UVP

Beiträge zum Thema UVP

Ex-Magistratsdirektor Peter Jost im Gespräch mit den Redakteuren Stephan Fugger und Michael Kurz | Foto: RegionalMedien Kärnten
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Jost im Interview
Wie toxisch ist der Klagenfurter Magistrat?

 Peter Jost zeigt die Komplexität seiner Spitzenposition auf und spricht von einer "verkehrten Welt" im Magistrat Klagenfurt und vom Vertrauensverlust in die Stadtpolitik. Das sagt Jost zum UVP-Wirbel um das neue Hallenbad. KLAGENFURT. Die aktuell umstrittenste Figur der Stadt Klagenfurt – der langjährige Magistratsdirektor Peter Jost – kommt völlig leger mit seiner blauen Daunenjacke und grauem Hoodie zum Interview mit MeinBezirk.at. Bereits vor der ersten Frage ist Jost komplett in die...

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Stephan Fugger von MeinBezirk.at im Interview mit Bürgermeister Christian Scheider: "Nein, wir bieten Peter Jost kein Geld an. Mein Ansatz war immer: Wir wollen sein Know-how, wir wollen, dass er für uns arbeitet."  | Foto: Bürgermeister Büro
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Bürgermeister Scheider
"Schlage heute noch 20-Jährige im Tennis"

Zum 60er von Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider: MeinBezirk.at hat mit ihm über seine politische Karriere, die Causa Jost und warum er beim Wörthersee Hotel gescheitert ist, gesprochen. KLAGENFURT. Klagenfurts Bürgermeister, Christian Scheider (TK), feiert am 21. Februar seinen 60. Geburtstag, Grund genug ihn über seine Zukunftspläne zu befragen, wann die UVP-Feststellungsprüfung abgeschlossen ist und ob die Stadt Magistratsdirektor Jost Geld angeboten hat, um die Causa Jost...

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  • Mag. Stephan Fugger
Das Wasser hätte zwischen dem Oberbecken "Jauksattel" und dem Unterbecken "Waldmann" hin- und hertransportiert werden und dabei Strom speichern bzw. wieder erzeugen sollen. | Foto: econhydro
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Nach econhydro-Insolvenz
Investoren für Pumpspeicher St. Georgen gesucht

Das Pumpspeicher-Projekt in St. Georgen soll mit neuen Investoren weitergeführt werden.  ST. GEORGEN. Wie heute bekannt wurde, schlitterte die econhydro GmbH  in die Insolvenz. Als Grund wurden fehlende Umsätze und ein gestiegener Finanzierungsbedarf in Höhe von 2,1 Millionen Euro genannt. Ein erhöhter Finanzierungsbedarf von rund 2,1 Millionen Euro konnte aufgrund  unterschiedlicher Auffassungen der Gesellschafter nicht mehr aufgestellt werden. Passiva von 3,5 Millionen Euro stehen Aktiva von...

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Ausblick auf den Bärofen, wo frühestens 2024 acht Windräder Strom produzieren sollten. | Foto: Privat
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Windkraft am Bärofen
Wie geht's jetzt weiter mit den Windrädern?

Eine ganze Reihe von Gegnern hat ihre Einsprüche gegen das ecowind-Projekt am Bärofen geltend gemacht. Nun ist das Verwaltungsgericht am Zug.  FRANTSCHACH-ST. GERTRAUD. Im Kampf gegen den Windpark Bärofen, der mit acht Windrädern im Jahr 2024 in Betrieb gehen soll, haben nach dem erfolgten und vom Land Kärnten abgesegneten UVP-Verfahren zwölf Parteien fristgerecht Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingelegt. Zusätzlich gibt es acht Organisationen, die zwar nicht beschwerdeführend sind, aber...

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Projekinitiator Franz Dorner | Foto: Klinger

Windpark Bärofen
Stadtgemeinde Wolfsberg erhebt Beschwerde

Negative Auswirkung auf Weggrundstücke und örtliches Entwicklungskonzept: Stadtgemeinde Wolfsberg erhebt Beschwerde gegen Windpark-Genehmigung. WOLFSBERG. Die Stadtgemeinde Wolfsberg erhebt mittels dringender Verfügung durch Bürgermeister Hannes Primus fristgerecht Beschwerde gegen den erfolgten Genehmigungsbescheid des Landes für den Windpark Bärofen mit acht Windrädern.Die Beschwerde richtet sich gegen die Tatsache, dass mehrere bereits im Vorjahr erhobene Einwendungen der Stadtgemeinde...

