Stadthistoriker

Beiträge zum Thema Stadthistoriker

Das Foto aus dem Fundus des Stadthistorikers zeigt das alte Gebäude, das damals noch auf die Adresse Annenstraße 75 lautete. | Foto: Sammlung Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 97
Ein Neubau mit Pointe

An der Stelle des monumentalen Neubau am Bahnhofsgürtel, in dem sich die Grazer Baubehörde befindet, befand sich einst ein dezentes Gebäude. Die "Verwandlung" zum Neubau gestaltete sich paradoxerweise schwierig. GRAZ. Zwischen dem Bahnhofsgürtel und der Finkengasse steht heute ein monumentaler Neubau mit der Adresse Europaplatz 20. Wie auf dem alten Foto aus dem Fundus des Grazer Stadthistorikers Karl Albrecht Kubinzky zu sehen ist, befand sich an dieser Stelle, rechts der alten...

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Vor 1890: Das Foto Herrengasse/Ecke Stubenberggasse stammt von einem schwarz-weißen Glasplattennegativ, das Leopold Bude aufnahm.  | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 36
Herrengasse/Ecke Stubenberggasse: Vom Thonethof zum Tchibo-Eck

Seit 1890 gibt es an der Ecke zur Stubenberggasse einen neobarocken Bau. Wie oft ist man schon durch die Herrengasse spaziert und hat den Häusern dabei zu wenig Beachtung geschenkt? Es wäre doch ein guter Neujahrsvorsatz, dies 2021 zu ändern. Wie viel interessante Architektur und Geschichte sich hier befindet, erklärt für die WOCHE Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky: "Seit 1890 gibt es an der Ecke Herrengasse 28/Ecke Stubenberggasse den neobarocken Bau des Thonethofes durch die als...

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Anno dazumal: So sah der Hauptplatz vor geraumer Zeit aus. | Foto: KK/Kubinzky

Einst & Jetzt
Die WOCHE-Serie im Überblick

Die WOCHE hat gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt" gestartet. Jede Woche werden Bilder des historischen Graz, aktuellen Bildern gegenübergestellt und durch spanendes Hintergrundwissen vertieft. Einen Überblick der einzelnen Teile findet ihr hier: Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht Lessingstraße 20: Pracht-Villa fiel Bombe zum Opfer...

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Zerstört: Am Tummelplatz, an der Ecke Bürgergasse/Hans-Sachs-Gasse, stand bis 1950 diese Ruine. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 25
Tummelplatz: Bombenruine im Herzen der Stadt

Kein schöner Anblick: Bis 1950 befand sich am Tummelplatz eine Ruine. Heute kaum vorstellbar, aber während des Zweiten Weltkrieges und danach ein gewohnter Anblick: Ruinen von Häusern, die aufgrund von Bomben zerstört wurden. Davon war auch das Grazer Zentrum nicht verschont. "An der Kreuzung Hans-Sachs-Gasse zur Bürgergasse, also am Tummelplatz, stand die hier abgebildete Ruine", berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Diese war der Mehrheit der Grazer bekannt und stand bis zum Jahr...

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Umbenannt: Die heutige Keplerbrücke hieß einmal auch Ferdinandsbrücke, 1962 fuhr die Straßenbahnlinie 2 das letzte Mal dort. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 22
Keplerbrücke: Eine Brücke mit Pioniercharakter

Das waren Zeiten, als noch die Straßenbahn über die Keplerbrücke fuhr. Man brettert drüber oder steht an der Ampel: Die Keplerbrücke ist heute kein besonderer Hingucker, was sie in der Vergangenheit sehr wohl war. "1882 folgte eine Kettenbrücke unter dem Namen ,Ferdinandsbrücke' eine genietete Eisenbrücke. Die Konstruktion der Brücke nach dem System des ,Langerschen Balken' hatte damals Pioniercharakter", berichtet Historiker Karl Albrecht Kubinzky für die WOCHE. 1920 erhielt die Brücke in...

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Stadttor: Das Äußere Murtor wurde bereits in den 1770er Jahren wieder abgetragen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 15
Äußeres Murtor: Als Graz noch ein Murtor hatte

Der Blick in die Murgasse war in vergangener Zeit ein ganz anderer. Dass Graz Stadttore hatte, ist bekannt. Vielen Grazern sind – zumindest namentlich – das Eiserne Tor, Paulustor und Burgtor vertraut. Aber auch das heute nicht mehr vorhandene Äußere Murtor bei der Murgasse war ein Blickfang. „In der Murgasse gab es als Teil eines besonderen Sicherheitsprogramms zwei Tore“, berichtet Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Aber auch dieses Bild, das von Kuwassek aus dem Jahr 1837 stammt, ist...

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Komplett anders: Um 1850 war die Herrengasse nicht begradigt und die dunkle Fassade gehörte zum Landhaus. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 14
Herrengasse: Die – nicht gerade – Herrengasse

Anno dazumal: Die Herrengasse um 1850 hatte ein anderes Gesicht. Die Herrengasse war natürlich nicht immer so, wie wir sie heute kennen. Neu- und Umbauten haben ihr immer wieder ein neues Aussehen verliehen und spätestens durch die Straßenbahn hat sich ihr Charakter verändert. Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky hat ein Foto aus der Zeit um 1850 herausgesucht. Es zeigt einen Blick vom Hauptplatz in die Herrengasse. "Rechts seitlich ist die Ecke des Rathauses jener Zeit zu sehen und die sehr...

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Kennt Graz wie seine Westentasche: Karl Albrecht Kubinzky ist die erste Adresse, wenn es um das historische Graz geht.   | Foto: Jorj Konstantinov
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Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt"

Die WOCHE startet gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt". "Ich lebe in der Stadtmitte und könnte mir ein Pendeln an den Stadtrand schwer vorstellen", sagt Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit der WOCHE. Der bekannte Grazer Stadthistoriker wohnt mit seiner Adresse in der Neutorgasse nicht nur im Herzen der Stadt, er trägt die Stadt auch im Herzen. Dadurch und durch sein fundiertes Graz-Wissen sowie seine einzigartige Sammlung von Fotos, Ansichtskarten...

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