Gemeinsamer Beschluss
Innradweg in Zirl soll auch im Winter geräumt werden

Fünf Gemeinden sollen sich die Räumungs-Kosten teilen. | Foto: Fotolia
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ZIRL. Im Mai diesen Jahres wurde der Inn-Radweg in Zirl asphaltiert und damit deutlich aufgewertet. Die Frequenz stieg seitdem deutlich an und bestätigte die Richtigkeit dieses Schritts. Um den Radfahrern eine Benützung auch im Winter zu ermöglichen, haben sich die Gemeinden Zirl, Inzing, Unterperfuss, Kematen und Völs jetzt zusammengesetzt und die gemeinsame Absicht erklärt, einen Winterdienst für den Inn-Radweg zu installieren.

Kosten aufgeteilt

Um den Radweg ganzjährig nutzen zu können, soll dieser extern geräumt werden. Die Kosten dafür würden sich die fünf Gemeinden untereinander aufteilen. Hauptsächlich aus Haftungsgründen soll ein "eingeschränkter Winterdienst" installiert werden, der keine Schneefreiheit um sieben Uhr morgens garantiert und trotzdem einen sinnvollen Service für den Bürger darstellt. Zirls Bürgermeister Thomas Öfner ist von dieser Idee sehr angetan:

"Im Winter fahren zwar logischerweise weniger Leute mit dem Rad, trotzdem gibt es viele Menschen aus den beteiligten Gemeinden, die diese Wege auch im Winter benutzen. Rein der umweltschonende Gedanke macht die Räumung sinnvoll."

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