Das Gesicht des Telfer Ortszentrums verändern
Begegnungszone gibt Telfer Ortskern neues Gesicht

Präsentation der Pläne durch Architektin DI Teresa Stillebacher vor den Mitgliedern des Gestaltungsbeirates. | Foto: Schatz
  • Präsentation der Pläne durch Architektin DI Teresa Stillebacher vor den Mitgliedern des Gestaltungsbeirates.
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TELFS. Die Marktgemeinde Telfs will durch eine ansprechende Neugestaltung mit verbesserter Aufenthaltsqualität und Verlangsamung des Verkehrs punkten. Dazu wird im kommenden Jahr eine Begegnungszone eingerichtet.

Ortskern attraktiver gestalten

"Wir verfolgen das gemeinsame Ziel, unseren Ortskern attraktiver zu gestalten. Die Begegnungszone wird ein zentrales Element hierzu sein", unterstreicht GV Mag. Alexander Schatz (WFT), Obmann des Wirtschaftsausschusses, der mit Bgm. Christian Härting (WFT) eine treibende Kraft des umfangreichen Projektes ist. Als Planerin wurde die Architektin DI Teresa Stillebacher (Innsbruck/Wien) engagiert.

Begegnungszone

Die Begegnungszone erstreckt sich im Endausbau vom Restaurant Doremi im Untermarkt bis zum Café Olympia im Obermarkt. Begonnen wird im Untermarkt. Inbegriffen sind die einheitliche Möblierung, einladende Begrünung und eine entsprechende Beleuchtung auf der Basis eines stimmigen Konzeptes. Im Zuge der Neuplanung werden auch mehrere Plätze gestaltet, Wohlfühlzonen ausgewiesen, Gastronomiebereiche nach Möglichkeit ausgeweitet – alles barrierefrei. Wichtig dabei ist auch die Verringerung des Verkehrstempos.

„Wir sind laufend im Austausch mit den betroffenen Hauseigentümern, Geschäftslokal-Mietern und Gastronomen", berichtete GV Schatz im Gemeinderat. Sie hatten in vier Versammlungen die Möglichkeit, ihre Anliegen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Regelmäßig finden Planerbesprechungen, Beiratssitzungen und informelle Gespräche mit den Betroffenen statt.

WFT, ÖVP, FPÖ und Grüne ziehen an einem Strang

Im Gestaltungsbeirat, welcher von GV Schatz (WFT) geführt wird, arbeiten von Gemeindeseite Vize-Bgm.Walch (Grüne), GV Michael Ebenbichler (FPÖ) und GR Vinzenz Derflinger (ÖVP) sowie Bauamtsleiter DI Andreas Kluibenschedl mit. "Die Zusammenarbeit mit ÖVP, FPÖ und Grüne im Gestaltungsbeirat funktioniert sehr gut. Alle Fraktionen ziehen an einem Strang. Das ist eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung", freut sich Schatz.

Baubeginn nach dem Schleicherlaufen 2020

Baubeginn soll – in für die Anrainer verträglichen Etappen - unmittelbar nach dem Schleicherlaufen 2020 sein. Die bestehenden gelben Pflastersteine sollten nach Möglichkeit abgeschliffen werden. Geplant ist weiters, den Asphalt-Straßenbelag durch Pflastersteine zu ersetzen. "Wir werden weiterhin laufend über den aktuellen Stand informieren", erklärt Schatz: "Die politischen Gremien sollten im Herbst 2019 die Planung samt Kostenschätzung beschließen. Die Ausschreibung folgt über den Winter. Wir rechnen mit fünf Monaten Bauzeit."

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