Unnützes Wissen

Beiträge zum Thema Unnützes Wissen

Lexikon des unnützen Wissens: Die Schweiz als "Sündenpfuhl"

Ja, ja, andere Länder, andere Sitten! Wer etwa dachte, dass es in der Schweiz besonders konservativ und daher sittenstreng zugeht, der irrt. Zumindest der Pornobranche gegenüber ist man da recht locker, gesetzlich gesehen. Denn in der Schweiz dürfen Jugendliche bereits im Alter von 16 Jahren als Darsteller in Pornofilmen aktiv sein. Allerdings brauchen sie dazu einen Arbeitsvertrag, der wiederum von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss. Die Schweiz hat den Franken, fast ganz...

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Lexikon des unnützen Wissens: Der langweiligste Livestream der Welt

Gut, dass es in fernen Ländern andere gastronomische Gebräuche und Angebote als bei uns in Mitteleuropa gibt, ist ja allgemein bekannt. Aber man muss gar nicht erst über die kontinentalen Tellerränder schauen, um erstaunliche Fakten zu finden.  Es reicht, wenn man sich in Europa umschaut. Italien gilt bei uns ja als das Land mit der höchsten Kaffeekultur. Fast logisch: "Starbucks"-Filialen werden sie dort nicht finden. Noch logischer: Dass Mitte des kommenden Jahres in Mailand die erste...

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Lexikon des unnützen Wissens: "Neues" aus dem Land der Berge

Heute im Jahr 1841 wurde der Großvenediger erstmals bestiegen. Der an der Grenze zwischen Tirol und Salzburg liegende Berg ist mit einer Höhe von 3.662 Metern die Nummer 5 der höchsten Berge Österreichs.    Den höchsten Berg Österreichs, den Großglockner (3.798 m) kennt jede/r, die Nummer 2 in diese Liste, die Wildspitze (3.768 m) kennen auch noch viele ÖsterreicherInnen - zumindest namentlich. Aber wie heißt eigentlich der dritthöchste Berg Österreichs? Ich verrate es Ihnen: Weißkugel. Den...

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Lexikon des unnützen Wissens: Willkommen im Dreiländereck!

Heute wird in drei Ländern der Nationalfeiertag gefeiert. Grund genug für mich, dieses "Dreiländereck" genauer unter die Lupe zu nehmen. Beginnen wir mit Kirgisistan. Dessen Premierminister heißt Sooronbai Dscheenbekow und ist studierter Zootechniker. Den Beruf des Zootechnikers gab es eigentlich nur im ehemaligen Ostblock. "Ein Zootechniker züchtet vor allem Schweine und Rinder und erzeugt so Fleisch, Milch und andere Tierprodukte", verrät uns "Wikipedia". Auf gut Deutsch: Ein Landwirt. Die...

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Lexikon des unnützen Wissens: in 700 Jahren zum Milliardär

Heute ist Sonntag, da darf man auch mal ein paar Häppchen mehr als sonst zu sich nehmen. Deswegen serviere ich Ihnen heute ein paar Köstlichkeiten an unnützem Wissen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten im Jahr 1300 einen Euro auf ein Bankkonto eingezahlt und vom Konto nie etwas abgehoben. Dann wären Sie nun fast Milliardär und hätten rund 900 Millionen Euro auf dem Konto. Wenn Sie bei der Bildersuche von "Google" die Ziffernfolge 241543903 eingeben, sehen Sie jede Menge Bilder von Menschen, die...

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Lexikon des unnützen Wissens: Ein Dankeschön an George Crum

Heute müssen wir unbedingt George Crum feiern! Sie können mit diesem Namen nichts anfangen? Nun, sie haben sicher schon einmal Kartoffelchips gegessen. Die hat der gute Mann einst erfunden. Und zwar am 24. August 1853, also heute vor 164 Jahren. Crum war damals Koch in einem Hotel im US-Bundesstaat New York. Eine der Spezialitäten dort waren frittierte Kartoffelscheiben.  An diesem 24. August 1853 hatte Crums Hotel einen besonders pingeligen Gast, der sich lautstark beschwerte, dass die...

