Wasserstofftechnologie

Beiträge zum Thema Wasserstofftechnologie

Politik und FH zeigen sich einig: "Der Campus in Wels wird eine treibende Rolle in der Wasserstoff-Forschung einnehmen. v.l.: Gerald Reisinger, Präsident Fachhochschule OÖ, Bürgermeister Andreas Rabl, Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner und Johann Kastner, Vizepräsident für Forschung & Entwicklung Fachhochschule OÖ. | Foto: Land OÖ / Andreas Maringer
2

8,4 Millionen für die Zukunft
Wels bekommt Wasserstoff-Forschungszentrum

Es ist beschlossen: Der FH-Campus Wels bekommt ein millionneschweres Wasserstoff-Forschungszentrum. Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner (ÖVP) und Bürgermeister Andreas Rabel (FPÖ) gaben nun den Startschuss zum Nachhaltigkeitsprojekt. WELS. "Oberösterreich ist Spitzenreiter in der Durchsetzung der Energie- und Mobilitätswende", so Wirtschaftslandesrat Markus Achleitner: "Klimaneutraler Wasserstoff gilt als Schlüsselelement der Zukunft." Laut ihm sollen insgesamt 8,4 Millionen Euro zwischen...

  • Wels & Wels Land
  • Philipp Paul Braun
Zwei Windräder und eine drehbare Photovoltaikanlage stehen direkt auf der Wiese vor Höllers Haus.  | Foto: Helmut Eder
10

UmweltRundSchau
Johann Höller aus Klaffer versorgt sein Haus beinahe energieautark

Johann Höller (79) aus Klaffer beschäftigt sich seit den 70er Jahren mit erneuerbaren Energien, hat zwei Windräder samt Photovoltaikanlage und er erzeugt selbst Wasserstoff. Die BezirksRundSchau stattete ihm einen Besuch ab. KLAFFER. "Von Rohrbach-Berg kommend fährst du auf der Dreisesselbergstraße, gleich der Überquerung des Klafferbaches, rechts weg auf den Obermühlweg. Mit den zwei Windrädern ist unser Haus am Berg ohnehin nicht zu übersehen“, beschreibt Johann Höller die Anfahrt. Ja, schon...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Foto: Bildkomposition Josef Glaser

Der Klugscheißer
Einzig Wasserstoff wird die Energiewende ermöglichen

Ohne Wasserstoff wird es keine Energiewende geben. Wasserstoff mit der Ordnungszahl 1 hat das Potenzial zum Alleskönner. Wasserstoff wird nicht nur als Energie, sondern sehr viel mehr in der chemischen Industrie benötigt, vom Düngemittel bis zum abbaubaren Kunststoff. In der Stahlproduktion werden große Mengen Wasserstoff benötigt, um von fossilen Energieträgern wegzukommen. Das Wasserstoffatom kann vieles, denn es ist einfach aufgebaut. Es besteht aus einem einfach positiv geladenen Atomkern...

  • Rohrbach
  • Ing. Josef Glaser
Der Stadtrat Martin Oberndorfer (ÖVP), der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) und der Vizepräsident der FH OÖ Johann Kastner (v.l.n.r.) sehen das Forschungszentrum als neuen Meilenstein für die Stadt. | Foto: Stadt Wels

Wasserstoff als Zukunftslösung
Bisher größtes Forschungszentrum in Wels

In der Stadt Wels soll ein neues 600 Quadratmeter großes Wasserstoff-Forschungszentrum entstehen. Geplant ist eine Investition von sechs Millionen Euro. WELS. Wasserstoff, chemisch H2, zählt zu den Schlüsselelementen für die Energie- und Mobilitätszukunft. Mithilfe von Brennstoffzellen kann Wasserstoff Elektromotoren antreiben, Energie speichern und Häuser heizen. Aktuell herrscht noch ein großer Informationsmangel zum Energieträger Wasserstoff und seinen Technologien. Das soll sich nun ändern....

