Ungarn

Beiträge zum Thema Ungarn

Unterschriftenaktion: Antal Wagner, Ágnes Skrapics-Jurasics, Wilhelm Siebauer, Josef Gruber (von links)

835 Anrainern reicht es jetzt

Unterschriftenaktion im Pinkaboden: Schotter-Rumpelpiste an der Grenze endlich herrichten und asphaltieren Wer von Ungarn kommend die Grenze überquert und Richtung Moschendorf oder Gaas weiterwill, muss gut Slalom fahren können. Das erste Stück der Schotterstraße nach der Grenze bei Prostrum (Szentpéterfa) ist mit Schlaglöchern übersät, die bis zu zehn Zentimeter tief sind. Erst beim alten Zollhäuschen mündet die Rumpelpiste in die asphaltierte Landesstraße ein. Dass sich an diesem Zustand seit...

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Gedenken an eine bittere Zeit
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Nie wieder "Eiserner Vorhang"

Gedenkfeier in St. Emmerich: Vor 25 Jahren fiel die Stacheldrahtgrenze Es ist einer der geschichtsträchtigtsten Orte des Burgenlandes, an dem das Gedenken an den Fall des "Eisernen Vorhangs“ im Jahr 1989 begangen wurde: Die Grenzkirche St. Emmerich im Niemandsland zwischen Inzenhof (Burgenland) und Rönök (Ungarn) war jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben, ehe sie auf private Initiative hin Schritt für Schritt renoviert wurde. Eine Begegnungsstätte Zum Gedenkjubiläum organisierte der Verein...

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Am Grenzweg Gaas-Prostrum: die Straßenbauer Frank Proschitz, Alfred Thurner und Erwin Loier, Bgm. Agnes Jurasits-Skrapitsne (Prostrum), Bgm. Johann Weber (Eberau) und Bundesrat Walter Temmel (von links). | Foto: ÖVP
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Bleibt Grenzweg Gaas bei der Gemeinde?

Skeptisch zeigt sich die ÖVP über die Aussage von Landeshauptmann Hans Niessl, die Zahl der derzeit 31 Grenzübergangsstellen nach Ungarn zu verdoppeln. "Die Gemeinde Eberau bemüht sich seit Jahren vergeblich um eine Lösung für den beschotterten Grenzweg zwischen Prostrum und Gaas. Bisher hat das Land die Hilfe verwehrt, sodass dieser 330 Meter lange Weg nicht besser und nachhaltig für den Verkehr ausgebaut werden konnte“, so Bundesrat Walter Temmel. "Alle in der Nähe befindlichen...

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Dechant Karl Hirtenfelder (4.v.r.) feierte mit den anderen Pristern und den Gläubigen die Friedensmesse. | Foto: Josef Lang
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Pilgern und Beten für den Frieden

Ein PIlgerweg für den Frieden und für verfolgte Menschen führte viele Gläubige zur Grenzkirche von St. Emmerich bei Inzenhof. Die Messe, geleitet von Dechant Karl Hirtenfelder, wurde von den Priestern und Diakonen des Dekanats Güssing gefeiert. Die Kinder von Inzenhof und der "Kammerlchor" umrahmten den Gottesdienst musikalisch. Zur Teilnahme hatte der Dekanatsrat des Dekanates Güssing geladen. Die St. Emmerichskirche unmittelbar an der Grenze liegt auf ungarischem Territorium und gehört zum...

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Walter Temmel (li.) und Zoltán Szabadfi (re.) mit ungarischen Landwirtschaftsschülerinnen | Foto: Kulturverein Grenzgänger

Bildein präsentierte sich in Ungarn

Als einzige burgenländische Gemeinde nahm Bildein die Chance wahr, sich beim großen Stadtfest in Steinamanger der ungarischen Öffentlichkeit zu präsentieren. Viele der etwa 30.000 Besucher nahmen sich die Zeit, das Angebot von Konditor Erich Lendl, von den Dorfwirten und den Bildeiner Weinbauern kennenzulernen. Maskottchen Maxerl machte Werbung fürs Musikfestival "Picture on". Bgm. Walter Temmel (links) und Zoltán Szabadfi organisierten ein Treffen mit Mädchen der ungarischen Partnerschule der...

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Hansjörg Schrammel und Walter Temmel (li.): Ungarischen Schülern soll der Pflichtschulbesuch bei uns erleichtert werden.

Offene Grenze als Bildungs-Chance

Temmel rechnet mit Verurteilung wegen falscher Schülermeldungen In der Causa um falsche Anmeldungen ungarischer Schüler an der Hauptschule Eberau im Jahr 2009 rechnet der Bildeiner Bürgermeister Walter Temmel damit, dass er verurteilt wird. "Aus heutiger Sicht waren die Anmeldungen ein Fehler. Ich war der Ansicht, dass sie - wenn eine entsprechende Wohnmöglichkeit gegeben ist - korrekt sind", erklärt Temmel zu den laufenden Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Seine Absicht sei gewesen, das...

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Staatsgrenze = Asphaltgrenze. Bgm. Johann Weber sucht nach Lösungen.

Grenzweg bleibt vorläufig Schotterpiste

Die Gemeinde Eberau hat den geschotterten Güterweg zwischen der Grenze und dem alten Gaaser Zollhäuschen zwar wieder einigermaßen befahrbar gemacht. Über die Zukunft des 350 Meter langen Verbindungsstücks herrscht aber weiter Ungewissheit. Da der Weg von Szentpéterfa kommend die L50 mit der Grenze verbindet, hätte die Gemeinde gerne, dass ihn das Land übernimmt, asphaltiert und erhält. Bisher ist dieses Ansinnen aber gescheitert. Straßentausch? "Nun hat die Landesregierung angeboten, die Straße...

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"Eine Lösung, wenn auch nicht die ideale", findet Bgm. Johann Weber. | Foto: ÖVP

Grenzweg: Asphalt statt nur Schotter

Für die schwer sanierungsbedürftige Grenzstraße von Gaas nach Prostrum (Szentpéterfa) zeichnet sich nach langen Verhandlungen eine Lösung ab. Einen Ausbau des 330 Meter langen Straßenstückes als Landesstraße lehnt die Landesregierung zwar ab, nicht aber einen Ausbau als gemeindeeigenen Güterweg. "Für diese Variante hat uns das Land eine Förderung von 20.000 Euro aus dem Güterwegbudget in Aussicht gestellt", berichtet Bürgermeister Johann Weber nach Gesprächen mit den zuständigen Landesbeamten....

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