Wasserkraft

Beiträge zum Thema Wasserkraft

In der Regel reicht der Rückstau des Inns bis zu 10 km bis zur Weißache (Kufstein). | Foto: Friedl Schwaighofer
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Wasser in Tirol
Tirols Wasserkraft und die Umweltanwaltschaft-Position

Tirol, mit seiner beeindruckenden Berglandschaft und zahlreichen Flüssen, ist ein idealer Standort für Wasserkraftwerke. Diese erneuerbare Energiequelle spielt eine bedeutende Rolle in der Energieversorgung der Region und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.  Wasserkraftwerke nutzen die kinetische Energie fließenden Wassers, um Strom zu erzeugen. Durch den Bau von Staumauern werden große Wassermengen in Stauseen gespeichert. Bei Bedarf wird das Wasser kontrolliert abgelassen, wodurch...

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Der Landesenergieversorger TIWAG weißt eine gemischte Geschäftsbilanz vor. | Foto: TIWAG
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TIWAG
Turbulenter Energiemarkt – TIWAG arbeitet an Unabhängigkeit

Die TIWAG erläuterte kürzlich ihre neueste Geschäftsbilanz. Die stark gestiegenen Einkaufspreise am Gasmarkt drückten das operative Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns. Einmal mehr zeigt sich, wie wichtig die Energieunabhängigkeit für Tirol ist. TIROL. Die internationalen Energiemärkte durchleben einige Turbulenzen. Auch der TIWAG-Konzern legt offen, dass das operative Betriebsergebnis im Konzern, gegenüber zum Vorjahr, um rund neun Prozent auf 119,5 Millionen Euro gesunken ist. Der...

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Trinkwasser soll von den Gemeinden mit Unterstützung des Landes Tirol verstärkt als Energiequelle genutzt werden. Bevor das Wasser aus dem Wasserhahn rinnt, geht es beispielsweise in Aschau im Zillertal über eine Turbine und erzeugt Energie. | Foto: © Wasser Tirol

Trinkwasser
Energie aus Trinkwasser? – Gemeinden lassen sich beraten

TIROL. Energie aus Trinkwasser gewinnen? Ja, das ist tatsächlich möglich. Viele Gemeinden zeigen bereits Interesse an der Energieerzeugung aus Trinkwasser. Zudem wäre es ein weitere Schritt hin zu Energieautonomie 2050. Trinkwasserkraftwerk aus GebirgsquellenDas Tiroler Trinkwasser kommt überwiegend aus den Quellen im Gebirge. Bislang blieb das Energiepotenzial des Wassers, das über viele Höhenmeter ins Tal hinab gleitet, oft ungenutzt. Doch in Form von kommunalen Trinkwasserkraftwerken soll...

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Was früher das analoge Wasserbuch war, ist heute das digitale Wasserinformationssystem (WIS) des Landes Tirol. Hier finden sich alle Informationen rund um das Thema Wasser.
 | Foto: © Land Tirol/Landesarchiv
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Tag des Wassers am 22.3.
Wasserinformationssystem frei zugänglich

TIROL. Am 22. März wird der internationale Tag des Wasser begangen. Zeit sich mit der Wasserversorgung in Tirol genauer zu beschäftigen! Auskunft darüber gibt das Wasserinformationssystem des Landes mit seiner modernen landesweiten Datenbank.  Vom Wasserbuch zur DatenbankWurde in früheren Zeiten auf jeder Bezirkshautpmannschaft noch ein sogenanntes Wasserbuch geführt, gibt es heute eine moderne Datenbank, das Wasserinformationssystem (WIS). Hier sind alle Tiroler Daten und Unterlangen rund um...

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Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser zeigt sich gemeinsam mit Projektleiter Martin Pfennig (li.) und Thomas Bodner (re.) von der bauausführenden Firma Bodner Bau mit dem Fortschritt der Kraftwerksbaustelle in Kirchbichl zufrieden. | Foto: Tiwag/Vandory

Ausbau
Kraftwerk Kirchbichl feiert die Dachgleiche

Firstfeier beim Krafthaus 2 im Zuge von Ausbau des Kraftwerks Kirchbichl. Tiwag investiert 110 Millionen in das derzeit größte Baulos im Tiroler Unterland. KIRCHBICHL (red). Ganz im Zeitplan bewegen sich die Bauarbeiten beim Kraftwerk Kirchbichl. Nachdem mit der Fertigstellung des Dotierkraftwerks bereits im Frühjahr ein Meilenstein umgesetzt wurde, feierte man nun die Dachgleiche beim "Krafthaus 2". In den nächsten Monaten folgen der Innenausbau sowie die Errichtung des Entlastungsbauwerks....

