Blühende Straßen in Tirol: Zirl gewinnt zweiten Platz!

Der zweite Platz geht an Zirl, im Bild bei der Preisverleihung Ingrid Felipe (li.) und Andrae Stigger (re.) sowie Zirler Bgm. Thomas Öfner (mitte). | Foto: Klimabündnis Tirol
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  • Der zweite Platz geht an Zirl, im Bild bei der Preisverleihung Ingrid Felipe (li.) und Andrae Stigger (re.) sowie Zirler Bgm. Thomas Öfner (mitte).
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ZIRL. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche, rund um den Autofreien Tag am 22. September des letzten Jahres, wurden dazu von den teilnehmenden Gemeinden bunte Aktionen durchgeführt. Vergangene Woche wurden die Urkunden feierlich überreicht.
Die Gemeinde Weißenbach am Lech erhielt von der grenzüberschreitenden Jury insgesamt 137 von 184 möglichen Punkten und konnte sich damit den Gesamtsieg sichern. Die Gemeinde überzeugte besonders durch die über das Jahr verteilten Aktionen.
An der Spitze ging es dieses Jahr äußerst spannend zu. Den zweiten Platz teilen sich mit je 135 Punkten die Stadtgemeinde Kufstein sowie die Marktgemeinden Reutte und Zirl.
Platz drei belegt mit 129 Punkten die Gemeinde Ritten und ist damit Südtiroler Landessieger.
Die Bewertungskategorien der Jury waren Öffentlichkeitswirksamkeit, Kreativität, Innovation, Reichweite der Aktion und Einbindung von Personen, Vereinen und Schulen. Heuer nahmen 11 Gemeinden aus Nord- und Osttirol sowie 11 Gemeinden aus Südtirol am Wettbewerb „Blühende Straßen“ teil und setzten damit ein Zeichen für sanfte Mobilität am internationalen Autofreien Tag.
Das Ziel der Aktionen war es, mehr Lebensqualität durch weniger Verkehr auf die Straße zu bringen. Im Zuge dessen wurden wieder viele spannende und kreative Aktionen umgesetzt: Straßenmalereien, gebastelte Blumen als Gemeindedekoration und Kinderfeste sind nur einige der vielen Beispielaktionen. Am Ende kürte eine Jury aus Tirol und Südtirol einen grenzüberschreitenden Gesamtsieger. Je nachdem, ob dieser aus Tirol oder Südtirol kommt, gibt es zusätzlich einen Tirol- oder Südtirolweiten Landessieger.

Teilnehmende Gemeinden Tirol: Dölsach, Imst, Ischgl, Kufstein, Landeck, Reutte, Scharnitz, Steinberg am Rofan, Wattens, Weißenbach am Lech, Zirl
Teilnehmende Gemeinden Südtirol: Algund, Brixen, Deutschnofen, Enneberg, Eppan, Mals, Meran, Percha, Ritten, St. Lorenz, Marling.

Über Klimabündnis Tirol

Der Verein Klimabündnis Tirol ist Teil des größten kommunalen Klimaschutz-Netzwerks Europas. Die globale Partnerschaft verbindet mehr als 1.600 Gemeinden aus 20 Ländern in Europa mit den Indigenen Völkern des Regenwaldes in Amazonien. In Tirol sind das Land Tirol sowie 64 Gemeinden, 17 Betriebe und 21 Bildungseinrichtungen dem Klimabündnis beigetreten und haben sich zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und zum Schutz des Regenwaldes verpflichtet. Mit Projekten, Umweltbildung und Veranstaltungen setzt sich Klimabündnis Tirol für lokale Klimaschutzinitiativen, umweltfreundliche Mobilität und den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ein.
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Der zweite Platz geht an Zirl, im Bild bei der Preisverleihung Ingrid Felipe (li.) und Andrae Stigger (re.) sowie Zirler Bgm. Thomas Öfner (mitte). | Foto: Klimabündnis Tirol
Gemeinsam brachte man die Zirler Straßen zum Blühen. | Foto: Gemeinde Zirl
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