Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Ein weiterer Mutmaßlicher Wolfsriss hat sich im Pinzgau zugezogen (Symbolbild). | Foto: Pixabay
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Wolfsriss im Pinzgau
Schaf in Dienten durch mutmaßlichen Wolf getötet

Erneut soll es einen Wolfsriss im Pinzgau gegeben haben. In Dienten am Hochkönig wurden ein totes Schaf und zwei verletzte Lämmer gefunden.  DIENTEN. Seit Mitte Mai gibt es immer mehr Meldungen von Wolfsrissen im Bundesland. Nachdem in Dienten ein totes Schaf und zwei verletzte Lämmer gefunden worden sind, ginge man von einem Wolfsriss aus. Es wurden DNA-Proben zur Bestätigung entnommen, die Ergebnisse seien aber noch ausständig.  Weiterer Riss im Bundesland Ein weiterer mutmaßlicher Wolfsriss...

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  • Magdalena Pfeffer
Zwei tote Schafe in Saalfelden wurden von einem Wolf gerissen: Das bestätigen die Ergebnisse einer DNA-Analyse. | Foto: Symbolbild: Pixabay
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Von Labor bestätigt
Ein Wolf hat zwei Schafe in Saalfelden gerissen

Zwei Schafe, die Anfang November in Saalfelden verendet waren, wurden Opfer eines Wolfes. Das bestätigt jetzt die Laboruntersuchung der dazugehörigen DNA. Es handelt sich um den dritten bestätigten Wolfsriss im Pinzgau in diesem Jahr. SAALFELDEN. Nach der Attacke auf sechs Schafe von Ex-Landesrat Josef Eisl werden die DNA-Proben des Vorfalls aktuell ausgewertet, um zu untersuchen, ob es sich tatsächlich um einen Wolfsriss gehandelt hat. Im Fall zweier toter Schafe in Saalfelden am 11. November...

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Gegenstand der Anzeige ist eine Schafherde, die im Tennengebirge zwischen Tauernscharte und Eiskogel unterwegs ist. (Symbolbild) | Foto: Neumayr
Aktion 2

"Klar, dass Wolf zuschlägt"
Tierschützer zeigt Pongauer Schafbauern an

Der Steirische Tierschützer Martin Balluch erstattete Anzeige gegen heimische Schafhalterinnen und -Halter im Tennengebirge. Er wirft den Landwirten einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz vor. Die Bauernschaft hält die Vorwürfe für unlogisch. WERFENWENG. Der Obmann des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), Martin Balluch, hat bei der Bezirkshauptmannschaft St. Johann Anzeige gegen heimische Schafbauern erstattet. Gegenstand der Anzeige ist eine Herde von Schafen, die im Sommer am Plateau des...

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Podcast-Gastgeber Michael Kretz mit seinem Gast, Landesrat Josef Schwaiger. | Foto: Stefan Schubert

Podcast „Einfach näher dran“
Josef Schwaiger: „Wir sind Europameister“

„Wir sind Europameister“, stellt Landesrat Josef Schwaiger fest. Gut, nicht im Fußball, aber die geringe Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe, die aufgegeben werden, verschafft dem Land einen absoluten Spitzenplatz. In Salzburg, so Schwaiger, liege die Rate der Betriebsaufgaben bei 0,8 %. „Das ist wirklich in Österreich der beste Wert, auch in Europa.“ SALZBURG. Wie ist es denn möglich, dass in Salzburg so wenig bäuerliche Betriebe aufgegeben werden? Auch wenn Schwaiger nicht alle Faktoren...

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Die Ehrengäste um Landesrat Josef Schwaiger und Landesbäuerin Claudia Entleitner läuteten den Almsommer ein
Aktion 7

Almsommereröffnung in Lofer
Heimatliches Kulturgut achten und schützen

Der Sommer ist da, die Ferien beginnen bald, es wird also Zeit sich zu überlegen, welche Unternehmungen gemacht werden können. Wer gerne in der Natur unterwegs ist, wandern liebt, die Ruhe genießt und seine Heimat entdecken möchte, ist in der Salzburger Almenwelt gut aufgehoben. LOFER. Am Samstag den 3. Juli wurde der Almsommer offiziell in der Loferer Almenwelt feierlich eröffnet. Mit der Almbahn ging’s hinauf zur Bergstation. Geschäftsführer der Loferer Bergbahnen, Wilhelm Leitinger begrüßte...