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Das Atomkraftwerk Krško während eines Hochwassers im Jahr 2010 | Foto: MORS/wikipedia
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Kernkraftwerk Krško
Kärnten und Steiermark fordern grenzüberschreitende UVP

Noch wichtiger wäre eine Stilllegung des slowenischen Kernkraftwerks. Einen kleinen Erfolg im Kampf gegen Krško ortet man heute aber dennoch. KÄRNTEN. Heute wurde bekannt, dass die slowenische Umweltagentur (ARSO) eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) fordert, damit eine Laufzeit-Verlängerung (nach 2023) für das Kernkraftwerk Krško möglich wird. Ein kleiner Erfolg für die Umwelt-Landesrätinnen Sara Schaar (Kärnten) und Ursula Lackner (Steiermark). "Unsere Bemühungen haben Früchte getragen....

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  • Vanessa Pichler
Das Atomkraftwerk in Krško, Slowenien | Foto: Sl-Ziga / wikipedia
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Atomkraftwerke Krsko: Kärnten besteht auf Umweltverträglichkeitsprüfung

Der Kärntner Landeshauptmann das Thema "Krsko" auf die Agenda des Gemeinsamen Komitees mit Slowenien bringen. Auf die heute kolportierten Pläne, wonach das Atomkraftwerk Krsko eine Laufzeitverlängerung ohne grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erfahren soll reagieren Landeshauptmann Peter Kaiser und Umweltreferent Rolf Holub mit Unverständnis. "Schutz der Bevölkerung dies- und jenseits der Grenze muss für Politik und Betreiber vor allem anderen, auch vor Gewinnmaximierung,...

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  • Sebastian Glabutschnig
Erst wenn das Holz nicht mehr stofflich nutzbar ist, soll es bei Fundermax für thermische Zwecke verbrannt werden
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Fundermax: Brennstoffmix wird umgestellt

Fundermax verbrennt nun weniger Frischholz und mehr Altholz. GLANDORF (stp). Nach fünf Jahren voller Überprüfungen und Bescheide gibt es bei der Firma Fundermax in Glandorf nun endlich grünes Licht für die geplante Umstellung des Brennstoffmix. Markant ist vor allem die Reduktion von Waldhackgut und Sägewerkshackgut (von 21 auf 2 Prozent) sowie die Zunahme der Altholz-Verbrennung (von 23 auf 39 Prozent). "Viel Wertschöpfung" "Das Ziel ist es, möglichst viel Wertschöpfung aus dem Holz...

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  • Stefan Plieschnig

Holub: "Gemeinsam machen wir Kärnten sauberer"

Landesrat Rolf Holub nimmt Stellung zur Kritik an Projekt-Stopps und Kontrollen in den Kärntner Betrieben. Aus der Wirtschaft tönt wiederholt Kritik an langen Verfahrensdauern, wenn es um Umweltprüfungen geht. Betroffen von dieser Kritik ist auch Grünen-Landesrat Rolf Holub. "Den Unternehmern geht ein System auf die Nerven, das ich nicht geschaffen habe", stellt er klar. Dass sich Verfahren über bis zu zehn Jahre ziehen, sieht auch Holub nicht ein. Allerdings dürfe man nicht auf Kosten der...

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  • Gerd Leitner
Blick von Norden zum Kronhofer Törl und nach Italien. Rechts der Promos, im Vordergrund die Köderalm und über die gesamte Bildbreite der Karnische Höhenweg.
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220kV am Karnischen Höhenweg

Nun gibt es für den italienischen Abschnitt der 220kV-Freileitung von Weidenburg nach Somplago einen positiven UmweltVerträglichkeitsPrüfungs-Bescheid, ausgestellt vom Ministerium in Rom. Allerdings ist im UVP-Bescheid die Auflage enthalten, die Stromautobahn durch das Naturschutzgebiet der Promoser Alm (Malga di Pramosio) und bis zum Kronhofer Törl (Passo Pramosio) auf der Trasse des bestehenden, ca. 8 km langen Güterweges als Erdkabel zu führen. Das bedeutet für dieses italienische Natura...

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  • Hannes Guggenberger
Grünen-Landesrat Rolf Holub zu Hotelprojekt: Neue Naturschutz-Verordnung wäre nahe am Amtsmissbrauch

Holub ist gegen neue Verordnung für Piste

Landesrat Rolf Holub hat nichts gegen das Hotel im Mölltal. Eine neue Verordnung will er aber nicht machen. WOCHE: Wie stehen Sie zum Hotelprojekt und zur Piste in Flattach? HOLUB: Dort gibt es einen Naturschutz mit Verordnung. Der Vater von Herrn Schultz hat per Handschlag versprochen, es bleibt, wie es jetzt ist. Deshalb steht in einer Verordnung: Schutzzweck ist Nicht-Ausweitung des Skigebiets. Jetzt müsste ich in eine neue Verordnung das Gegenteil hineinschreiben. Laut meinen Juristen bin...

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