Zwei ganz besondere Gräber ...
... am St. Marxer Friedhof. Das erste Grab ist jenes einer Frau, die 97-jährig (!) im Jahr 1838 starb - damals wohl eine absolute Rarität! Nur 36 Jahre wurde Fürst Alexander Ypsilanti, der zehn Jahre vorher dort begraben wurde. Da er der Anführer der nationalen Erhebung der Griechen gegen die Türken war, wurde er von österreichischen Militärs inhaftiert und ein Jahr vor seinem Tod freigelassen. Ursprünglich am St.Marxer Friedhof begraben, wurden seine Gebeine letztlich in Thessaloniki...
Mozarts Grabmal ...
... am Friedhof St.Marx, das mit nahezu 100%iger Sicherheit NICHT über jenem Schacht-Armengrab steht, in das Mozart gekippt wurde. Aber es ist der gut gemeinte Versuch, dem größten österreichischen Komponisten eine letzte, endgültige Ruhestätte zuzuweisen ...
Der Friedhof St.Marx
Der Sankt Marxer Friedhof ist ein Friedhof im 3. Wiener Gemeindebezirk Landstraße, der 1874 geschlossen wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Die wohl bekannteste Grabstätte auf diesem Friedhof ist jene des Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Die Stadt Wien führt den Sankt Marxer Friedhof als öffentlich zugängliche Parkanlage.
Kreuz - Symbol des Todes und des Lebens ...
... in der Religion. Über den Tod zum (ewigen) Leben ... Immerhin eine verheißungsvolle Aussicht, oder nicht?
Zartes Frühlingsgrün ...
... neben alten, verfallen(d)en Grabsteinen am Friedhof St.Marx. Was könnte den ewigen Kreislauf des Lebens besser illustrieren?
Todesengel ...
... am Friedhof in St.Marx, dem einzigen in seiner Form noch erhaltenen Biedermeier-Friedhof. Und außerdem letzte Ruhestätte von Wolfgang Amadeus Mozart, obwohl man nicht weiß, wo genau - weil der arme Wolfgang ja mit dem Klappensarg in ein Armengrab gekippt wurde ...
Friedhof St.Marx ...
... wo Österreichs wohl größter Komponist aller Zeiten, W.A. Mozart, in einem Armengrab und unter Verwendung eines Mehrweg-Sarges seine letzte Ruhestätte fand. Eines scheint sicher: unter dem Grabdenkmal zu seinen Ehren dürfte Amadeus wohl nicht liegen ... Der Friedhof selbst mit den verwachsenen Gräbern, den verwitterten Grabdenkmälern, dem Flair eines verwunschenen Zauberwaldes hat jedenfalls ein gar nicht bedrohliches Ambiente des Todes an sich. Aber der Wiener verstand schon immer gut zu...
- 1
- 2