Wildwechsel

Beiträge zum Thema Wildwechsel

Der Herbst ist auch die Zeit der Wildunfälle. Meist werden jedoch Warnschilder zum Wildwechsel ignoriert und es kommt doch zu einem Unfall mit einem Wild | Foto: fotolia/TA Craft Photography (Symbolbild)
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Umfrageergebnis
Was ist ein Wildunfall und was im Falle eines Unfalls zu tun ist

Der Herbst ist auch die Zeit der Wildunfälle. Meist werden jedoch Warnschilder zum Wildwechsel ignoriert und es kommt doch zu einem Unfall mit einem Wild. In diesem Fall wissen Unfalllenker häufig nicht, wie sie sich verhalten sollen.  TIROL (skn). Rehe und anderes Wild ist im Herbst, in den Monaten Oktober bis Dezember, vor allem im Morgengrauen und während der Dämmerung unterwegs. Dabei gilt: je weniger Verkehr ist, desto eher trifft man auf ein Wild. Allerdings kann es das ganze Jahr über zu...

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Am Mittwochnacht kam es zu einem Verkehrsunfall in Absam, als ein Reh plötzlich die Fahrbahn querte. | Foto: Archiv

Polizeimeldung
Autoüberschlag durch Unfall mit Reh in Absam

Am Mittwochnacht kam es zu einem Verkehrsunfall in Absam, als ein Reh plötzlich die Fahrbahn querte. ABSAM. Am 12. Oktober gegen 22:50 fuhr eine 18jährige gemeinsam mit einer 17jährigen mit ihrem Auto auf der Walderstraße im Gemeindegebiet von Absam in westliche Richtung. Als plötzlich ein Reh auf die Straße lief. Auto überschlug sich Im Bereich der Einfahrt Bogner Aste Weg lief plötzlich direkt vor dem Auto ein Reh auf die Straße. Als die 18jährige versuchte, dem Reh auszuweichen kam sie links...

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Autos, aber auch Motorräder, können im Herbst zur tödlichen Gefahr für wechselndes Wild werden. | Foto: Schwärzler
Aktion 2

Reh, Hase und Co. halten sich nicht an die Verkehrsregeln
Vorsicht: Herbst ist Wildwechsel-Zeit

BEZIRK. Die Wildtiere suchen im Herbst neue Futterplätze und legen dabei weite Strecken zurück. Da kann es auch vorkommen, dass die Tiere vermehrt Straßen überqueren. Allein im Bezirk Innsbruck-Land ... ... wurden im vergangenen Jagdjahr 250 Rehe, Hirsche und Gämsen als Straßenverkehrsunfall-Wild von Jägern geborgen, weist Bezirksjägermeister Thomas Messner auf die Gefahr hin: "Um solchen Unfällen vorzubeugen gibt es eine gute Zusammenarbeit mit dem Land Tirol. Gemeinsam mit der Abteilung...

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Wildwarngeräte sorgen für mehr Sicherheit. | Foto: Land/Gerzabek

Weniger Wildunfälle durch Warngeräte

Über 20.000 Wildwarngeräte sorgen für mehr Sicherheit auf Landesstraßen in Tirol. TIROL, BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gab es im Vorjahr in Tirol rund 1.700 Wildunfälle im Straßenverkehr. „Im Österreichvergleich verzeichnen wir eine relativ geringe Anzahl an Wildunfällen. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Landesstraßenverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Jägerverband seit vielen Jahren auf Wildwarngeräte setzt. Damit können Wildunfälle um bis...

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Die Aktivierung der klassischen Wildwarngeräte erfolgt durch das Scheinwerferlicht der herannahenden Fahrzeuge. Dadurch entsteht ein Lichtzaun, der die Tiere vom Überqueren der Straße abhält | Foto: Pixabay/Free-Photos (Symbolbild)

20.000 Wildwarngeräte
Mehr Sicherheit auf Tirols Landesstraßen

TIROL. Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) gab es im vergangenen Jahr in Tirol rund 1.700 Wildunfälle im Straßenverkehr. Im bundesweiten Vergleich verzeichnet Tirol eine relativ geringe Anzahl an Wildunfällen. Das liegt unter anderem auch daran, dass in Tirol vermehrt auf Wildwarngeräte gesetzt wird. Durch den Einsatz von Wildwarngeräten können Wildunfälle um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Investitionen von 75.000 Euro pro Jahr Über 20.000 optische Wildwarnreflektoren und...

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Die Wildwechsel-Verkehrszeichen werden dort angebracht wo es wirklich gefährlich ist, deshalb sollte man sie unbedingt beachten. | Foto: Othmar Kolp
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Weg vom Gas!
Erhöhte Unfallgefahr durch den Wildwechsel

BEZIRK LANDECK (otko). Bezirksjägermeister Hermann Siess rät in Wildwechselzonen besonders achtsam zu sein und die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen. Hochsaison für Wildunfälle Gerade in den frühen Morgen- und Abendstunden ist im Herbst besondere Vorsicht geboten, da sich hier die meisten Wildunfälle ereignen. Besonders die gewaltige Kraft, die bei einer Kollision mit Wild auf das Fahrzeug einwirkt, wird von Autofahrern leider zu oft unterschätzt. "Beginnend mit 1. April – da beginnt das...

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Die wichtigste Regel, um Wildunfälle zu vermeiden, lautet im Herbst: Weg vom Gas!
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Wildunfälle: Wenn das Reh vor's Auto springt

Besonders im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle im Bezirk Landeck merklich an. Bezirksjägermeister Hermann Siess rät zur besonderen Aufmerksamkeit. BEZIRK LANDECK (otko). Gerade in den frühen Morgenstunden und späten Abendstunden ist im Herbst besondere Vorsicht geboten, da sich dort die meisten Wildunfälle ereignen. Die gewaltige Kraft, die bei einer Kollision mit Wild auf das Fahrzeug einwirkt, wird von Autofahrern leider zu oft unterschätzt. Bis jetzt sind 18 Stück Rotwild (Hirsche und...

