UNESCO Weltkulturerbe

Beiträge zum Thema UNESCO Weltkulturerbe

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Wiener Museen
Auch der Park ist ein Museum!

Der große Garten zwischen dem Oberen und der Unteren Belvedere ist UNESCO-Kulturerbe. Er wurde vom Gartenarchitekten Dominique Girard 1725 fertig gestellt. Er hatte unter anderem in Versailles gearbeitet, wo er auch die Wasserspiele und Brunnen wassertechnisch eingerichtet hatte. Dieser Park durfte dank den Verdiensten des Prinzen Eugen an die Habsburgische Wasserleitung angeschlossen werden. Die zahlreichen Statuen stellen sagenhafte Tiere (Sphingen) und mythologische Figuren dar. In den...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Das Hotel Tschauner steht seit der Saison 2018 am Programm des Stegreiftheaters. | Foto: Bettina Frenzel
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Ottakring
Tschauner Bühne ist UNESCO-Weltkulturerbe

Das Stegreifspiel der Tschauner Bühne wurde von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe aufgenommen. Die Freude bei Betreiber Basis.Kultur.Wien ist groß. OTTAKRING. Derzeit tagt der österreichische Fachbeirat für das Immaterielle Kulturerbe und hat eine für den 16. Bezirk erfreuliche Entscheidung getroffen: Unter den 14 Neuaufnahmen vom 2. Oktober 2018 ist auch das Stegreifspiel der Tschauner Bühne. Insgesamt zählt das Österreichische Verzeichnis aktuell nun 117 Eintragungen. "Vielfalt ist das...

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  • Anja Gaugl
Die Ausbildung und der Chorgesang der Wiener Sängerknaben sind ab sofort Immaterielles Kulturerbe. | Foto: Lukas Beck
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Wiener Sängerknaben wurden zu Unesco Weltkulturerbe ernannt

Seit 500 Jahren sind die Jugendlichen ein Aushängeschild Wiens auf der ganzen Welt. WIEN. Die Ausbildungs- und Chortradition der Wiener Sängerknaben wurde ins Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich aufgenommen. Sehr zur Freunde von Professor Gerald Wirth, dem Präsidenten der Sängerknaben: „Es ist eine Ehre, und es freut mich besonders, dass mit dieser Auszeichnung die musikalische Besonderheit und die einzigartige Ausbildung der Sängerknaben gewissermaßen geadelt wurden. Uns...

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  • Thomas Netopilik
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Fliesen, Fliesen

Diese wundervollen Fliesen sind mit verschiedenen Technologien hergestellt - aber immer handwerklich. Es sind Fliesen, Kacheln, Mosaikbildchen, Fayencen und Majolika aus den letzten 600 Jahren. Sie schmücken religiöse und weltliche Bauten in Usbekistan. Dieses zentralasiatische Land hat außer den Fliesen noch sehr viel Schönes und Überraschendes zu bieten. Die Städte Samarkand, Buchara und Chiwa sind UNESCO-Weltkulturerbe, beispielhaft erhalten und gepflegt. Die Menschen sind unbeschreiblich...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Fotomontage: Der Blick vom Schloss Belvedere Richtung Innenstadt mit (unten) bzw. ohne (oben) Hochhaus. Foto: List Rechtsanwalts GmbH. | Foto: List Rechtsanwalts GmbH
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Hochhausprojekt: Droht der Stadt Wien die Aberkennung des UNESCO-Weltukulturerbes?

Die geplante Umsetzung des Projekts "Hotel Intercontinental/Wiener Eislaufverein" sorgt für Aufregung. Nach Meinung der "Initiative Denkmalschutz" riskiere man den Verlust des UNESCO-Weltkulturerbes. WIEN. Wird die Aufstockung des Hotels Intercontinental und die Errichtung eines circa 75 Meter hohen Wohnturmes dem "Historischen Zentrum Wiens" bald den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes kosten? Dass die Antwort auf diese Frage nur ein klares "Ja" sein kann, versuchten Rechtswanwalt Wolfgang List...

