Grenzweg bleibt vorläufig Schotterpiste
Die Gemeinde Eberau hat den geschotterten Güterweg zwischen der Grenze und dem alten Gaaser Zollhäuschen zwar wieder einigermaßen befahrbar gemacht. Über die Zukunft des 350 Meter langen Verbindungsstücks herrscht aber weiter Ungewissheit.
Da der Weg von Szentpéterfa kommend die L50 mit der Grenze verbindet, hätte die Gemeinde gerne, dass ihn das Land übernimmt, asphaltiert und erhält. Bisher ist dieses Ansinnen aber gescheitert.
Straßentausch?
"Nun hat die Landesregierung angeboten, die Straße zu übernehmen. Bedingung ist aber, dass die Gemeinde dafür die 1,6 Kilometer lange Straße von Gaas nach Maria Weinberg vom Land übernimmt", berichtet Bürgermeister Johann Weber.
Über das Angebot scheiden sich aber die Geister. "Im Gemeinderat fürchten viele, dass zu hohe Erhaltungskosten entstehen", sagt Weber.
Von Szentpéterfa bis zur Staatsgrenze ist die Straße auf fünf Meter Breite asphaltiert. Auf österreichischer Seite ist sie geschottert.
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