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UVP: Die Macht der "großen Unbekannten"

Welche zeitlichen Auswirkungen UVP-Verfahren auf Bauprojekte haben können, zeigt sich bei der geplanten Erweiterung des TIWAG-Innkraftwerks in Kirchbichl: Ganze drei Jahre hat sich hier die Umweltverträglichkeitsprüfung in die Länge gezogen. Anstelle einer Fertigstellung im Jahr 2017 kann nun um diese Zeit erst mit dem Bau begonnen werden. Und das bei einem umweltfreundlichen Projekt einer landeseigenen Gesellschaft. Spannend wird es also, wenn man ein paar Kilometer innaufwärts nach Wörgl...

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Kraftwerksrundgang: Werksleiter Othmar Obrist, Projektleiter Johann Neuner, TIWAG-Vorstandsdir. Johann Herdina und Bgm. Herbert Rieder.
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Tiwag stellt vor
100 Millionen für Kraftwerk am Inn

Bis Ende 2020 bringt die TIWAG das Kirchbichler Kraftwerk und die Innschleife auf Vordermann. KIRCHBICHL (mel). Lange wurde geplant, jetzt ist es auf Schiene: In den nächsten vier Jahren wird die TIWAG das 75 Jahre alte Innkraftwerk sanieren und erweitern. "Wir wollen die Anlage auf den Stand der Technik bringen sowie die Ökologisierung der Innschleife vorantreiben", erklärt TIWAG-Vorstandsdirektor Johann Herdina bei der Projektpräsentation vergangene Woche. Mehr Strom, mehr Sicherheit Konkret...

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Die Bürgermeister Christian Ritzer (Niederndorf), Hubert Wildgruber (Oberaudorf) und Josef Ritzer (Ebbs) an der bunt verzierten Mauer.
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Damit die Fische wieder wandern können

Fischaufstiegshilfe am Grenzkraftwerk Oberaudorf-Ebbs eröffnet. EBBS/OBERAUDORF (mel). Vergangene Woche wurden am Grenzkraftwerk Oberaudorf-Ebbs eine neue Fischwanderhilfe sowie ein Fischlehrpfad eröffnet. Bei der Feier waren auch zahlreiche Volksschüler der beiden Gemeinden dabei, die bereits im Vorfeld die Fischaufstiegshilfe mit bunten Bildern verzierten. "Gemeinsame Umsetzungen zwischen Tirol und Bayern sind die Zukunft, und dies ist ein Vorzeigeprojekt", ist Oberaudorfs Bürgermeister...

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Foto: ZOOM-Tirol

Großbaustelle aus Liebe zur Natur

NIEDERNDORF/OBERAUDORF. Bis Juli 2014 wird am Verbund-Innkraftwerk Oberaudorf-Ebbs im Gemeindegebiet von Niederndorf eine Fischaufstiegshilfe errichtet. Die Fischtreppe bei der Staustufe soll den Fischen die Möglichkeit bieten die Staustufe durchgängig zu machen. Diese Fischwanderhilfe ermöglicht nach Fertigstellung den Durchgang von Fischen und Fischnährtieren . Diese ökologische Baumaßnahme sei für alle Wasserkraftanlagen des Inns geplant, um den Fluss den Vorschriften der EU entsprechend...

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Grüne sind gegen Wasserkraftwerk

Die Wörgler Grünen wollen den Bau eines Wasserkraftwerkes an der Brixentaler Ache verhindern. WÖRGL (mel). Auf Antrag der Stadtwerke beschloss der Wörgler Gemeinderat den Bau eines Kraftwerkes an der Brixentaler Ache. Dieses Kleinkraftwerk kostet rund 11,5 Millionen Euro und wird zu 35 Prozent durch eine Privatstiftung fremdfinanziert. Die 65 Prozent seitens der Stadtwerke werden durch Auflösung von Rücklagen (3,9 Millionen Euro) und eine Kreditaufnahme von 3,8 Millionen Euro aufgebracht. Das...

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