  • Wels & Wels Land
  • Cornelia Karrer
Christian Ganser leitet das Bosch Engineering Center in Linz. | Foto: Bosch
4

Jobs
Bosch wächst und sucht 35 Softwarefachkräfte in Linz

Das Bosch Engineering Center in Linz  wächst weiter und stellt zusätzlich 35 Software-Fachkräfte ein. LINZ. Das Bosch Engineering Center in Linz soll bis Ende 2022 auf 265 Beschäftigte wachsen. Dafür sucht das Unternehmen 35 Fachleute für die Software-Entwicklung und -Qualitäts-sicherung, Datenanalysten, Data Scientists sowie Fachkundige für die Entwicklung integrierter Schaltungen und im Bereich Embedded Software. Projekte rund um WasserstoffBosch betreibt in Linz ein internationales...

  • Linz
  • Christian Diabl
Fachbereichsleiter Gernot Grabmair, Patrik Oberndorfer, Jakob Rudelstorfer, Wolfgang Lindner, Julian Feichtinger (v.l.). | Foto: FH OÖ

FH Wels
Grüner Wasserstoff: Welser FH-Studierende arbeiten an Zukunftstechnologie

Wasserstoff ist ein großer Hoffnungsträger für die Energieversorgung der Zukunft. Noch aber stellt die effiziente Speicherung dieser erneuerbaren Energie eine besondere Herausforderung dar. Am Campus Wels der Fachhochschule OÖ tüfteln daher Studierende an einer neuartigen Verdichtungsmethode. WELS. „Dieses fächerübergreifende Wasserstoffprojekt ist ein Highlight im Studium. Wir können das theoretisch Erlernte in die Praxis umsetzen und arbeiten aktiv an einer Zukunftstechnologie mit“, sagt...

  • Wels & Wels Land
  • Peter Hacker
Bürgermeister Luger fordert vom Bund eine Milliarde für einen klimafreundlichen Umbau der Industrie.  | Foto: BRS/Archiv

Stadtentwicklung
SPÖ will Linz bis 2040 klimaneutral machen

Die SPÖ will Linz zu einer grünen Industriestadt entwickeln und bis 2040 klimaneutral werden. Ein Zehn-Punkte-Programm soll das ermöglichen. Für die Grünen gehen die Vorschläge dafür jedoch nicht weit genug. LINZ. 2019 hat sich die Stadtregierung vorgenommen, Linz bis 2025 zur Klimahauptstadt Europas zu machen. Darüber hinaus will Bürgermeister Klaus Luger bis 2040 als Kommune klimaneutral werden. Um das zu erreichen, hat die SPÖ-Fraktion nun ein Zehn-Punkte-Programm vorgestellt, das es Linz...

  • Linz
  • Christian Diabl
Der Welser Bürgermeister war zu Gast in Linz. | Foto: Stadt Wels

Linz-Wels
Luger und Rabl fordern eine Forschungsmilliarde für die Industrie

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben die Bürgermeister von Linz und Wels gemeinsame Forderungen präsentiert. Klimaschutz und Industriepolitik sollen unter einen Hut gebracht werden. LINZ. Die Region Linz-Wels ist der stärkste Wirtschaftsraum außerhalb Wiens, bei der industriellen Wertschöpfung liegt man an erster Stelle. Um die Folgen der Corona-Krise bewältigen zu können, fordern Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und sein Welser Amtskollege Andreas Rabl (FPÖ) "zielgerichtete und...

  • Linz
  • Christian Diabl
Umfrage des ÖAMTC OÖ zeigt, dass sich das Mobilitätsverhalten der Oberösterreicher verändert habe – der Großteil fährt mit dem Auto zur Arbeit, statt mit den Öffis. | Foto: ÖAMTC
2

Corona-Auswirkungen
Nur 29 Prozent der Oberösterreicher nutzen die Öffis

Laut ÖAMTC Umfrage hat sich das Mobilitätsverhalten der Oberösterreicher seit 2017 stark verändert: Nur noch 29 Prozent nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel. CO2-neutrale Autos, E-Mobilität, Wasserstofftechnologie sowie alternative Kraftstoffe sind jetzt wichtig. OÖ. Corona hat das Mobilitätsverhalten der Menschen verändert. Immer mehr verzichten auf die öffentlichen Verkehrsmittel und nutzen das Auto, um zur Arbeit zu gelangen – gerade für den Klimaschutz ist das fatal. Das zeigt eine...

  • Oberösterreich
  • Lehrredaktion OÖ

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.