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Lexikon des unnützen Wissens: Was das Pferd mit dem Telefon zu tun hat

Heute ist der "Welt-Pferdetag". Da stehen also die reitbaren Vierbeiner ganz im Mittelpunkt. So wie im allerersten Telefongespräch, das jemals geführt wurde. Johann Philipp Reis, ein deutscher Physiker, war der erste Mensch, dem es gelang, eine funktionierende elektrische Fernsprechverbindung aufzubauen. Er war es auch, der das Gerät "Telephon" nannte. Und er führte damit das allererste Gespräch. Das war am 26. Oktober 1861 - und dabei fielen nur zwei Sätze: "Das Pferd frisst keinen...

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Lexikon des unnützen Wissens: Warum Buschenschanken kaiserliche Orte sind

Heute im Jahr 1784 fiel der Startschuss für die Einrichtung von Buschenschanken und Heurigen. Zu verdanken haben wir das Wirten aus dem heutigen Südtirol. Damals war es nämlich verpflichtend, dass Wirte den Wein ausschenken mussten, der ihnen von den jeweils für ihr Gebiet zuständigen Grundherren verkauften. Ein paar Wirte aus der damaligen Grafschaft Görz wollten sich das nicht mehr gefallen lassen und beschwerten sich bei Hofe darüber. Schließlich erließ Kaiser Joseph II. am 17. August 1784...

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Lexikon des unnützen Wissens: Ein Fürstentum im Central Park

Noch ist Ferien-, also Reisezeit. Deswegen widme ich diesmal der großen weiten Welt und verrate Ihnen Fakten aus der Welt der Geografie. Sie wissen sicher, dass Georgien einst Teil der UdSSR war und an der Grenze zwischen Europa und Asien liegt. Auch Südgeorgien sollte daher dort liegen. Tut es aber nicht - zumindest nicht die gleichnamige Inselgruppe. Diese liegt im Südatlantik, rund 1.400 Kilometer von Argentinien entfernt und gehört zu Großbritannien. Der englische Name lautet "South...

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Lexikon des unnützen Wissens: Wie das Sandwich zu seinem Namen kam

Während ich diese Zeilen schreibe, esse ich gerade zwei Toastbrotscheiben, zwischen denen ich zwei Scheiben Schinken platziert habe. Eine fürstliche Speise! Und wenn Sie sich nun fragen, was an einem Sandwich fürstlich sein soll, dann lesen Sie einfach weiter! Benannt ist der beliebte Imbiss nämlich nach einem englischen Adeligen. John Montagu (1718 - 1792) war der 4. Earl of Sandwich. Dieser soll einst während eines sehr lange dauernden Kartenspieles, welches er nicht unterbrechen wollte,...

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Lexikon des unnützen Wissens: Namen, die man besser nicht trägt

Am Donnerstag habe ich an dieser Stelle ja über kuriose Bergnamen berichtet. Ausgelassen habe ich dabei den "Metzenarsch" in Tirol. Und zwar deswegen, weil der in den Tannheimer Bergen liegende Gipfel nun "Kellenspitze" heißt. Ursprünglich benannt nach dem Hintern von Prostituierten verlor der Berg in Monarchiezeiten seinen Namen. Der Grund: Die Mutter von Ludwig II. und bayerische Königin Marie (eigentlich Marie Friederike von Preußen) besuchte die Gegend im Jahr 1854. Als ihr ein Bergführer...

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Lexikon des unnützen Wissens: Wandern Sie doch mal auf den "Bscheisser"!

Heute ist es genau 330 Jahre her, dass der aus Genf stammende Naturforscher Horace-Bénédict de Saussure nachgewiesen hat, dass der Mont Blanc mit 4.810 Metern der höchste Berg der Alpen ist. Seinen Namen verdankt dieser ja der Tatsache, dass der Gipfel des Berges stets tief verschneit ist. Ein ziemlich gewöhnlicher Name also - es gibt aber etliche Berge, die ganz und gar ungewöhnliche Namen tragen. In Tirol liegt etwa der 1.998 Meter hohe "Bscheisser". Auch in Tirol findet man einen Berg namens...

