Pfaffenhofen damals und heute
Multifunktionales Klosterhaus

Ansicht von Pfaffenhofen um 1912: Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entstand dieses Postkartenfoto von Pfaffenhofen. Dominant im Vordergrund: Das Kloster der Armen Schulschwertern. Die Postkarte wurde auch von einer Bewohnerin des Klosters geschrieben. Schwester Maria Dolorosa schickte auf diesem Weg am 30. 12. 1912, also vor rund 100 Jahren, Neujahrsgrüße an „Frl. Maria Stimpfl, Wachtmeisterstochter in Hall“.
Neben der Ortsansicht von Pfaffenhofen (hinten kann man noch Oberhofen erkennen) ist auch der Verlauf des Inns interessant. Der Fluss fließt noch weitgehend unreguliert und ohne die Verbauungen dahin, die wir heute kennen. | Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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  • Ansicht von Pfaffenhofen um 1912: Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entstand dieses Postkartenfoto von Pfaffenhofen. Dominant im Vordergrund: Das Kloster der Armen Schulschwertern. Die Postkarte wurde auch von einer Bewohnerin des Klosters geschrieben. Schwester Maria Dolorosa schickte auf diesem Weg am 30. 12. 1912, also vor rund 100 Jahren, Neujahrsgrüße an „Frl. Maria Stimpfl, Wachtmeisterstochter in Hall“.
    Neben der Ortsansicht von Pfaffenhofen (hinten kann man noch Oberhofen erkennen) ist auch der Verlauf des Inns interessant. Der Fluss fließt noch weitgehend unreguliert und ohne die Verbauungen dahin, die wir heute kennen.
  • Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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"SoGeZ" wird 2022 eröffnet, ein Sozial-/Gesundheitszentrum und mehr.

PFAFFENHOFEN. Eine Großbaustelle war längere Zeit das Klostergebäude (in den Händen der "Armen Schulschwestern") im Zentrum von Pfaffenhofen: Aus dem Altbestand (das Kloster der Armen Schulschwestern prägt seit 1865 die Ansicht von Pfaffenhofen, auf dem Foto hier ist eine Postkartenansicht um 1912.) baute die TIGEWOSI ein Multifunktionsgebäude mit der Bezeichnung "SoGeZ" mit Schwerpunkt Sozial- und Gesundheitszentrum und betreutes Wohnen für ältere Generationen und weitere 21 wohnbaugeförderte Wohneinheiten, deren Vergabe durch die Gemeinde erfolgt. Ins ehemalige Kloster übersiedelt auch die Sprengelarztpraxis sowie weitere Dienstleister. Als "Schmuckstück" bleibt die Klosterkirche erhalten und der multifunktionale Saal soll "Theresia" heißen, benannt nach der Ordensgründerin. Weitere Parkplätze und eine Zufahrt, auch von Norden, entlasten das Oberdorf. Im Jänner 2022 wird groß eröffnet – je nachdem wie Corona es dann zulassen wird.

Ansicht von Pfaffenhofen um 1912: Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts entstand dieses Postkartenfoto von Pfaffenhofen. Dominant im Vordergrund: Das Kloster der Armen Schulschwertern. Die Postkarte wurde auch von einer Bewohnerin des Klosters geschrieben. Schwester Maria Dolorosa schickte auf diesem Weg am 30. 12. 1912, also vor rund 100 Jahren, Neujahrsgrüße an „Frl. Maria Stimpfl, Wachtmeisterstochter in Hall“.
Neben der Ortsansicht von Pfaffenhofen (hinten kann man noch Oberhofen erkennen) ist auch der Verlauf des Inns interessant. Der Fluss fließt noch weitgehend unreguliert und ohne die Verbauungen dahin, die wir heute kennen. | Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
Nordfassade des Klostergebäudes mit Wohnungen und Parkfläche heute: Eine Zufahrt ist jetzt auch von Norden her möglich.
Luftaufnahme wahrscheinlich aus den 1930er-Jahren: In den 1930er-Jahren entstand eine Serie von Fotos, die Tiroler Gemeinden aus der Vogelperspektive zeigen. Einige dieser Luftaufnahmen wurden als Postkarten aufgelegt. Dazu gehört auch diese eher ungewöhnliche Ansicht von Pfaffenhofen , die den Ort von Osten mit Blick ins Oberinntal festhält.
Zur Entstehungszeit der Fotos konnte der „Normalbürger“ Flugzeuge bestenfalls von unten bestaunen. Daran, einmal selbst zu fliegen, war nicht zu denken. Luftbilder wie dieses waren deshalb eine aufsehenerregende Sache. | Foto: Archiv Dr. Stefan Dietrich
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