit der Ernennung möchten sie unter anderem auf den Wert strukturreicher Waldsäume und Hecken hinweisen sowie auf den fortschreitenden Lebensraumverlust und dessen Auswirkung auf das Überleben aufmerksam...

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  • Chantal Buschung
Der Signalkrebs macht sich seit Jahren auch in der Drau breit.  | Foto: Robert Patzner

Haselmaus, Signalkrebs und Ammendornfinger
Österreichs Arten des Jahres 2023

Auch heuer präsentiert der Naturschutzbund wieder die Liste der Arten des Jahres für Österreich. Mit dabei skurrile Namen. REGION VILLACH. Mit Haselmaus, Braukehlchen, Signalkrebs und Feuersalamander wurden dieses Mal Arten ernannt, die zwar allgemein bekannt sein dürften, jedoch so im Verborgenen leben, dass sie nur für geschulte Augen sichtbar sind. Landkärtchen und Kleiner Wasserfrosch sind hingegen leichter zu entdecken, kommen aber in unterschiedlichen Färbungen vor und sind daher gar...

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  • Birgit Gehrke
Viel Neues gab es bei der Kochshow mit Dominik Stolzer am Samstag im Naturpark Südsteiermark zu erfahren. | Foto: Naturpark
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Kochshow mit Dominik Stolzer
Die Aliens sind in der Südsteiermark am Teller gelandet

Nicht das Backen einer Sachertorte stand am Programm. Dominik Stolzer, Chefkoch des Hotels Sacher in Wien, tauchte am Samstag im Naturpark Grottenhof in das Thema Neobiota (tierische und pflanzliche Aliens) ein. LEIBNITZ. Neobiota sind Lebewesen, die sich in einem Gebiet etablieren, in dem sie zuvor nicht vorgekommen sind. Dort angekommen verdrängen sie oft heimische Tiere und Pflanzen. Diese sogenannten „Aliens“ bereiten dem Naturschutz große Probleme und werden durch den Klimawandel...

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  • Waltraud Fischer
Der Signalkrebs verdrängt den heimischen Edelkrebs Signalkrebs  | Foto: Foto: Andrea Bund
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Kuriose Tierwelt in der Südsteiermark

Unter dem Motto „Aliens in der Südsteiermark - und sie können sogar auf Ihrem Teller landen.“ findet am 2. Oktober im Naturparkzentrum Grottenhof eine Kochshow mit Informationsständen statt. Im Rahmen des durch LEADER und StLREG finanzierten Projektes „Biodiversitäts- und Artenschutzoffensive im Naturpark Südsteiermark“ findet eine spannende Veranstaltung am Freitag, 1. Oktober und Samstag, 2. Oktober zum Thema Neobiota - pflanzliche und tierische Aliens - statt. Dabei handelt es sich um...

  • Stmk
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Der Biber konnte vor die Linse geholt werden. | Foto: Wiener Wildnis
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Wiener Wildnis
Die Donauinsel in Bildern

Das Fotografen-Ehepaar holt die Donauinsel vor den Vorhang und präsentiert sie in einem Bildband.  WIEN/FLORIDSDORF/DONAUSTADT. Das Wiener Fotografen Ehepaar Verena Popp-Hackner und Georg Popp präsentiert die Donauinsel in all ihrer Pracht. Die erfolgreichen Fotoprojekte betreiben die beiden seit Jahren unter dem Namen "Wiener Wildnis". So zeigt das Ehepaar die wilde Seite der Großstadt. Nicht nur Tiere, sondern auch die grünen Plätze von Wien werden gezeigt. "Für viele Wiener ist es vielleicht...

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  • Sophie Brandl
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Ein Signalkrebs (Amerikanischer Flusskrebs)

Mühlbach/Ortschaft Attersee Heute haben wir diesen toten Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus), im Mühlbach entdeckt. Immer öfter sieht man diesen Einwanderer, der für unsere heimischen Flusskrebse (Edelkrebs) eine große Gefahr ist. Er ist der Überträger der Krebspest (Pilzinfektion), gegen die er Teil-resistent ist. Weiter Info: http://www.lfvooe.at/krustentiere/signalkrebs/

  • Vöcklabruck
  • Elisabeth Staudinger
Philipp Bürkl und Moritz Oberhuber mit einem der eingewanderten Krebse. | Foto: HLUW Yspertal

Yspertal jagt Krebse und öffnet die Türen

YSPERTAL. Schüler der Höheren Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft (HLUW) begaben sich unlängst auf Krebsfang an die Donau unweit der oberösterreichischen Gemeinde St. Pantaleon. Schüler des Ausbildungszweigs "Wasser- und Kommunalwirtschaft" beteiligten sich an einer Erhebung des Krebsbestandes und finden etwa 80 sogenannte Signalkrebse. Diese nordamerikanische Krebsart wurde 1970 bewusst in Österreich ausgesetzt, um den heimischen Markt für Flusskrebse zu beleben, die schlimme und damals...

  • Melk
  • Christian Rabl
Aktion scharf: Der Orca Tauchclub fing zahlreiche der unerwünschten Signalkrebse, die heimische Arten verdrängen. | Foto: Kurt Hohenthanner
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Artenschutzprojekt: Kampf gegen die Krebspest

Der Orca Tauchklub Steyr setzte ein Zeichen zur Rettung der gefährdeten heimischen Edelkrebse. STEYR. Der Signalkrebs – er wurde aus Nordamerika eingeführt – ist von Skandinavien bis Nordafrika zu einer Plage geworden. Er macht den Flusskrebsen (Edelkrebs, Steinkrebs und Dohlenkrebs) den Platz streitig und überträgt die Krebspest, die den heimischen Tieren den Garaus macht. Er selbst ist immun dagegen. Als Delikatesse gemundet Bei Tauch-Erkundungen in den Seitenarmen der Steyr ist Mitgliedern...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Vom Hunger getrieben suchen Kormorane die letzten eisfreien Tümpel der Raab auf. Die Fischerzunft sieht das nicht gerne. 	Foto: Nöst

Fischräuber unterwegs

Kormoran, Fischotter und Signalkrebs machen Fischern Sorgen. Tiefenbach entwarnt. Rund 20 Kormorane erregten die Gemüter der Feldbacher Fischer bei der heurigen Mitgliederversammlung. Die Gruppe jenes artengeschützten Wasservogels, der sich hauptsächlich von Fischen ernährt, belagert die wenigen, noch nicht zugefrorenen Tümpel der Raab, etwa bei der Clement-Mühle im Stadtgebiet Feldbachs. Darin wird eine Gefahr für den Fischbestand gesehen. Von der „Plünderung unseres Fischwassers“,...

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  • Graz-Umgebung
  • Christoph Reicht

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