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  • Sarah Braun
Wolfsmanager des Landes Hubert Stock und Landesrat Josef Schwaiger sehen die ersten Ergebnisse des Wolfsmanagements als positiv. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
Aktion 3

Wolfsmanagement
"Kein 100-prozentiger Schutz gegen den Wolf möglich"

Der Wolf macht auch vor dem Pinzgau keinen Halt. In den letzten Jahren vielen schon einige Tiere dem Raubtier zum Opfer. Deshalb installierte man ein landesweites Wolfsmanagement, das nun laut Landesrat Josef Schwaiger bereits Früchte trägt. PINZGAU. Der Wolf streift wieder durch unsere Wälder. 2019 rissen zwei verschiedene Tiere 69 Schafe und Lämmer sowie sechs Kalbinnen im Bundesland Salzburg. Deshalb wurde der Schrei nach einem salzburgweiten Wolfsmanagement immer lauter – die Politik...

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  • Peter Weiss
Erste bestätigte Risse durch einen Goldschakal gibt es in Salzburg in Göriach (Ortskernaufnahme ist im Bild zu sehen). Das Tier ist kleiner, aber ähnlich geschützt wie der Wolf. Kaum Gefahr für Nutztiere sieht man von Seiten des Landes Salzburg. | Foto: Peter J. Wieland
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Zwei Lämmer gerissen
DNA-Analyse besagt: Goldschakal war der Täter

„Da dieses Tier nicht so groß ist wie der Wolf, sind größere Tiere kaum gefährdet. Ich sehe daher derzeit kein so großes Problem für die Landwirtschaft“, erklärt Hubert Stock, Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, anlässlich der ersten bestätigten Risse durch einen Goldschakal in Salzburg, konkret in Göriach im Lungau. GÖRIACH. Eine DNA-Analyse hat laut einem Kommuniqué des Landes Salzburg bestätigt, dass zwei Lämmer, die am 7. September in Göriach im Lungau gefunden worden seien, von einem...

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  • Peter J. Wieland
Peter Kendlbacher auf der Loseggalm.
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Wölfe
"Die Herdenhunde beißen auch Wanderer"

Landwirte stehen heute vor vielen Herausforderungen. Vor allem sind manche Vorschriften nur schwer einzuhalten. ANNABERG-LUNGÖTZ. Auf 1460 Metern Höhe, tief in den Bergen, liegt die Loseggalm. Peter Kendlbacher und seine Familie bewirtschaften hier ein Gut, etwa 200 Hektar an Boden gehören dem Landwirt. Kühe und Schweine halten die Kendlbachers hier als Nutztiere, den hauseigenen Käse vom "Jersey"-Rind können Wanderer in der Hütte genießen. Ruhig und idyllisch ist es auf der Loseggalm. Doch das...

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  • Thomas Fuchs
Georg Höllbacher hat die Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde im Zuge eines Projekts 2013 gekauft. | Foto: APA
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Der Hund, vor dem sich der Wolf fürchtet

Der Wolf kehrt nach Österreich zurück. Über Maßnahmen zum Schutz der Weidetiere wird heftig diskutiert. BAD VIGAUN. Die schneeweißen Maremmen-Abruzzen-Schäferhunde fühlen sich sichtlich wohl unter Schafen. Georg Höllbacher – Leiter der nationalen Beratungsstelle für Herdenschutz und selbst Schafzüchter aus Bad Vigaun – hat die vier in Italien gekauft, zum Schutz seiner Weidetiere. "Die Hunde stammen aus den italienischen Abruzzen. Dort wurden sie von den Hirten gemeinsam mit den Schafen...

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  • Thomas Fuchs
Wolfsbeauftragter des Landes Salzburg, Hubert Stock, mit seinen Schafen in Werfen Tenneck. | Foto: Land Salzburg/Melanie Hutter
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"Wolf wird Millionenbeträge kosten"

Hubert Stock, Wolfsbeauftragter aus Werfen, sieht finanzielle und zeitliche Probleme für Salzburgs Bauern. "Wenn die Gesellschaft will, dass der Wolf kommt, dann wird uns das was kosten. Die Bauern können das sicher nicht allein bewältigen. Ich spreche hier von Millionenbeträgen. Die Frage, wollen wir den Wolf bei uns, oder nicht, stellt sich nicht mehr. Er ist da. Wir werden die Italiener, Schweizer, Slowenen und so weiter nicht zwingen können, ihre Rudel auszurotten. Darauf müssen wir uns...

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  • Julia Hettegger

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