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(von li.): Straßenmeister Werner Wildauer (BBA Innsbruck), Bernd Stigger (Leiter SG Straßenerhaltung), LHStv Josef Geisler und Landesjägermeister Anton Larcher mit dem akustischen (linker Pflock) und optischen (rechter Pflock) Wildwarngerät. | Foto: Land Tirol/Gerzabek

Land Tirol setzt auf Wildwarngeräte: Bis 60 % weniger Wildunfälle mit Reh- und Rotwild

Seit dem Jahr 2008 setzt das Land Tirol auf die Vermeidung von Wildunfällen. „Bis dato haben wir in Summe 11.500 optische Wildwarnreflektoren und über 2.800 akustische Wildwarngeräte auf den Landesstraßen B und L aufgestellt“, berichtet LHStv Josef Geisler. TIROL. Pro Jahr ereignen sich in Tirol schätzungsweise 1.000 Wildunfälle, ein Großteil davon im Herbst. Die Zahl der Unfälle kann durch den Einsatz von Reflektoren und Wildwarngeräten um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Die...

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Vom Innufer nahe der Mühlauer Brücke herauf gesprungen und direkt ins Auto. Ein seltener Fall von Wildwechsel im Stadtgebiet.
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Wildwechsel im Stadtgebiet ist selten, kommt aber immer wieder vor

Mitten in Innsbruck, direkt an der Kreuzung Mühlauer Brücke rechnet damit wohl niemand mit Rehen auf der Straße oder mit Wildwechsel. Vergangene Woche sprang genau bei der Bushaltestelle am Hohen Weg ein Reh Markus W. vors Auto. (kurt). "Es ist vom Innufer herauf gesprungen, das ging so schnell, dass ich nicht mehr bremsen konnte", erzählt Markus W. Vergangene Woche sprang ihm um zwei Uhr früh genau bei der Bushaltestelle am Hohen Weg ein Reh vors Auto. Er rief sofort die Polizei und sperrte...

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ÖAMTC warnt: Gefahr von Wildunfällen im Frühjahr besonders groß | Foto: ÖAMTC

Frühjahr ist Wildwechsel-Zeit

GSCHNITZ (cia). Für das Frühjahr warnt der ÖAMTC vor der Gefahr von Wildunfällen. Im Stubai- und Wipptal sei diese Gefahr im Vorjahr durch spezielle Wildwarnsysteme zwar zurückgegangen, aber trotzdem müsse man aufpassen, erklärt Bezirksjägermeister Thomas Messner: "Jetzt wechseln die Tiere von ihren Winterlebensräumen in die Sommerlebensräume. Dabei überqueren sie eben auch Straßen." Besonders groß ist das Risiko für Motorradfahrer, auch weil sie häufig abgelegene waldreiche Strecken abseits...

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Die Wildwechsel-Verkehrszeichen werden dort angebracht wo es wirklich gefährlich ist, deshalb sollte man sie unbedingt beachten. | Foto: Tiroler Jägerverband
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Achtung Wildwechsel!

BEZIRK (mel). Jetzt im Spätherbst sind Verkehrsunfälle mit querendem Wild besonders häufig. In der Morgen- und in der Abenddämmerung ereignen sich die meisten Wildunfälle. Die Autofahrer müssen besonders aufmerksam fahren und bei Walddurchfahrten bremsbereit sein. „Am häufigsten passieren Wildunfälle auf Durchzugsstraßen, wie z.B. in Kundl oder Kirchbichl, aber auch auf Nebenstraßen können sich Wildtiere auf die Fahrbahn verirren“, schildert Bezirksjägermeister Ing. Michael Naschberger....

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Bis zum 26. Oktober wurden im Bezirk 21 Unfälle mit Wild registriert. | Foto: Archiv
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Achtung Wild! Wildunfälle auf der Straße

Bereits 21 Unfälle wurden im Bezirk Imst allein im Oktober dieses Jahres verzeichnet. BEZIRK (sz). Besonders im Oktober ist auf den Straßen erhöhte Aufmerksamkeit geboten. "Von September bis Ende November und von April bis Mai ist am häufigsten mit Wildwechsel zu rechnen", meint Bezirkspolizeikommandant Hubert Juen. Tagsüber, so Juen, halten sich die Begegnungen mit dem Wild in Grenzen. Mit Anbruch der Dämmerung sollte jedoch erhöhte Aufmerksamkeit einkehren. Rund 1.000 Wildunfälle ereignen...

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Die Warntafeln sind dort angebracht, wo es tatsächlich gefährlich ist! | Foto: Kolp
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Jetzt mehr Vorsicht geboten!

Jäger warnen Verkehrsteilnehmer vor zunehmendem Wildwechsel im Herbst. BEZIRK. „Hirsch tot, Lenker schwer verletzt!“ Schlagzeilen dieser Art häufen sich im Herbst, wenn die Tiere auf der Suche nach einem Partner vermehrt die Fahrbahnen queren. Zwar waren es in Tirol 2010 nur acht Menschen (österreichweit immerhin 125), die Verletzungen davontrugen. Jedoch - laut Schätzung des ÖAMTC - gibt es auf Tirols Straßen jährlich mehr als 1000 Kollisionen mit Wildtieren. Jetzt vermehrte Vorsicht! Im...

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