Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Stadthistoriker Dr. Michael Schiestl brachte einen spannenden Vortrag über Frauen und ihre Rolle im Lauf der Geschichte  der Stadt Judenburg.
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Stadtmuseum Judenburg
Haarsträubende Rechtsprechung über Frauen

Nur wenn sie außergewöhnlich fromm waren oder besonders karitativ, wurden einst Frauen in den Skripten erwähnt: Stadthistoriker Michael Schiestl ging in einem Vortrag im Rahmen der Langen Nacht der Museen auf Frauen in der Geschichte Judenburgs vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit ein. Nachdem die Schreibstuben männlich besetzt waren, wurde selten über Frauen berichtet, obwohl sie eine große Rolle spielten. Frappant aus heutiger Sicht vor dem mittelalterlichen Hintergrund großer...

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  • Hans Georg Ainerdinger
1882 wurde das Foto aus der Sammlung Kubinzky aufgenommen, das die Kreuzung der heutigen Fröhlichgasse mit der Eisenbahnstrecke zeigt. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 159
140 Jahre Stadt- und Eisenbahnentwicklung

140 Jahre Stadtentwicklung haben ihre Spuren an der Kreuzung der Fröhlichgasse mit der Eisenbahnstrecke hinterlassen. So ganz städtisch ist das Gelände nordwestlich des Ostbahnhofes aber auch heute noch nicht, sagt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. GRAZ. 1882 wurde das Foto aus der Sammlung des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky in schwarz-weiß aufgenommen. Es zeigt die Kreuzung der Fröhlichgasse, die damals noch nicht diesen Namen trug, mit der Eisenbahnstrecke vom Ostbahnhof zum...

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  • Antonia Unterholzer
Robert Rabel, Grafiker des Buches, Bürgermeister Christoph Stark und Autor Robert Hausmann (v.l.) bei der Präsentation des Gleisdorf-Buch | Foto: Stadtmarketing Gleisdorf
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Stadtgeschichte
Ein Buch über Gleisdorf hat die Stadtgeschichte aufgearbeitet

Anfang der Woche war für Gleisdorf ein besonderer Tag, denn die Gleisdorfer Geschichte kann nun zusammengefasst in einem Buch erkundet werden. Dieses kann ab sofort in der Stadtgemeinde Gleisdorf sowie in der Buchhandlung Plautz erworben werden. GLEISDORF. Bei der Präsentation des neuen Buches "Gleisdorf – Zur Geschichte einer oststeirischen Kleinregion" versammelten sich Gäste, Autorinnen und Autoren sowie Gemeindeverantwortliche der Stadt Gleisdorf. Begleitet wurde das großartige Ereignis mit...

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Das Haus verfügte eine Zeit lang über einen Schlauchturm für die örtliche Feuerwehr. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 111
Erst Turm, dann neue Fassade fürs Gemeindeamt

Erst ein Turm für die Feuerwehr, dann eine geschönte Fassade – das einstige Gemeindeamt Straßgang, wurde einigen Veränderungen unterworfen. Heute befindet sich in dem Gebäude in der Kärntnerstraße eine Servicestelle der Stadt Graz. GRAZ. Im Westen von Graz wurde im Jahr 1914 an der heutigen Kärntnerstraße Nummer 411 ein Gemeindehaus für die Gemeinde Straßgang errichtet. Es folgte der Schlauchturm für die örtliche Feuerwehr, der auf dem Foto aus der Sammlung von Karl Albrecht Kubinzky zu sehen...

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Zwischen 1927 und 1990 war es diese Eisenbrücke, die die beiden Murufer im Norden von Graz verbunden hat. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 110
Auch eine Brücke kommt einmal aus der Mode

Weil sie den Anforderungen nicht mehr standhielt, musste auch die zweite Variante der Kalvarienbrücke durch eine modernere Konstruktion ersetzt werden.  GRAZ. Ursprünglich war es eine Holzkonstruktion, die den Grabengürtel und den Kalvariengürtel im Norden von Graz verbunden hat. Im Jahr 1927 folgte dieser die eine modernere Eisenbrücke in Form einer Parabelbogenbrücke. "Die Grazer Firma Waagner-Biro, die auf Brückenbau spezialisiert war, leitete die Errichtung", weiß der Grazer Stadthistoriker...

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Die Mariensäule, die heute am "Eisernen Tor" steht, markierte einst den Jakominiplatz. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 109
Verkehrsknotenpunkt heute wie damals

Optisch immer wieder heiß umstritten aber dennoch ein wichtiger Knotenpunkt, kommt man dem Jakominiplatz in Graz nicht aus. Wie ein Foto aus dem Fundus von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zeigt, sah der "Jako" vor 150 Jahren noch ganz anders aus. GRAZ. Er ist zwar nicht der prächtigste oder beliebteste, wohl aber neben dem Hauptbahnhof der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in Graz: der Jakominiplatz – von den Grazerinnen und Grazern auch liebevoll "Jako" oder "Jacky" genannt. Wo heute alle...

