WOCHE-Serie

Beiträge zum Thema WOCHE-Serie

Die aufwendig gestaltete Color-Lithographie zeigt den Griesplatz vor mehr als 100 Jahren. Viel Verkehr gab es noch nicht. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 51
Der Griesplatz als Tram-Knoten

Rund um das Jahr 1910 ging es am Griesplatz verkehrstechnisch ruhig zu. Während heute wieder laut darüber diskutiert wird, eine Straßenbahn über den Griesplatz zu führen, werden geschichtsaffine Grazer höchstens schmunzeln. Sie wissen natürlich, dass rund um das Jahr 1910, als die links oben abgebildete Foto-Ansichtskarte entstand, zwei Tramway-Linien über den neuralgischen Platz fuhren: einerseits der 3er, der im Linksverkehr von Gösting in Richtung Jakominiplatz unterwegs war und andererseits...

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Die ältere Generation kann sich vielleicht noch an die Fassade der Glaserei Mauerhofer (rechts im Bild) erinnern. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 44
Das "Glas-Haus" ist Geschichte

Das Haus Jakominiplatz 25/Ecke Joanneumring hatte schon viele Mieter. Wer sich am Jakominiplatz mit Freunden trifft und diese nicht ewig suchen will, muss aufgrund der Größe des Platzes einen markanten Punkt auswählen. Heute wählen viele Menschen die Ecke Jakominiplatz/Joanneumring als Treffpunkt. Dort befindet sich ein in der Vergangenheit mehrfach umgebautes Haus, in dem sich aktuell der Bipa-Drogeriemarkt befindet. "Zuvor war dort Palmers und noch viel früher die Glaserei Mauerhofer",...

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Blick vom Schubertkino in Richtung Sporgasse: Um 1900 war vom heutigen Färberplatz noch nichts zu sehen. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 40
Als die Färberkaserne Platz gemacht hat

Der Färberplatz als Marktplatz entstand in der Grazer Altstadt erst ab 1904. Im Herzen der Altstadt laden vor allem in den Sommermonaten zahlreiche Plätze und Lokale, wenn sie denn geöffnet sein dürfen, zum Verweilen ein. Auch der Färberplatz ist dann rege bevölkert. Vor über 100 Jahren dominierten rund um das Schubertkino aber noch keine Gastgärten. "Das um 1900 mit Blickrichtung Sporgasse aufgenommene Foto zeigt die Färberkaserne", erklärt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Verbindung...

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Anno dazumal: So sah der Hauptplatz vor geraumer Zeit aus. | Foto: KK/Kubinzky

Einst & Jetzt
Die WOCHE-Serie im Überblick

Die WOCHE hat gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt" gestartet. Jede Woche werden Bilder des historischen Graz, aktuellen Bildern gegenübergestellt und durch spanendes Hintergrundwissen vertieft. Einen Überblick der einzelnen Teile findet ihr hier: Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt" Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht Lessingstraße 20: Pracht-Villa fiel Bombe zum Opfer...

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Es war einmal: Im 17. Jahrhundert war dieses Haus an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung am Lendplatz noch am Stadtrand. | Foto: KK/Kubinzky
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Einst & Jetzt Teil 12
Lendplatz: Geschäftiges Haus mit Geschichte

Das Eckhaus Lendplatz/Keplerstraße beherbergt seit langem Geschäfte. Das bunte Treiben ist vom Lendplatz nicht mehr wegzudenken. Heute sind der dortige Markt und die umliegenden Gastronomieangebote fixe Bestandteile des Grazer Stadtlebens, der Platz ist ein Treffpunkt geworden. Bereits im 17. Jahrhundert zog da ein Eckhaus die Aufmerksamkeit auf sich. "Dieses Haus entstand an der wichtigen Nord-Süd-Verbindung am Rande der Altstadt und wurde über Jahrhunderte für Gewerbe und Geschäfte genutzt",...

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Einst: Um 1910 war die Brücke, die linkes und rechtes Murufer verbindet, aufwendig gestaltet und machte einen imposanten Eindruck. | Foto: KK/Kubinzky
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Teil 1 der Serie "Einst & Jetzt": "Hauptbrücke" in voller Pracht

Die Erzherzog-Johann-Brücke war einst die architektonisch schönste Brücke. Die Erzherzog-Johann-Brücke, wie sie seit 2009 heißt, wurde 1890 als Franz-Karl-Brücke eröffnet und trug von 1920 bis 2009 den Namen "Hauptbrücke". "So wird sie auch heute noch von vielen Grazern genannt", weiß Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky. Sie war die architektonisch schönste Brücke in der Geschichte der Grazer Murübergänge. "Der Magistrat hatte sich, um die Bedeutung der Stadt zu demonstrieren, eine...

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Kennt Graz wie seine Westentasche: Karl Albrecht Kubinzky ist die erste Adresse, wenn es um das historische Graz geht.   | Foto: Jorj Konstantinov
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Graz-Perspektiven mit genauer Treffsicherheit: Auftakt zur WOCHE-Serie "Einst & Jetzt"

Die WOCHE startet gemeinsam mit Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky die Serie "Einst & Jetzt". "Ich lebe in der Stadtmitte und könnte mir ein Pendeln an den Stadtrand schwer vorstellen", sagt Karl Albrecht Kubinzky im Gespräch mit der WOCHE. Der bekannte Grazer Stadthistoriker wohnt mit seiner Adresse in der Neutorgasse nicht nur im Herzen der Stadt, er trägt die Stadt auch im Herzen. Dadurch und durch sein fundiertes Graz-Wissen sowie seine einzigartige Sammlung von Fotos, Ansichtskarten...

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