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Lexikon des unnützen Wissens: Warum Argentinien den falschen Namen trägt

In Argentinien feierte man kürzlich die Unabhängigkeit von Spanien, die sich zum 201. Mal jährte. Den Namen Argentinien trägt das Land übrigens, weil die Spanier hofften, dort viel Silber zu finden ("Argentum" ist lateinisch und bedeutet "Silber"). Pech nur, dass es in Argentinien kaum Bodenschätze gibt ... Der Name der Hauptstadt Buenos Aires bedeutet übersetzt übrigens nicht "Frohe Ostern!". Dafür "gute Luft". Kein Scherz! Pedro de Mendoza hieß der Spanier, der die Stadt vor fast 500 Jahren...

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Lexikon des unnützen Wissens: Der Todestag der Ente

Zwei Autos gibt es, die unter tierischen Namen zu echten Legenden wurden: Der "Käfer" und die "Ente". Ersterer hieß eigentlich schlicht "Volkswagen" und wurde intern bei VW "Typ 1" genannt. Erstmals produziert wurde er ja noch in der NS-Zeit, den Namen "Käfer" gab ihm erstmals die "New York Times" im Jahr 1938, die das Auto als "Beetle" bezeichnete. Erst in den 1960er-Jahren übernahm der VW-Konzern den Namen offiziell. Kommen wir nun aber zur "Ente". Deren "Todestag" jährt sich nämlich heute...

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Lexikon des unnützen Wissens: Wer die Pappenheimer am besten kannte

Vorgestern vor 385 Jahren war ein großer Tag für Gottfried Heinrich zu Pappenheim. Der adelige Feldherr, der für die Katholiken im Dreißigjährigen Krieg kämpfte, nahm am 23. Juli 1635 die Stadt Dortmund ein. Pappenheim? Hat der was mit dem Spruch "Ich kenne meine Pappenheimer" zu tun? Ja, hat er. Sein persönliches Regiment zeichnete sich nämlich durch besondere Tapferkeit aus. Ein "Pappenheimer" zu sein, das war einst eine Ehre. Man war stolz, ein solcher zu sein - und der Begriff...

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Lexikon des unnützen Wissens: Was Statistiken verraten

Wenn Sie diese Zeilen lesen, sitze ich bereits am Meer. Hoffentlich. Ein Flugzeugabsturz würde mir nämlich den Urlaub gründlich vermiesen. Wobei: Jährlich werden mehr Menschen durch Esel getötet als durch Flugzeugabstürze. Da fällt mir ein: Die statistische Wahrscheinlichkeit, dass man von einem Flugzeug getroffen wird, welches vom Himmel stürzt ist 1 zu 25 Millionen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das heute passiert liegt bei 1 zu 7 Trillionen. Es gibt noch andere durchaus erstaunliche...

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Lexikon des unnützen Wissens: Eine Reise quer durchs unnütze Wissen

Heute reisen wir mal quer durch das große, weite Land des unnützen Wissens - los geht's: Wissen Sie was ein "Pangramm" ist? Das ist eines: "„Zwölf Boxkämpfer jagen Viktor quer über den großen Sylter Deich“. In diesem Satz kommen alle Buchstaben des Alphabets vor - eben ein Pangramm. Anderes Thema: Eiweiß enthält weniger Eiweiß als das Eigelb. Klingt komisch, ist aber so. Auch komisch klingend aber wahr: Wenn man eine Scheibe Sellerie isst, verbraucht man mehr Kalorien, um diese zu verarbeiten,...

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Lexikon des unnützen Wissens: Zum Glück ist heute nicht Freitag

Heute ist Donnerstag, der 13. Also zum Glück kein Tag, der Unglück bringen soll. Die Zahl 13 gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl. Die Angst vor der 13 nennt man übrigens Triskaidekaphobie, abgeleitet vom griechischen Wort für die Zahl. Doch woher kommt diese irrationale Angst? Schließlich war die 13 bei den Germanen eine Glückszahl, ist es in Japan und im Judentum noch immer. Heidnische Kalender hatten einst 13 Monate, christliche und islamische machten daraus 12 Monate. Wer weiterhin alte...