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Das Opern-Kino, das es bis 1999 am Jakominiplatz gab, konnte mit den großen Kinos nicht standhalten und musste weichen.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 108
Ein Schicksal von vielen: Das Opern-Kino

Nicht erst seit der Corona-Krise, sondern auch schon viel früher hatten kleine Programmkinos in Graz immer wieder zu kämpfen. Nicht zuletzt das Opern-Kino am Jakominiplatz musste weichen. GRAZ. Die vergangenen zwei Jahre waren auch für die Kinos schwierige Zeiten – MeinBezirk.at hat vor einigen Monaten, inmitten der Pandemie nachgeforscht (siehe Artikel). Kleine Programmkinos hatten aber schon in der Vergangenheit immer wieder zu kämpfen: Am Jakominiplatz, im Haus Radetzkystraße 3, wo heute die...

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Präsentation
Lieblingsstücke

Museumsnahe Personen, in der dritten Runde ist es Hagen Murer, stellen ihre Lieblingsobjekte aus dem Murauer Handwerksmuseum vor. Die ausgewählten Objekte werden in einem Guckkasten auf der Murpromenade präsentiert, der einen Blick auf die jeweiligen Lieblingsstücke und einen Einblick in die Vielfalt der Sammlung gibt. Ort: Murpromenade Murau, Rantenmündung Termin: Donnerstag 28. Juli um 18.00 Uhr Eintritt: frei

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Auf dem Bild zu sehen sind die Bauarbeiten an der Schloßbergbahn Ende des 19. Jahrhunderts. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 106
Die Schloßbergbahn – wie sie entstanden ist

Erst kürzlich wurde die Schloßbergbahn nach längeren Wartungsgarbeiten wiedereröffnet, wodurch die Grazer Attraktion wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt ist. Davon wie die Bauarbeiten vor fast 130 Jahren ausgesehen haben, bekommt man hier einen Eindruck.  GRAZ. Im Jahr 1894 wurde die Schloßbergbahn eröffnet. Auf dem Bild aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky sind die Bauarbeiten zur Bahn erkennbar. "Noch ist der ehemalige Festungsberg gut als Dolomitfelsen zu...

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Das Stadt-Physikat am östlichen Murufer war der Vorläufer des heutigen Gesundheitsamtes.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 105
Das einstige Stadt-Physikat

Wo heute Fußgänger- und Fahrradweg ist, stand einst ein schmales Haus mit wichtiger Funktion: Das Stadt-Physikat war hier direkt am Murufer, gleich neben der heutigen Erzherzog-Johann-Brücke angesiedelt.  GRAZ. Es war der Vorläufer eine städtischen Gesundheitsamtes – das sogenannte "Stadt-Physikat". In Graz befand sich dies bis zum Abbruch des Gebäudes in einem schmalen Haus in der Innenstadt – genauer gesagt am östlichen Murufer, gleich nach der Franz-Karl-Brücke, dem "Großvater" der heutigen...

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Das Bild zeigt einen Teil des ehemaligen Landestierspitals in der Zimmerplatzgasse Nummer 13, wie es bis 1994 bestand.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 104
Vom Platz zur Zimmerplatzgasse

Von einem Torbogen in der Grazer Zimmerplatzgasse, der vielen Erschütterungen und Veränderungen trotzte – mehr noch als der Name des Standortes, an dem er sich befindet. GRAZ. Das ältere Bild aus dem Fundus des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zeigt einen Teil des ehemaligen Landestierspitals im Grazer Stadtbezirk Jakomini. Das Ambulatoriumsgebäude stand bis zu seinem Abriss im Jahr 1994 in der Zimmerplatzgasse Nummer 13. Im Hintergrund befand sich – wie auch noch heute – der Eingang ins...

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Das Bild zeigt den Flughafen in den 1960er Jahren. Damals wurde er zwar schon zivil genutzt, es verkehrten aber nur wenige Passagiere. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 100
Von militärisch zu zivil – der Flughafen Graz-Thalerhof

Lange wurde der Grazer Flughafen Thalerhof nur für militärische Zwecke genutzt, eine zivile Nutzungerfolgte erstmals in der Ersten Republik.  GRAZ. Der Grazer Flughafen wurde ursprünglich für militärische Zwecke genutzt – ab 1914 gab es den Militärflughafen Graz-Thalerhof. Eine zivile Nutzung erfolgte erstmals nach dem Ersten Weltkrieg, ab der Ersten Republik. "Alles war über Jahrzehnte mit zwei Weltkriegen und dem Verlust einer österreichischen Lufthoheit verbunden", weiß der Grazer...

