Eislaufbahnen im Bezirk

Eislaufen in Corona-Zeiten beliebt wie nie

SEEFELD, TELFS, ZIRL. In Zeiten wie diesen ist jede Ablenkung willkommen. Vor allem den Kindern und Jugendlichen fehlen die sozialen Kontakte. Home-schooling und Ausgangssperren sind nicht gesund für die junge Psyche, da kommt das Austoben auf dem Eislaufplatz mehr als gelegen. Natürlich gibt es auch hier Einschränkungen. Umkleiden wurden zum Großteil nach draußen verlegt und am Eis darf sich nur eine begrenzte Anzahl an Personen aufhalten.

Eislaufen mit Sonderregeln

Zurzeit gibt es im Bezirk vier öffentliche Eislaufplätze, die sich allesamt großer Beliebtheit erfreuen. Neben den drei Kunst-Eislaufbahnen in Seefeld, Telfs und Zirl kann man am Möserer See auch in der Natur Eislaufen. Auf allen vier Bahnen darf laut Corona-Regeln eine Person pro 10 Quadratmeter auf's Eis. Diese Regelung wird laut Aussagen der Betreiber gut eingehalten, nur selten muss eingeschritten werden. So können sich auf allen Eislaufplätzen 100 oder mehr Menschen gleichzeitig austoben.

Viel Betrieb

Vor allem an den Wochenenden jagen besonders viele Kufen über das glatte Eis. Ab und zu kommt es auch zu Wartezeiten. Generell wird das Angebot aber von Betreibern und Eisläufern gleichermaßen begrüßt. Die Eismeister haben immer ein Auge auf die Einhaltung der Regeln und die Eisläufer sind froh, für eine Weile aus dem Corona-Alltag flüchten zu können.

Bis zu 270 Personen in Seefeld

Ernst Meier, Verantwortlicher am Eislaufplatz in Seefeld freut sich über den regen Ansturm an den Wochenenden. Umkleide und Kassa wurden nach draußen verlegt, der Abstand wird gewahrt. Bis zur Eisfläche muss eine Maske getragen werden, am Eis muss der Abstand eingehalten werden. Die Fläche wurde durch die Eisstock-Bahn erweitert, so können bis zu 270 Menschen gleichzeitig am Eislaufplatz sein. Vor allem am Wochenende ist hier viel los. Vor allem Jugendliche nehmen dieses Angebot heuer stark in Anspruch.

Über 50 cm Eis in Mösern

Das Natureislauf-Angebot am Möserer See wird sehr gut angenommen. Eismeister Alex Spieler und sein Team sorgen jede Woche dafür, dass die Eisfläche sicher befahrbar ist. Die Eisdecke ist mit satten 50cm perfekt geeignet und kann von 120 Personen gleichzeitig befahren werden, ohne die Corona-Regeln zu verletzen. Nur die massiven Schneemengen haben den Betrieb bisher aufhalten können. Die Eisfläche ist im Normalfall Samstags und Sonntags geöffnet und wird immer am Freitag vorher ab 18 Uhr auf der Homepage moesern.info bekannt gegeben. Ein Video zum Natureislaufplatz am Möserer See: meinbezirk.at/4451907

270 Menschen dürfen in Seefeld auf's Eis

Ernst Meier, Verantwortlicher am Eislaufplatz in Seefeld freut sich über den regen Ansturm an den Wochenenden. Umkleide und Kassa wurden nach draußen verlegt, der Abstand wird gewahrt. Bis zur Eisfläche muss eine Maske getragen werden, am Eis muss der Abstand eingehalten werden. Die Fläche wurde durch die Eisstock-Bahn erweitert, so können bis zu 270 Menschen gleichzeitig am Eislaufplatz sein. Vor allem am Wochenende ist hier viel los. Primär Jugendliche nehmen dieses Angebot heuer stark in Anspruch.

In Telfs hat Sicherheit Priorität

Das Eislauf-Angebot in der Kuppelarena in Telfs wird sehr gut angenommen. Hier kam es ab und zu schon zu Wartezeiten, weil coronabedingt "nur" 100 Personen gleichzeitig die Eishalle betreten dürfen. Die Umkleide wurde nach draußen verlegt, die Kabinen sind für Familien reserviert. "Wir wollen den Telfern ein tolles Angebot bieten, da gehört auch die Sicherheit dazu", so Christian Santer, Referatsleiter des Sportzentrums. Zwei Eismeister achten laufend auf die Einhaltung der Regeln.

Für Zirl eine "super Sache"

In Zirl darf die Kunsteisbahn von 150 Personen gleichzeitig genutzt werden. Der auch sonst recht strak frequentierte Eislaufplatz hat die ganze Woche geöffnet und erfreut sich auch in Corona-Zeiten großer Beliebtheit. Auch hier bleiben die Kabinen geschlossen, man muss sich im Freien umziehen. Bgm. Thomas Öfner ist froh, dass diese Bewegungsmöglichkeit geöffnet bleiben kann: "Die Eishockey-Spieler können zwar nicht trainieren aber vor allem für die Kinder und Jugendlichen ist das eine super Sache."