Wasenmeister

Beiträge zum Thema Wasenmeister

Gefundene Haustiere werden von der Wasenmeisterei in Zusammenarbeit mit dem Tierheim versorgt und Fundmeldungen auf der Amtstafel veröffentlicht. Zuletzt wurden ein schwarzer Kater, ein schwarz-weißes Kaninchen, sowie ein gelber Kanarienvogel im Innsbrucker Stadtgebiet gefunden. | Foto: Stadt Innsbruck

Die Arbeit der Wasenmeisterei
Von vermissten bis zu verunglückten Haustieren

Die Innsbrucker Wasenmeisterei birgt regelmäßig Tiere, die im Straßenverkehr verunglücken. Im Jahr 2023 wurden 49 tote Katzen aufgefunden und 14 verletzte Tiere zur tierärztlichen Versorgung gebracht.  INNSBRUCK. Immer wieder werden Tiere im Innsbrucker Straßenverkehr getötet. Diese zu bergen ist unter anderem, Aufgabe der Wasenmeisterei der Stadt Innsbruck. 2023 mussten so 49 tote Katzen geborgen werden, 14 verletzte Tiere wurden von der Wasenmeisterei zum Tierarzt gebracht. Innsbrucks...

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  • Lisa Kropiunig
Johann Gredler arbeitet seit vielen Jahren bei der Wasenmeisterei. Am Foto betreut er Findelhund „Charlie“, der im Tierheim untergebracht wurde. Inzwischen fand „Charlie“ bei einer Familie ein neues Zuhause. | Foto: IKM

Tierschutz
Hunde, Katzen und zwei Minischweine beschlagnahmt

INNSBRUCK. Neben Tierschutz und Tierseuchenbekämpfung zählen auch die Ausstellung von Gesundheitszeugnissen, Untersuchungen im Rahmen von Tiertransporten, die Überwachung von Lebensmitteln tierischer Herkunft, die Abholung und Betreuung von herrenlosen Tieren sowie die Entsorgung von Tierkadavern zu den Aufgaben. Erledigt wird die Arbeit von den beiden Amtstierärztinnen, einer Sachbearbeiterin sowie der Wasenmeisterei. KontrollenVon 215 Tierschutzkontrollen entfielen 120 Fälle auf Hunde....

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Franz Hofstätter vor der „Hütte“, wo einst die professionelle Tierkörperverwertung des Wasenmeisters Walisch passierte. | Foto: KUL
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Franz Hofstätter erzählt vom alten Handwerk der Wasenmeister

Mehr als ein Jahrhundert wurde am Haus von Franz Hofstätter in Waldneukirchen das Wasenmeisterhandwerk durchgeführt. WALDNEUKIRCHEN. Genau vor 50 Jahren, im Jahre 1962 beendete Johann Walisch die wichtige Arbeit der Tierkörperverwertung, die manchmal abfällig als „Schinter“ bezeichnet wurde. „Wenn Kühe, Stiere oder Schweine starben, holten wir diese, um sie zu entsorgen“, erzählt der 63jährige Franz Hofstätter. Er kann sich sehr gut erinnern, weil er bei diesen Arbeiten dabei war. In einem...

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  • Sandra Kaiser

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