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Die Abbildung zeigt die Häuserfront in der noch nicht ausgebauten Landhausgasse zwischen Schmiedgasse und Raubergasse. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 99
Im Herzen der Grazer Innenstadt

Wo heute ein Grazer Hotel angesiedelt ist, sah es im 18. Jahrhundert noch ganz anders aus. Ein Bild aus dem Fundus des Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zeigt, wie die Häuserfront zwischen Schmidgasse und Raubergasse ausgesehen hat.  GRAZ. Das gemalte Bild aus dem Fundus von Karl Albrecht Kubinzky zeigt die Häuserfront im Herzen der Grazer Innenstadt zwischen der Raubergasse und der Schmiedgasse. Laut dem Stadthistoriker dürfte die Abbildung die damals noch nicht ausgebaute Landhausgasse...

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Die Abbildung aus dem Fundus von Kubinzky zeigt den Durchgang, der an einem Gasthaus vorbei und unter einem Bogen durchführte. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Grazer Stadtgeschichte: Einst & Jetzt Teil 98
Die verwinkelte Mehlgrube

In der Grazer Innenstadt gab es einst einen schmalen Durchgang mit dem Namen "Mehlgrube". Das hier angrenzende Gebäude wurde nach dem Bombenschaden allerdings durch einen Neubau ersetzt und so verschwand auch die Mehlgrube.  GRAZ. Vom Bischofplatz in der Grazer Innenstadt gab es bis zur Neubebauung 1967 einen schmalen und verwinkelten Durchgang zur Bürgergasse. Dieser trug den offiziellen Namen Mehlgrube, weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Nicht zu verwechseln mit dem...

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Das Foto aus dem Fundus des Stadthistorikers zeigt das alte Gebäude, das damals noch auf die Adresse Annenstraße 75 lautete. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 97
Ein Neubau mit Pointe

An der Stelle des monumentalen Neubau am Bahnhofsgürtel, in dem sich die Grazer Baubehörde befindet, befand sich einst ein dezentes Gebäude. Die "Verwandlung" zum Neubau gestaltete sich paradoxerweise schwierig. GRAZ. Zwischen dem Bahnhofsgürtel und der Finkengasse steht heute ein monumentaler Neubau mit der Adresse Europaplatz 20. Wie auf dem alten Foto aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zu sehen ist, befand sich an dieser Stelle, rechts der alten...

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Das Bild aus dem Fundus von Kubinzky stammt aus dem Jahr 1860 und zeigt das damalige Hotel Deutinger in der Elisabethinergasse. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 96
Vom Hotel zum Animierlokal

Mehrere Hotels, sowie ein Nachtlokal mit "Animierdamen" befanden sich in dem alten Gebäude gegenüber des Krankenhauses der Elisabethinen im Bezirk Gries, bevor in den 90er Jahren an dieser Stelle ein Neubau errichtet wurde. GRAZ. In der Grazer Elisabethinergasse Nummer 10, als es noch die Nummer 12 war, befand sich einst das Hotel Deutinger, wie es auf dem Bild aus dem Fundus von Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky aus dem Jahr 1890 zu sehen ist. Das kleine Hotel an der Ecke zur schmalen...

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Das Foto aus dem Fundus von Kubinzky zeigt das Gebäude am Grieskai, wie es bis ins Jahr 1975 ausgesehen hat.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 94
Vom schmucklosen Gebäude zum Weitzer-Ausbau

Die Wurzeln des Hauses am Grieskai 14 reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Heute gehört das traditionsreiche Gebäude als Anbau zum Hotel Weitzer. GRAZ. Aus dem 17. Jahrhundert stammt der Baukern des Hauses, das sich an der Ecke Grieskai 14 zur Arche-Noah-Gasse in der Grazer Innenstadt befindet. 1861 wurde es umgebaut, weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky, und so stand an dieser Stelle bis ins Jahr 1975 das schmucklose dreigeschossige Gebäude, wie es auf dem Foto aus dem...

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Das Foto zeigt die Musikkapelle des 2. bosnisch-herzegowinischen Infanterieregiments – dieses war hier von 1895 bis 1914 untergebracht. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 93
Die große Dominikaner Kaserne

Die einstige große Dominikaner Kaserne in der Grenadiergasse 14 war zweitweise die Unterkunft für das 2. bosnisch-herzegowinische Infanterieregiment und diente soäter als Landesschülerheim. GRAZ. In der Grenadiergasse 14 legte Erzherzog Johann im Jahr 1808 den Grundstein für ein Kasernengebäude, das 1812 als „Große Dominikaner Kaserne“ bezeichnet wurde, weiß der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Der Name hängt mit dem ehemaligen Dominikanerkloster zusammen." 1830 besuchte Kaiser...

