Zeitr

Beiträge zum Thema Zeitr

Mag. Niklas Perzl vom Institut für Geschichte des ländlichen Raums. | Foto: privat

2014 - Europa weiter gespalten zwischen Ost und West?

iklas Perzi vom Institut für Geschichte des ländlichen Raumes, beschließt unsere Expert_innen-Befragung mit einer Rückschau auf die Entwicklungen Europas in den letzten 100 Jahren. Er spannt den Bogen vom Zusammenbruch nach dem ‚Großen Krieg‘, der Verunsicherung der Menschen, die trotz ersten Demokratien in totalitären Systemen endete, die in der totalen Entmenschlichung im 2. Weltkrieg gipfelten. Er beschreibt den Weg der Inklusion des europäischen Westens nach dem 2. Weltkrieg und die...

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Rund 6.000 junge Österreicher entdecken derzeit jährlich mit ERASMUS Europa. | Foto: privat

Bildung kennt keine EU-Grenzen

Seit 27 Jahren genießen Studenten die Vorzüge des ERASMUS-Programms Erasmus von Rotterdam, ein niederländischer Gelehrter des 15. Jahrhunderts, ermöglicht es heute jährlich über 220.000 Studenten innerhalb der EU ihren Horizont zu erweitern. Auch rund 6.000 Österreicher nehmen am ERASMUS-Programm teil, das Auslandsaufenthalte während des Studiums sowie Praktika in EU-Unternehmen fördert. Über 500 Millionen Euro fließen so jedes Jahr in die Weiterbildung der Jugend. Als beliebtestes Gastland der...

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Experten-Blog: Die Europäische Union neu gestalten

„Der Lockruf mit Geld und Gewinnen, durch den offenen Wirtschaftsraum, und mit Subventionen wurde zum Hauptargument für den EU-Beitritt“, sagt Dr. Tamara Ehs vom Institut für Politikwissenschaft, Universität Salzburg. „Doch seit der wirtschaftliche Gewinn durch die Krise der Finanzmärkte einbricht und die verfehlte Sparpolitik hohe Arbeitslosigkeit und Armut(sgefährdung) verursacht, zerbröselt auch diese Grundlage des europäischen Zusammenhalts. – Es gilt die Union neu zu gestalten, eine echte...

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Über 700 Abgeordnete, davon 18 aus Österreich (bis Mai 2014 noch 19), gestalten unsere Zukunft im Europäischen Parlament. | Foto: EU Parlament

Österreich sagt "Ja" und wird Teil Europas

66,6 Prozent stimmten 1994 für die Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft. 1. März 1994, 4,30 Uhr früh, Flughafen Schwechat: Erschöpft, aber strahlend-glücklich entsteigt eine Delegation unter der Leitung von Außenminister Alois Mock der AUA-Sondermaschine aus Brüssel. Dort war drei Tage und Nächte durchverhandelt worden, um die Bedingungen für Österreichs Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft ab 1. Jänner 1995 zu klären. Mock als „Vater des EU-Beitritts“ hatte schon am 17. Juli 1989...

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