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  • Johannes Gress
Die Speicherstadt – ein historischer Lagerhauskomplex – gehört seit 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe. | Foto: Pink/CC BY-ND 2.0
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Sommerausflug in die Hansestadt Hamburg

Nicht nur wetterbedingt ist Deutschlands nördliche Handelsmetropole erfrischend. ÖSTERREICH. Hamburgbesucher erwarten spannende Museen, leckere Fischbrötchen am Hafen und Nachtschwärmer werden 24-Stunden-Spelunken auf der Reeperbahn sehr schätzen. In der denkmalgeschützten Speicherstadt im Hamburger Hafen erfahren Interessierte in Museen alles über Gewürze und Schifffahrt. Lesen Sie auch: Mehr Reise-Tipps finden Sie in unserem Archiv

  • Linda Osusky
"Auf diesem Gelände soll der 88 Meter hohe Turm entstehen", so Walter Papst.
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Hauptbahnhof: Bürgerinitiative macht gegen Hochhäuser mobil

Geplantes Business-Center mit bis zu 88 Meter hohen Türmen stößt auf Widerstand. WIEDEN/FAVORITEN. „Diese hohen Türme zerstören das Stadtbild“, ist Walter Papst von der Bürgerinitiative „Bahnhof Wien“ überzeugt. Unter dem Namen „The Icon Vienna“ plant die Immobiliengesellschaft Signa ein Business-Center direkt neben dem Bahnhofs-Eingang. Dieses besteht aus drei Hochhäusern, eines davon soll 88 Meter in die Höhe ragen. Mehr Lärm Papst befürchtet negative Folgen für die Anrainer. „Mehr Lärm, da...

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  • Markus Mittermüller
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Sachen gibt es... Val Camonica

Ich wollte mich gestern nachmittag gerade hinsetzen und einen Beitrag über Val Camonica für die BZ verfassen, als ein zufälliger Blick in die Zeitung zeigte, dass in wenigen Minuten eine TV-Doku über Val Camonica in einem österreichischen Sender beginnt! Ich habe mir gleich den Fernseher eingeschaltet und kann sagen, was gezeigt wurde, entspricht unseren dortigen Eindrücken und Informationen. - Nach der Doku habe ich meinen schon länger geplanten Bericht verfasst, voilà: Val Camonica, das Tal...

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  • Elisabeth Anna Waldmann
Tolles Design, große Auswahl, ein charmantes Lächeln von Kellnerin Jennifer: Die Kurkonditorei Oberlaa als perfekte Ergänzung zum Park.

Favoriten: Unsere Kurkonditorei soll Kulturerbe werden

Kurpark, Therme, bald die U1 vor der Tür: Die Kurkonditorei „Oberlaa“ hätte sich diesen Preis verdient. 48 „Weltkulturerbe“-Titel hat die UNESCO vor kurzem an Wiener Kaffeehäuser vergeben. „Hawelka“, „Landtmann“ – die waren klar. Aber bei 48 verschwimmt die Klarheit schon etwas. Dass sich das „Verleih“-Team in den tiefsten Wiener Süden wagten, ist nicht anzunehmen. Wäre aber eine ausgedehntere City-Tour wert gewesen. Denn die „Kurkonditorei Oberlaa“ hat den Sprung in die Moderne geschafft:...

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  • Tom Klinger
Walter Papst und Claus Süss sehen Gefahr für den Gesamteindruck des Schlosses Belvedere.

Kulturerbe: Kritik an Bahnhof

Positiv hat sich der Bezirk zur Flächenwidmung geäußert, Kritiker sehen Gefahr fürs Weltkulturerbe. Bis zu 104 Meter Bauhöhe wären in dem Antrag des Plans Nr. 7768 vorgesehen: „Mit der neuen Widmung wird der visuelle Eindruck des barocken Schlosses Belvedere gestört“, so die Kritik von Claus Süss von der Initiative Denkmalschutz. Die UNESCO hatte auf ihrer Konferenz in Paris Sichtachsen im Schlossgarten festgelegt, die durch Neubauten nicht gestört werden sollten. „Diese Sichtachsen werden...

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  • Redaktion Wiener Bezirkszeitung Archiv 01

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