Wildkräuter

Beiträge zum Thema Wildkräuter

Blüten des Wiesenschaumkrauts | Foto: Pixabay
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Wilde Schätze
Das Wiesenschaumkraut schürte den Aberglauben

AMSTETTEN. Das auf Feuchtwiesen wachsende Wiesen-Schaumkraut hat seinen Namen wahrscheinlich von den „Schaumnestern“ die im Frühlings vielfach auf der Pflanze beobachtet werden können. Diese Schaumnester werden von der Wiesenschaumzikade gebaut. An einer Wiese die voller Wiesen-Schaumkraut ist, kann es dann aussehen, als würde die Wiese „schäumen“. HexenspuckeFrüher wurden diese Schaumnester auch als „Hexenspucke“ bezeichnet. Und obwohl das Wiesen-Schaumkraut noch sehr häufig vorkommt, wurde es...

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Gierschblüte | Foto: Pixabay
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Wilde Schätze
Der von Gärtnern meistens verhasste, aber leckere Giersch

AMSTETTEN. Der Giersch wird von vielen Gartenbesitzern gehasst. Heißt es doch: Wer ihn einmal hat, wird ihn nie wieder los. Aber wieso Ausreißen und wegwerfen? Futtern sie ihn doch einfach auf. Das Dreiblatt, wie es auch genannt wird, gehört als zur Familie der Doldenblütler wie zum Beispiel die Karotten, der Kümmel, die Petersilie und der Dill. Das Zipperleinskraut Er erreicht Wuchshöhen bis zu 100 Zentimetern und entspringt einem stark wuchernden Rhizom. Sehr zum Leidwesen der Gärtner. Von...

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Blutweiderichblüten | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Die vergessene Heilkraft des Blutweiderichs

Zwischen Juni und September blüht der oft 2m hohe und 1,5m breit werdende Blutweiderich (Lythrum salicaria). Leicht erkennbar an den purpurfarbenen Blüten, von denen er bis zu 100 an einer Ähre haben kann. AMSTETTEN. Der Blutweiderich ist besonders bei Bienen und Schmetterlingen sehr beliebt, liefert aber auch Nahrung für die Raupe der Nachtpfauenaugen. Das wärmeliebende Kraut findet man vor allem an feuchten Standorten und in Gräben in Europa und Asien. Inzwischen ist er aber auch in...

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Roter Sonnenhut | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Die heilsamen Kräfte des Roten Sonnenhuts

AMSTETTEN. Überall sieht man ihn blühen in Gärten, Kreisverkehren und Gartenanlagen. Die meisten sehen im roten Sonnenhut eine wunderschön blühende Zierpflanze, dabei ist der rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) so viel mehr als das. Der Igel unter den Blumen Der Sonnenhut kommt ursprünglich aus dem Norden Amerikas und wurde dort schon von den Ureinwohnern für Wunden und Infektionskrankheiten verwendet. Außerdem opferten sie den Sonnenhut ihren Göttern in magischen Ritualen. Er ist auch unter...

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Blüte des Einjährigen Berufkrauts | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Das Einjährige Berufkraut hilft gegen den "bösen Blick"

Amstetten. Das Einjährige Berufkraut (Erigeron annuus) gehört zur Gattung der Berufkräuter von denen es ca. 155 Arten auf der Welt gibt. Man kennt es auch unter den Namen: „Weißes Berufkraut“ oder „Feinstrahl – Berufkraut“. Das Feinstrahl-Berufkraut, dessen ursprüngliche Heimat Nordamerika war, gehört bei uns eigentlich zu den Neophyten. Was bedeutet, dass sie bei uns nicht zu den heimischen Pflanzen gehört. Ursprünglich wurde sie als Zierpflanze nach Österreich gebracht, wird jedoch kaum noch...

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Mädesüßblüte | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Das Mädesüß, der Ursprung unseres Aspirins

AMSTETTEN.  Wenn man bewusst in der Natur spazierengeht, dann bekommt man manchmal einen süßlichen Honigartigen Duft in die Nase. Das ist das Mädesüß (Filipendula ulmaria), das eine Wuchshöhe von bis zu 2m erreichen kann. Süßer Duft Die Pflanze ist mehrjährig und aus der Wurzel treiben mehrere Stängel aus. Diese verzweigen sich oben und bilden sogenannte „Trugdolden“ als Blüten aus. Wenn die weißen Blüten voll erblüht sind, sehen sie ein bisschen wie Watte aus. Die Blätter sind behaart und...

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Alantblüte | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Der Alant gegen Dämonen und Pest

Der Alant (Inula helenium) AMSTETTEN. Der Alant ist eine Pflanze, der schon im alten Volksglauben großen Nutzen brachte. Schon von jeher wurde er in den Weihebusch für die Kräuterweihe am 15. August mit eingebunden. Die Bauern banden so viel Alantblüten in den Weihebuschen, wie Kühe im Stall standen. Auch gegen Dämonen, das Behexen und sogar gegen die Pest, wurde der Alant gerne verwendet. Den botanischen Artnamen "helenium" erhielt er, weil er der Legende nach aus den Tränen der Helene...

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Schafgarbenblüte in rosa | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Schafgarbe, die Pflanze der Krieger

AMSTETTEN. Die Schafgarbe (Achillea millefolium) gehört zu den Wildkräutern die schon sehr früh in allen möglichen Formen Verwendung fand. Schon die Druiden sagten mit den Stängeln der Schafgarbe das Wetter voraus. Und der allseits bekannte Trojaner Achilles, versorgte die Wunden seiner Krieger mit dem vielseitigen Heilkraut. Daher auch der lateinische Name „Achillea“. „Millefolium“ wiederrum bedeutet soviel wie „Tausendblättrige“ und weist auf die feinen zarten Blätter der Pflanze hin. Pflanze...

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Spitzwegerichblüten | Foto: Sabine Weigl
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Wilde Schätze
Spitzwegerich, der Held der Wanderer

Der Spitzwegerich (Plantago lanceolata), der zu den Wegerichgewächsen gehört, ist ein vielseitiges Wildkraut. Er hat seine Hochsaison zwischen Mai und August. In diesem Zeitraum findet man ihn überall auf Wiesen, Äckern und an Wegrändern. Der Held der Wanderer Gut bekannt ist er bei Wanderern, da seine Blätter, wenn man sie zerquetscht, gut gegen Insektenstiche helfen. Schon von unseren Großeltern wurde die vielseitige Pflanze genutzt, da sie antibakteriell, entzündungshemmend, harntreibend,...

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Wildkräuter und Heilpflanzen in der Natur erkennen

Wie oft sind Sie schon an einer Pflanze vorbeigekommen und haben nicht erkannt, dass Sie mit einer mächtigen Heilerin bekannt wurden? Wir werden an diesem Tag erfahren, welche Heilkräuter speziell im Frühjahr zu finden sind, was sie bewirken können, wie man sie erntet, sie verarbeitet und natürlich auch verwendet! Treffpunkt: Gemeindeamt Weistrach Anmeldung bis 28.03.2012 bei Leeb Reinhard, Tel: 0699/19251417 Teilnahmebeitrag EUR 15, Kinder bis 14 Jahre gratis! Wann: 31.03.2012 14:00:00 bis...

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  • Martina Leeb

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