GemeindeWerke: Die Versorgung ist voll gesichert

Foto: Wilfried Schatz
  • Foto: Wilfried Schatz
  • hochgeladen von Dee ri

TELFS. Keine Beeinträchtigung der Versorgungsleistungen der GemeindeWerke Telfs müssen die Kunden wegen des Coronavirus befürchten. „Auch wenn die Kundenkontakte möglichst minimiert und der Betrieb eingeschränkt werden muss, können unsere MitarbeiterInnen die Versorgungssicherheit in bewährter Qualität und vollem Umfang gewährleisten!", versichert Geschäftsführer Dirk Jäger: Die Bereitschaftsdienste bleiben in vollem Maße aufrecht, für nötige Kundenbesuche werden besondere Schutzvorkehrungen getroffen. Im Fokus steht die Sparte Kommunikation.
Elektrowaren und -Geräte werden nach Telefonkontakt weiterhin verkauft, geliefert und im Notfall auch installiert und repariert.

Am Montag Vormittag besprach Geschäftsführer Dirk Jäger den MitarbeiterInnen des gemeindeeigenen Versorgungsunternehmens die aktuelle Situation. Fazit: Es gibt für die Kunden keinerlei Grund, beim Leistungsspektrum Einschränkungen zu befürchten. Die Wasserver- und Abwasserentsorgung, die Stromproduktion, das Kommunikationsangebot und die Wirtschaftshofleistungen können in vollem Umfang und gewohnter Qualität aufrechterhalten werden. Nur das Elektrofachgeschäft Red Zac muss wegen der gesetzlichen Sperre geschlossen werden.

Bereich Wasser und Kanal: Die Versorgung ist zu 100 Prozent gewährleistet, eine Virus-Übertragung durch Trinkwasser unmöglich, die Wasserqualität ist in keiner Weise betroffen.

Im Bereich Energie gilt dasselbe: Die Stromerzeugung ist durch die Corona-bedingten Maßnahmen nicht betroffen, die Verteilung erfolgt bekanntlich über das TINWETZ.

Der Wirtschaftshof erbringt gemeinsam mit der Gemeindeabteilung für Infrastruktur selbstverständlich weiterhin uneingeschränkt die bekannten Leistungen. Die Müllabfuhr und der Betrieb des Abfallwirtschaftszentrums obliegen der Gemeinde.

Hohe Bedeutung kommt in dieser Krisenzeit der Information und Kommunikation zu. Damit sind unsere Sparten Kabel-TV, Internet und Telefonie besonders im Focus. „Es ist zuletzt wegen der Einschränkung der persönlichen Sozialkontakte zu einem starken Anstieg der digitalen Kommunikation gekommen. Weil auch der Bedarf an Home-Office und digitalem Fern-Lernen für unsere Schulen steigt, sind unsere Kapazitäten wesentlich stärker ausgelastet", ist Jäger und dem Bereichsleiter Klaus Kluckner bewusst. Bekanntlich versorgen die GemeindeWerke mit diese Sparte 4.900 Haushalte in der Region Telfs.

„Wenn die Leute mehr zu Hause sind, sehen sie mehr fern und nutzen das Internet noch stärker. Die Kinder spielen häufiger auf ihren Smartphones und kommunizieren in den sozialen Netzwerken", weiß Jäger: „Die steigende Bedeutung dieser Sparte war uns immer voll bewusst – das kommt unseren Kunden jetzt besonders zu Gute!" Wer seine Anschlussgeschwindigkeit erhöhen will, kann jederzeit telefonisch einen stärkeren Anschluss beantragen. Dieser kann innerhalb von 24 Stunden freigeschaltet werden. Kontakktelefon 05262 62330 bzw. office@gwtelfs.at Und: „Wir sind gerade dabei, das Funk-LAN auszubauen. Damit können wir zukünftig weitere Gemeinden ohne Kabelnetz und entlegenere Gebiete versorgen", berichtet Kluckner.

Elektrofachgeschäft, Kundenservice und Bereitschaft: Das Elektrofachgeschäft Red Zac samt ServicePoint im Ortszentrum ist von der gesetzlichen Schließung betroffen. Es ist aber möglich, Waren und Geräte zu kaufen, liefern und bei dringendem Bedarf auch installieren bzw. reparieren zu lassen. "Wenn zum Beispiel die Waschmaschine kaputt wird, kann man sich jederzeit an uns wenden und wir helfen!", sichert Geschäftsführer Jäger zu. Kontakttelefon 05262 62415.

Das Servicetelefon 05262 62330 ist zu den Geschäftszeiten besetzt, die Bereitschaftsdienste bleiben in vollem Umfang aufrecht. Außerhalb der Öffnungszeiten ist unser Bereitschaftsdienst für den Bereich Trinkwasser & Abwasser telefonisch unter 0676 830 38 622 bzw. für Internet, Kabel-TV & Festnetz unter 0676 830 38 621 erreichbar.

Bgm. Christian Härting ist in dieser Krise in enger Verbindung mit dem GemeindeWerke-Geschäftsführer: "Wir tun alles, um unsere Mitarbeiter zu schützen, die diese wichtigen Leistungen für die Bevölkerung erbringen und unsere Versorgungseinrichtungen in Betrieb halten. Ich möchte mich bei diesen besonders bedanken!"

„Die GemeindeWerke können in dieser schwierigen Zeit einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des Lebens und der Kommunikation leisten. Statt die Großeltern zu besuchen, kann man mit ihnen telefonieren oder sogar skypen und sie so vor der Vereinsamung bewahren", ist Jäger bewusst: „Dass wir damit der Bevölkerung in der Krise helfen können und für Stabilität sorgen können, gibt unserer Tätigkeit einen besonderen Sinn und allen unseren MitarbeiterInnen ein gutes Gefühl!"

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.