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Das Foto aus den 1930er Jahren zeigt das Gebäude, in dem damals Petrolöfen der Kronprinz-Werke verkauft wurden. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 92
Petrolöfen in der Hamerlinggasse

Im Eckhaus in der Hamerlinggasse, beziehungsweise Hans-Sachs-Gasse, wurden um 1930 mitunter Petrolöfen aus den Kronprinz-Werken in Guntramsdorf verkauft. Im Neubau von 1952 befand sich zuerst ein Herrenmodegeschäft, heute eine Teppich-Galerie. In der Hamerlinggasse 5, an der Ecke zur Hans-Sachs-Gasse, befand sich einst das Geschäft der Kronprinz-Werke – zu sehen hier am Foto aus dem Fundus von Karl-Albrecht Kubinzky, das um 1930 entstanden ist. Die Kronprinz-Werke waren ein Industrieunternehmen...

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Das prachtvolle Gebäude wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Zuge der Verbauung auf den Gründen des Universalmuseums errichtet.  | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 88
Kaiserfeldgasse Nummer 19

Die Geschichte eines Gebäudes vom Elektrogeschäft bis zum Kaffeehaus. Wer durch die Kaiserfeldgasse spaziert, wird an der Ecke zur Neutorgasse vielleicht ein auffällig rotes Gebäude entdecken, dessen Fassade vor Erkern nur so strotzt. Lokalhistoriker Karl. A. Kubinzky weiß, wann die Hausnummer 19, die heute das Café Kaiserfeld beherbergt, erbaut worden ist: "Das Gebäude war um 1895 eines der ersten neuen Häuser, die errichtet wurden, als der Botanische Garten des Joanneums verbaut wurde",...

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So heruntergekommen sah der Stainzerhof aus, ehe er in den späten Sechzigern endgültig abgetragen wurde. | Foto: Sammlung Kubzinky
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Einst & Jetzt Teil 87
Damals auf dem Sparkassenplatz

Wie sich der ehemalige "Stainzerhof" im Laufe der Zeit verändert hat. Wer heute vom Eingang der Albrechtsgasse in Richtung Sparkassenplatz schaut, blickt gerade in die gläserne Fassade des Neubaus, den die Steiermärkische Sparkasse hier errichten hat lassen. Das Erdgeschoss hat sich die Restaurantkette "Vapiano" gesichert. Was sich einst an dieser Ecke befand, weiß Stadthistoriker Karl A. Kubinzky: "Ursprünglich stand hier der sogenannte Stainzerhof", erklärt er. Bauliche VernachlässigungDamit...

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Im späten 19. Jahrhundert musste die Radetzky-Brücke renoviert werden, wie diese historische Aufnahme zeigt.  | Foto: Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 86
Der Großvater der Radetzky-Brücke

Historiker Karl Kubinzky weiß, wie der Murübergang früher ausgesehen hat. Bevor die Radetzky-Brücke die beiden Stadtteile "Innere Stadt" und "Gries" über die Mur miteinander verband, stand hier eine andere innerstädtische Brücke, wie Lokalhistoriker Karl A. Kubinzky zu berichten weiß. Umbau nach Hochwasser1787 sei an derselben Stelle die "Neue Brücke" oder "Untere Brücke" gestanden, beschreibt er. "1829 war dann nach einem Hochwasser ein Neubau notwendig, der dann nach Radetzky benannt wurde",...

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Vor 120 Jahren stand in der Brandhofgasse noch eine Kuranstalt, die Kaltwasserbäder anbot.  | Foto: Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 85
Kneippkuren am Leonhardbach

Wo heute die Kunstuniversität steht, heilte man früher mit Wasser und Licht. Heilung über den Grazer Leonhardbach: Anfang des 20. Jahrhunderts – erkennbar an der Kleidung der Passanten – warb man mit dem obigen Plakat für eine Kuranstalt an der Ecke Brandhofgasse/Leonhardstraße. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky weiß, welche Behandlungen dort angeboten wurden: Nicht nur aufgrund der ganzheitlichen Gesundheitskonzepte von Pfarrer Sebastian Kneipp seien damals Kuren mit Wasser en vogue...

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Da hat sich einiges getan: Der Karmeliterplatz war um 1900 noch von anderen Gebäude umrahmt als er es heute ist.  | Foto: Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 84
Neubauten am Karmeliterplatz

Vor 120 Jahren sah der Platz am oberen Ende der Sporgasse noch anders aus. Der Karmeliterplatz hat sich im Laufe der Jahrhundert sehr verändert, wie Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky zu berichten weiß. In seinem Fundus findet sich ein Bild, das den quadratischen Platz am Ende der Sportgasse vor über 120 Jahren zeigt: Zu erkennen sind neben Pferdekutschen auch die ehemaligen Gebäude am Platz. "Dort wo einst das Karmeliterkloster war und sich nun das Landesarchiv befindet, gab es damals das...

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