Damit die Fische wieder wandern können

Die Bürgermeister Christian Ritzer (Niederndorf), Hubert Wildgruber (Oberaudorf) und Josef Ritzer (Ebbs) an der bunt verzierten Mauer.
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  • Die Bürgermeister Christian Ritzer (Niederndorf), Hubert Wildgruber (Oberaudorf) und Josef Ritzer (Ebbs) an der bunt verzierten Mauer.
  • hochgeladen von Melanie Haberl

EBBS/OBERAUDORF (mel). Vergangene Woche wurden am Grenzkraftwerk Oberaudorf-Ebbs eine neue Fischwanderhilfe sowie ein Fischlehrpfad eröffnet. Bei der Feier waren auch zahlreiche Volksschüler der beiden Gemeinden dabei, die bereits im Vorfeld die Fischaufstiegshilfe mit bunten Bildern verzierten. "Gemeinsame Umsetzungen zwischen Tirol und Bayern sind die Zukunft, und dies ist ein Vorzeigeprojekt", ist Oberaudorfs Bürgermeister Hubert Wildgruber stolz. Auch der Ebbser Bürgermeister Josef Ritzer freut sich über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und ergänzt: "Wenn etwas für die Fisch ist, ist das normalerweise kein gutes Zeichen. Heute aber schon!" Die 850 Meter lange Wanderhilfe eröffnet heimischen Fischen wie Huchen, Äschen, Barben und Nasen sowie einer Vielzahl anderer Wasserlebewesen die Möglichkeit, das Kraftwerk selbstständig zu umwandern. Das 3-Millionen-Euro-Projekt wurde in neun Monaten Bauzeit vom Stromunternehmen Verbund errichtet.

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