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Lexikon des unnützen Wissens: Ein musikalisches erstes Date

Heute ist es genau 60 Jahre her, dass ein Schulfreund dem damals 16 jährigen John Lennon einen gewissen Paul McCartney (damals gerade 15 Jahre alt geworden) vorstellte. Der Rest ist Geschichte, der Schulfreund auch. Der hieß Ivan Vaughan und spielte damals gelegentlich in der Lennon-Band "The Quarrymen". Das war dann vorbei, als McCartney sich der Band anschloss. Mr. Vaughan hörte dann mit der Musik auf und wurde Lehrer. Immerhin: Seine Gattin Jan war Französischlehrerin und half den Beatles...

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Lexikon des unnützen Wissens: Wenn der Zufall Regie führt

Heute im Jahr 1505 war ein junger Jusstudent auf dem Heimweg, nachdem er seine Eltern besucht hatte. Dabei wurde er von einem schweren Gewitter überrascht, bekam Todesangst und schwor, dass er Mönch werden würde, wenn er das Gewitter unbeschadet überstehen würde. Der junge Mann hieß Martin Luther, und hätte es das Gewitter nicht gegeben, wäre Luther vielleicht Jurist geworden. Und die Geschichte Europas wäre wohl ganz anders verlaufen. Ein Zufall. Und Zufälle gibt es, die man fast gar nicht...

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Lexikon des unnützen Wissens: Warum Papa Mama ist

Stellen Sie sich das mal vor: Da stehen sie nichts ahnend auf einem Kinderspielplatz in Georgien und sehen einem jungen Mann zu, der mit seinem Sprössling spielt. Er scheint sich zu freuen, der Sprössling - und dennoch fällt in jedem zweiten Satz das Wort "Mama". Jetzt verrate ich ihnen ein Geheimnis. Die Mama ist eh da - und sie sehen sie sogar. Der georgische Begriff für "Vater" lautet nämlich tatsächlich "Mama". Tja, da kann man schon einmal durcheinander kommen. Etwas durcheinander war man...

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Lexikon des unnützen Wissens: Was Mosambik mit Wien und Bad Ischl zu tun hat

Heute feiert Mosambik (alternative Schreibweise: Mocambique) seinen Nationalfeiertag, was Sie aber sicherlich wissen. Und natürlich wissen Sie auch, dass im südostafrikanischen Land die Autos mit dem Kennzeichen MOC herumfahren, Internetseiten die Endung .mz haben und die Währung der neue Metical ist. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob Sie wissen, dass die Eltern des aktuellen Präsidenten Filipe Nyusi Jacinto Nyusi Chimela und Angelina Daima hießen. Ich bin mir dagegen sicher, dass Sie...

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Lexikon des unnützen Wissens: Der Vatikan als "Seefahrernation"

Kurios: Wenn man als Land nicht direkt an ein Meer grenzt, hat man üblicherweise weder eine Hochseeflotte, noch überhaupt Interesse daran, so eine zu besitzen. Nur im Vatikan ist das ein bisschen anders. Der Kirchenstaat besitzt zwar keine Hochseeflotte, es ist ihm aber seit dem Jahr 1921 ("Erklärung von Barcelona") vertraglich gestattet, eigene Hochseeschiffe unter päpstlicher Flagge zu betreiben. Nun, im Vatikan ist auch sonst vieles etwas anders. Der Kleinststaat ist zwar nur 0,44...

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Lexikon des unnützen Wissens: Was das Aufessen mit dem Wetter zu tun hat

Heute ist Sonntag, der Tag an dem sich alle ausruhen - oder halt fast alle. Ich gönnen Ihnen auf jeden Fall keine Ruhe und bombardiere sie mit einer geballten Ladung unnützen Wissens! Ich weiß jetzt natürlich noch nicht, wie das Wetter heute ist. Angeblich soll es ja dann schlechtes wetter geben, wenn jemand nicht aufisst. Tja, das klingt gut, stimmt aber nicht. Die Redewendung kommt aus dem Niederdeutschen. Dort hieß es, es gäbe "goods wedder", wenn man aufessen würde. Freilich: "Goods wedder"...

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