Einst & Jetzt Teil 108
Ein Schicksal von vielen: Das Opern-Kino
Nicht erst seit der Corona-Krise, sondern auch schon viel früher hatten kleine Programmkinos in Graz immer wieder zu kämpfen. Nicht zuletzt das Opern-Kino am Jakominiplatz musste weichen.
GRAZ. Die vergangenen zwei Jahre waren auch für die Kinos schwierige Zeiten – MeinBezirk.at hat vor einigen Monaten, inmitten der Pandemie nachgeforscht (siehe Artikel). Kleine Programmkinos hatten aber schon in der Vergangenheit immer wieder zu kämpfen: Am Jakominiplatz, im Haus Radetzkystraße 3, wo heute die Supermarktkette Spar eine Filiale hat, gab es bis 1999 das Opern-Kino.
Neue Technik sticht Stereoanlage
Wenig früher war der Besitzer Peter Uray noch stolz auf die neue und teure Stereoanlage, erzählt der Grazer Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Doch dominierten schnell die großen Kinozentren mit mehreren Sälen und neuer Technik. Das gleiche Schicksal ereilte zu dieser Zeit auch das Ringkino am Joanneumring und das Augartenkino in der Friedrichgasse.
Mehr zur Stadtgeschichte gibt es hier:
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