Suchaktion beendet
Alpinunfall in Scharnitz endet tödlich

Der 65-jährige konnte wurde vom Hubschrauber aus gesichtet. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. | Foto: zeitungsfoto.at
  • Der 65-jährige konnte wurde vom Hubschrauber aus gesichtet. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
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SCHARNITZ. Am 04.06.2021 kam es im Karwendelgebiet zu einem länderübergreifenden Sucheinsatz, nach einem abgängigen Deutschen Staatsbürger. Der 65-Jährige wurde von seiner Frau als vermisst gemeldet. Am Tag darauf konnte dieser nur noch leblos aufgefunden werden.


Sturz in die Tiefe

Die Suche nach dem Abgängigen musste am 4.6. witterungsbedingt (Starkregen/Gewitter) gegen 18.30 Uhr vorerst ergebnislos unterbrochen werden. Am 05.06.2021 wurde die Suche auf deutscher und österreichischer Seite fortgesetzt. Zahlreiche Suchteams und Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Im Zuge eines Suchfluges mit dem Hubschrauber „Libelle", konnte der Mann gegen 09:00 Uhr regungslos unterhalb eines Steiges zur östlichen Karwendelspitze im Gemeindegebiet von Scharnitz gefunden werden. Die Bergung des Leichnams erfolgte durch ein Einsatzhubschrauber des BM I. Nach dem derzeitigen Erhebungsstand dürfte der Mann bei einem Übergang in einem Schneefeld ausgerutscht und über schneebedecktes und felsdurchsetztes Gelände ca. 400 Höhenmeter abgestürzt sein. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Fremdverschulden.

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